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Kehlkopfkrebs

Kehlkopfkrebs-LarynxkarzinomRauchen, Alkohol und krebserregende Substanzen in Form von Asbest, Nickel, Chrom, Arsen, schwefelsäurereichen Aerosolen und Benzpyrenen maximieren das persönliche Risiko für Kehlkopfkrebs. Besonders gefährdet sind insbesondere Personen, die regelmäßig rauchen und parallel dazu vergleichsweise hohe Mengen an Alkohol konsumieren. Im Gegensatz zu Rachenkrebs steigert der Erreger HPV 16 nicht das Erkrankungsrisiko für Kehlkopfkrebs bzw. ein Larynxkarzinom. Als erste Adresse zur zielgerichteten Behandlung der jeweiligen Krebserkrankung gilt ein Kopf- Hals- Tumorzentrum, das explizit auf die diesbezügliche Therapie spezialisiert ist.

Mit 30- 40 % zählt Kehlkopfkrebs zu der Riege der häufigsten Kopf- Hals- Tumore. Weißliche Verfärbungen der Stimmlippen sind als Kehlkopfkrebs-Vorstufe zu klassifizieren.

Wie wird Kehlkopfkrebs festgestellt?

Klinische Merkmale der Tumorerkrankung sind Atem- und Schluckbeschwerden, Heiserkeit, ein Fremdkörpergefühl im Hals sowie Halsschmerzen, die in den Bereich der Ohren ausstrahlen. Husten mit oder ohne Auswurf bzw. Blutauswurf, dauerhafter Räusperzwang, Luftnot und Knotenbildung in der Halsregionen zählen ebenso zu den typischen Symptomen im Falle von Kehlkopfkrebs. Manifestieren sich derartige Beschwerden und halten länger als jeweils 3 Wochen an, ist zwingend ein Hals- Nasen- Ohrenarzt zur medizinischen Abklärung der diesbezüglichen Ursachen aufzusuchen. Besteht der Verdacht auf ein Karzinom im Bereich von Hals- Nasen- Ohren- Region bzw. im Rachenraum ist sofortiges Handeln erforderlich. Die konkreten Symptome, die ein bösartiger Tumor des Kehlkopfs (Laryx) hervorruft, hängen von der tatsächlichen Lage des Primärtumors ab.

Anzeichen für ein Larynxkarzinom

Indirekte Kehlkopfspiegelung, direkte Kehlkopfspiegelung, Biopsie und Sonographie gelten als die wichtigsten Untersuchungsverfahren, um eine bösartige Tumorerkrankung in Kehlkopf oder Rachen zuverlässig zu diagnostizieren. Geschwollene Lymphknoten am Hals können einzelfallabhängig auf körpereigene Entzündungen, Pfeiffersches Drüsenfieber oder Lymphknotenmetastasen hindeuten. Unterstützt durch die Ultraschalluntersuchung lassen sich ebenso nicht tastbare Metastasenherde identifizieren. Gelingt die Diagnose des Tumors im Frühstadium, steigert dies die Wahrscheinlichkeit für ein relativ schonendes Operationsverfahren, sodass die ursprünglichen Kehlkopffunktionen im Nachgang an den Eingriff weitgehend erhalten bleiben.

Die indirekte Kehlkopfspiegelung markiert den Startschuss, um eine Veränderung in den Bereichen von Rachen und Kehlkopf anlassgerecht abzuklären. Zu diesem Zweck führt der ausführende Mediziner einen Spiegel in den Mund des Patienten. Die schmerzlose Methode erlaubt eine umfassende Analyse von Rachen- und Kehlkopfschleimhaut. Etwaige Geschwülste lassen sich auf diese Weise effektiv identifizieren. Alternativ überprüft der Hals- Nasen- Ohrenarzt mittels Lupenlaryngoskopie den Rachen- und Kehlkopfraum. Basierend auf einer 90 ° C Winkeloptik kommt das Verfahren ebenso schmerzlos für den Betroffenen daher wie die klassische indirekte Kehlkopfspiegelung. Nährt die indirekte Kehlkopfspiegelung den Verdacht auf eine bösartige Tumorerkrankung, schließt sich der Untersuchung eine direkte Kehlkopfspiegelung an. Diese findet prinzipiell in Verbindung mit einer Narkose statt.

Für eine bestmögliche Diagnosesicherheit nutzt der Mediziner hierbei zusätzlich zum Laryngoskopierohr ein innovatives Auflichtmikroskop.

Innovative Behandlungsverfahren stützen die Therapiekonzepte

Grundsätzlich entscheiden Lage und Größe des betreffenden Primärtumors über das Ausmaß der erforderlichen chirurgischen Behandlung. In der Regel folgen Chemo- und Strahlentherapie bzw. eine Kombination aus beiden Verfahren im Anschluss an die operative Entfernung des Primärtumors. Im Idealfall ist eine Teilresektion ausreichend, um den Tumor mitsamt tumorfreier Schnittränder zu entfernen. Hierfür erfolgt eine Schildknorpelspaltung von außen. Alternativ nutzt die Medizin in diesem Kontext das Verfahren der transoralen Laserresektion. Mittels Laserstrahl und Laryngoskoprohr lässt sich der Eingriff bei Bedarf ebenso von innen bzw. durch den Mund vornehmen. Intention der innovativen Operation per Laserstrahl ist es, die gesunden Kehlkopf- und Rachenstrukturen weitgehend zu erhalten.

Lassen Sitz und Größe des Primärtumors in der Praxis keine schonende Laserbehandlung über den Mundraum zu, findet eine ausgedehnte Operation von außen statt, die an eine Totalentfernung des befallenen Kehlkopfs sowie einen Gewebeersatz gekoppelt ist. Ist die Realisierung einer Totalentfernung (Laryngektomie) notwendig, geht dies mit einer ausgeprägten funktionellen Beeinträchtigung des behandelten Gewebes einher. Da eine Trennung von Luft- und Speiseröhre stattfindet, erschafft der Operateur mit dem Tracheostoma eine separate Atemöffnung, die strikt von der Speiseröhre abgeschnitten und im Bereich des unteren Halses angesiedelt ist. Betroffene atmen fortan ausschließlich über das Tracheostoma.

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