Impotenz
Impotenz (medizinisch: Impotentia coeundi) bezieht sich auf die Unfähigkeit eines Mannes, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten und somit keinen Geschlechtsverkehr zu haben. Es kann in jedem Alter auftreten, ist jedoch am häufigsten bei älteren Männern. Man unterscheidet zwischen temporären und dauerhaften Erektionsproblemen.
Was ist die Impotenz beim Mann?
Impotenz ist in der Regel psychisch bedingt und wird durch Gefühle von Angst, Stress, Streit oder Frustration verursacht. Hinzu kommen physiologische Ursachen wie Arteriosklerose, Schlaganfall, Alkoholismus oder Diabetes. Kurzfristige Impotenz tritt manchmal nach einer Krankheit (z. B. einer Erkältung), dem Trinken von Alkohol oder der Einnahme von Drogen oder Medikamenten auf. Andere Gründe sind die Nebenwirkungen von Operationen oder Medikamenten. Sie kann auch auf einer Kombination verschiedener Faktoren beruhen.
Bei psychischen Auslösern kann ein Gespräch über die vorliegende erektile Dysfunktion mit einem Sexualtherapeuten oder eine Beziehungsberatung hilfreich sein. Steht dahinter eine körperliche Störung, muss dieser Grund im ersten Schritt behandelt werden. Ist dies nicht möglich, können verschiedene Therapien wie beispielsweise Penisprothesen helfen. Nicht-chirurgische Verfahren umfassen Vakuumtherapie, Injektionstherapie und Medikamente wie Viagra (allseits bekannt Sildenafil).