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Hämorrhoiden

HaemorrhoidenHämorrhoiden sind krampfartige Erweiterungen von Blutgefäßen im Analbereich. Sie können Entzündungen oder starke Blutungen verursachen. Die Entzündung ist sehr schmerzhaft. Krebs kann sich auch hinter Hämorrhoiden verbergen. Daher ist eine Selbstdiagnose bedeutungslos. Stellt der Experte Hämorrhoiden fest, kann je nach Situation eine konservative Behandlung oder eine operative Behandlung (Knötchenentfernung) in Betracht gezogen werden.

Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden sind Schwellungen von Blutgefäßen im Rektum oder im unteren Teil des Afters, die beim Stuhlgang komprimiert und angeschwollen sind. Sie sind in der Regel mit Bewegungsmangel und Verstopfung verbunden. Hämorrhoiden sind sehr häufig. Mehr als 500 Menschen sind jedes Jahr betroffen. Sie treten besonders häufig während der Schwangerschaft und nach der Geburt auf. Obwohl sie nicht gefährlich sind, können sie durch einen Analprolaps oder Blutungen beim Stuhlgang Beschwerden verursachen.

Symptome von Hämorrhoiden

Zu den Symptomen gehören Juckreiz am After, Blutauflagerungen des Stuhles und Schmerzen während des Toilettengangs. Manchmal bilden sich schmerzhafte Blutgerinnsel in den Venen. Dies wird als Thrombose bezeichnet.

Diagnosestellung von einem Facharzt

Die Diagnose wird meist durch das Einführen eines Röhrchens, eines sogenannten Proktoskops oder Anoskops, gestellt und man sieht die Schwellungen der Blutgefäße im Analkanal. Durch eine solche Untersuchung können schwerwiegende Erkrankungen wie Rektumpolypen, Mastdarmkrebs oder Dickdarmpolypen ausgeschlossen werden.

Behandlung von Hämorrhoiden

Hämorrhoiden werden mit einer ballaststoffreichen Ernährung, einer Operation (in schweren Fällen) und kortisonhaltigen Cremes behandelt. Chirurgische Methoden umfassen Kryochirurgie, Gummibandligatur und chirurgische Entfernung. Obwohl diese Behandlungen wirksam sind, können nur vorbeugende Maßnahmen – wie die Behandlung von Verstopfung und ein aktiverer Lebensstil – ein Wiederauftreten der Symptome verhindern.