Fibroadenome
Es gibt zahlreiche Brustzysten und Brustlipome, welche in der Brust vorkommen können. Bei einem Fibroadenome handelt es sich um eine Brusterkrankung, welche in den meisten Fällen bei Frauen auftritt. Hierbei entstehen Tumore, bei welchen es sich in den häufigsten Fällen um gutartige Geschwülste handelt.
Was ist ein Fibroadenome?
Ein Fibroadenom besteht aus Bindegewebe und aus Drüsengewebe. Durch eine Vermehrung von diesem Gewebe können diese Geschwülste entstehen. Dabei kann man zwischen einem Adenom, welches durch Drüsengewebe und einem Fibromen, welches aus Bindegewebe entsteht, unterscheiden. Diese Art von Geschwülsten bergen kein Risiko für Brustkrebs.
Das Fibroadenom im Detail
Ein Fibroadenom kann ertastet werden. Hierbei sollte auch einen derben und glatten Knoten, welcher verschiebbar ist, geachtet werden. Diese Knoten können eine Größe von 5 Millimeter haben. Aber auch eine Größe bis zu 5 Zentimeter kann erreicht werden. In den meisten Fällen sind diese Geschwülste harmlos und verursachen keine Beschwerden. Aus diesem Grund ist eine Entfernung von einem Fibroadenom nicht immer notwendig. Sobald ein Verdacht besteht, dass ein Fibroadenom vorhanden ist, wird dies durch eine Tastuntersuchung und durch eine Röntgenuntersuchung, welche auch Mammografie genannt wird, diagnostiziert. Ebenso wird ein Ultraschall durchgeführt. Vor allem ist bei diesen Untersuchungen wichtig, eine bösartige Erkrankung auszuschließen. Wenn dies nicht gewährleistet werden kann, wird noch eine Entnahme von Gewebe, eine sogenannte Biopsie, durchgeführt.
Die Behandlung von einem Fibroadenom
Sobald ein Fibroadenom diagnostiziert wurde, muss dieses regelmäßig überwacht und untersucht werden. Hierbei kann dies durch eigenes Abtasten erfolgen. Aber auch eine regelmäßige Untersuchung bei einem Arzt durch eine Ultraschalluntersuchung sollte durchgeführt werden. Wenn das Fibroadenom weiter wächst und umliegendes Gewebe verdrängt, kann dieses auch entfernt werden. Die Entfernung wird durch einen kleinen Eingriff durchgeführt.