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Einnässen

Einnaessen-Enuresis-Inkontinenz-HarninkontinenzViele Menschen leiden unter einer Form der Inkontinenz und nicht wenige Menschen leiden unter dem Symptom des Einnässen. Diese Problematik tritt nicht nur im Alter auf, sondern kann sich in manchen Fällen auch in jungen Jahren bemerkbar machen. Das Einnässen gilt dabei hierzulande als regelrechtes Tabuthema, dabei liegt hierbei oft eine Erkrankung der Blase zu Grund, unter der die Betroffenen leiden. Bei Kindern hingegen zählt das Bettnässen zu keinem ungewöhnlichen Verhalten, wenn dieser Umstand etwa bis zum achten Lebensjahr andauert.

Was versteht man unter Einnässen?

Bei einer Enuresis sprechen Experten vom Einnässen. Dabei kann dieser Vorgang sowohl nachts (nocturna) als auch tagsüber (diurna) stattfinden, sowohl bei Kindern, als auch bei Jugendlichen oder Erwachsenen. Grund hierfür ist nicht ausschließlich die Blase, auch wenn von einer Harninkontinenz gesprochen wird. Weiterhin unterscheidet die Fachliteratur zwischen der primären und der sekundären Enuresis. Bei der primären Enuresis sind andere Voraussetzungen zur Definition gegeben als bei der sekundären, die verstärkt auf physische Probleme beim Wasserlassen hindeutet und weniger unbewusst geschieht.

Unterschiede zwischen primärer & sekundärer Enuresis

Bei einer primären Enuresis geschieht das Wasserlassen meistens nachts. Es beschreibt vor allem das Verhalten von Kindern, die Opfer ihres antidiuretischen Hormons werden, das eigentlich dazu dienen soll, den Harndrang der Blase nachts zu unterbinden. In herkömmlicherweise dient es dazu, den Wasserhaushalt im Körper zu steuern. Gekoppelt an die Hirnanhangdrüse ist es dem Rhythmus von Tag und Nacht ausgesetzt. Beim Einnässen wird dieses Gesamtbild als primäre Enuresis nocturna beschrieben. Kinder in dieser Situation verfügen über eine noch unterentwickelte Regulation des Ablaufs von Blase und Urin ablassen, sodass ein Einnässen in der Nacht möglich wird. Dies geschieht unbewusst und wird in den seltensten Fällen von einer erkrankten Blase verursacht. Ebenfalls besitzt diese Form der Enuresis keine psychologischen Ursachen. Die Enuresis nocturna läuft hier während eines tiefen Schlaf Prozesses ab. Das Einnässen oder auch die Harninkontinenz kann dabei durchaus mit größeren Urinmengen einhergehen und bis zu einem Alter von etwa acht Jahren auftreten.

Bei einer sekundären Enuresis sind es nicht Hormone, die für das Einnässen verantwortlich sind, denn häufig stehen psychologische Faktoren im Vordergrund. Insbesondere schwerwiegende Traumata aller Art können zu dieser Variante der Inkontinenz beitragen, die tagsüber und nachts gleichermaßen geschehen kann. Dabei kann es sich um Todesfälle oder andere schreckliche Geschehnisse handeln, die auf die Psyche des Kindes einwirken und so zu einer Inkontinenz führen. Hierbei wird das Einnässen nicht zwingend bewusst ausgelöst, auch wenn dies durchaus der Fall sein kann.

Ebenfalls möglich ist eine kombinierte Erkrankung der Blase, die zu dieser Harninkontinenz führt. Wenn keine psychologischen Ursachen vorliegen, die bei einer sekundären Enuresis als Grund für das Einnässen hinzugezogen werden können, liegt höchstwahrscheinlich eine Erkrankung der Blase vor, vornehmlich dann, wenn die Harninkontinenz auch tagsüber vorkommt. Symptome für diesen Vorgang sind das häufige Wasserlassen. Auch wenn Betroffene bewusst ohne Erfolg versuchen, die Inkontinenz zu unterbinden, deutet dies auf eine erkrankte Blase hin. Weitere Warnzeichen können auftreten, wenn das Einnässen in Folge von Husten oder Lachen geschieht oder generell bei körperlicher Anspannung jeglicher Art. Treten diese Symptome auf, ist es wichtig einen Arzt zur Prüfung des Krankheitsbildes zu rate zu ziehen.

Die adulte Enuresis

Haben Kinder das achte Jahr überstanden und nässen immer noch ein, kann dies durchaus eine Ausnahme sein, die kein Grund zur Besorgnis darstellt. Findet das Einnässen im jugendlichen Alter statt, liegen nicht selten psychologische Gründe vor oder sogar Erkrankungen der Blase. Hält die Harninkontinenz jedoch auch nach dem 18. Lebensjahr an, sprechen Experten von der sogenannten adulten Enuresis. Sie beschreibt die Enuresis im Erwachsenenalter und umfasst alles, was mit der Inkontinenz einhergeht. Ein sehr geringer Teil junger Erwachsener leiden unter dem Phänomen, nachts ihre Blase nicht korrekt regulieren zu können.

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