Antiseptikum
Wunden oder kleinere Verletzungen sind keine Seltenheit, insbesondere bei Kindern oder älteren Menschen. Die richtige Behandlung von Wunden ist wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Ein Antiseptikum dient bei der Wundversorgung als Desinfektionsmittel und wird zur Reinigung einer Verletzung verwendet.
Was ist ein Antiseptikum?
Eine unachtsame Bewegung reicht in der Regel aus – zum Beispiel werden Ihre Knie und Hände gequetscht. Oder Ihre Finger bluten, weil das Messer beim Kartoffelschälen abgerutscht ist. Wir wissen seit unserer Kindheit, dass große und kleine Unfälle wie Schnitte, Kratzer und Verbrennungen sehr schnell passieren können. Eine sorgfältige Wunddesinfektion ist sehr wichtig, diese eignet sich besonders für Operationen oder Injektionen. Unbehandelte offene Wunden sind immer gefährdet, sich mit manchmal gefährlichen Pilzen und Bakterien zu infizieren.
Daher sollte die Wunde in der Regel zunächst schonend mit sauberem Wasser gewaschen und dann von der Apotheke mit einem bewährten Antiseptikum behandelt werden. Außerdem können Verbände oder Pflaster die Wunde vor Eindringlingen oder weiteren Schäden schützen. Beispielsweise sollten große Wunden wie Platzwunden oder Verbrennungen nach der Erstbehandlung so schnell wie möglich an einen Arzt überwiesen werden, um innere Blutungen auszuschließen.
Eigenschaften von Antiseptikum / Antiseptika
Als wirksame Methode zur Wunddesinfektion sind Antiseptika aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Speziell präparierte Chemikalien können die Entwicklung einer sogenannten Sepsis (Blutvergiftung) hemmen und auch dazu beitragen, Wunden dauerhaft steril zu halten. Das zugelassene Konservierungsmittel ist sehr anspruchsvoll, denn es hat die Aufgabe, Krankheitserreger schnell an Ort und Stelle abzutöten. Wichtig sind auch eine zuverlässige Gewebeverträglichkeit und ein möglichst breites Tätigkeitsspektrum.
Ein Antiseptikum wird eingesetzt, um teils lebensbedrohliche Infektionen und deren Ausbreitung im Körper bewusst zu verhindern. Konservierungsstoffe sind einfach anzuwenden. Die Verwaltung erfolgt extern. Das Desinfektionsmittel kann gezielt auf die entsprechende Wunde gesprüht oder verschmiert werden, sodass die Schutzwirkung auf die betroffene Stelle beschränkt ist.
Konservierungsstoffe zerstören die Proteinverbindungen von Krankheitserregern und Bakterien und erzwingen den Tod von Eindringlingen. Das Konservierungsmittel verhindert vorzugsweise größere Schäden oder Folgeschäden im Körper des Patienten. Es gibt einen Unterschied zwischen Arzneimitteln und pflanzlichen Konservierungsmitteln, und sie können aus verschiedenen Chemikalien bestehen. Bei einer guten Wunddesinfektion spielen meist Alkohole wie Ethanol oder Hexanol eine bedeutende Rolle.