Knieschmerz
Für ein Knieschmerz kann es viele Ursachen geben. Man unterscheidet beim Knieschmerz zwischen inneren und äußeren Knieschmerzen. Die am Kniegelenk, an der Kniescheibe oder an der Kniekehle auftreten können. In Abhängigkeit vom Knieschmerz gibt es auch verschiedene Behandlungsformen.
Wie äußern sich Knieschmerzen?
Für einen Knieschmerz kann es verschiedene Ursachen geben, die diese auslösen können. Neben einer Überlastung durch ein zu hohes Körpergewicht, kann auch zu viel Sport eine mögliche Ursache sein. Hier kann es zu einem Riss vom Meniskus oder der Kreuzbänder kommen. Weitere Ursachen können aber auch Verletzungen sein oder die natürliche Abnutzung durch Verschleiß sein. Das kann gerade bei Knieschmerz der Fall sein, wenn es sich um einen Knorpelschaden handelt. Ursache für einen Knieschmerz kann aber auch Entzündung sein.
Welche Symptome sind mit einem Knieschmerz verbunden?
Je nachdem um was für eine Art von Knieschmerz es sich handelt, ob Knorpelschaden, Kniescheibe, Kreuzbänder oder Meniskus, können die Symptome sich stark unterscheiden. So kann sich der Knieschmerz durch Laufen, durch Treppensteigen oder durch Springen bemerkbar machen. Man bezeichnet das auch als Belastungsschmerz, da sie nur durch Belastungen entstehen. Ein Knieschmerz kann aber auch in der Ruhephase ohne Belastung entstehen. Je Art vom Knieschmerz, kann dieser mit einer unterschiedlichen Stärke verbunden sein. Das kann im schlimmsten Fall zu erheblichen Einschränkungen in der körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Sei es das man sein Knie nicht stark belasten kann und damit in der Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Was für eine Behandlung gibt es?
Bei Knieschmerz gibt es nicht eine Form der Behandlung, sondern verschiedene Ansätze. Handelt es sich um einen Knorpelschaden so kann man diesen behandeln, in dem kleine Löcher in den Knochen gebohrt werden. Durch Austritt von Blut und damit verbundene Stammzellen, kann sich der Knorpel wieder neu aufbauen. Handelt es sich um eine Riss beim Meniskus oder an den Kreuzbänder, so erfolgt hier die Behandlung durch eine Operation. Dabei wird der gerissene Meniskus entweder genäht oder entfernt und ersetzt. Dabei kommt es auf den Schweregrad der Verletzung an. Einen Knieschmerz kann man aber auch durch eine Ultraschall- und Reizstrom-Therapie behandeln oder durch medizinische Bäder und krankengymnastische Übungen. Neben der Behandlung vom Knieschmerz ist aber auch einen Schmerztherapie notwendig. Gerade da die Schmerzen im Einzelfall stark sein können, darf diese nicht vernachlässigt werden.
Warum sollte man schnell zum Arzt?
Einen Knieschmerz darf man nicht unterschätzen. Gerade je nach Schwere und Dauer, sollte man schnell diese abklären. Wird beispielsweise ein Knorpelschaden als Knieschmerz nicht schnell behandelt, so kann dieses zu Folgeerkrankungen wie Arthrose führen. Das kann man vermeiden, durch eine frühzeitige Behandlung.
Wie lange dauert die Behandlung bei Knieschmerz?
Hier kommt es auf darauf an, was der Auslöser ist. Ob Kniescheibe, Knorpelschaden, Meniskus oder Kreuzbänder, aufgrund der unterschiedlichen Behandlung, ist das auch mit einer unterschiedlichen Behandlungsdauer verbunden. Ist es zu einem Riss am Meniskus gekommen oder muss aufgrund von einem Knorpelschaden eine Operation vorgenommen werden, dann kann die Behandlungsdauer einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Auch weil oft, gerade im Rahmen von Krankengymnastik erst langsam die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, gesteigert werden kann.
Was kann man selbst tun bei Knieschmerz?
Leidet man unter Knieschmerz, beispielsweise aufgrund zu viel Sport oder wegen einer beruflichen Belastung, so kann man hier sich mit einfachen Maßnahmen auch selbst helfen. Zum einen sollte man möglichst sein Knie nicht mehr belasten und es hochlagern, damit es zu einer Entlastung kommen kann. Zudem empfiehlt sich die Kühlung vom Knie mit Eis. Bereits nach kurzer Ruhepause wird man eine Entlastung und Rückgang der Schmerzen spüren können. Kommt es wiederholt zu Schmerzen in der Kniescheibe oder einem Ziehen vom Meniskus zum Beispiel, so sollte man hier zur medizinischen Abklärung einen Arzt aufsuchen.