Schuppenflechte
Bei Schuppenflechte handelt es sich um eine entzündliche Hauterkrankung (Dermatose) welche nicht-ansteckend und daher nicht übertragbar ist. Der medizinische Ausdruck für Schuppenflechte ist Psoriasis und gehört zu den gutartigen chronischen Autoimmunkrankheiten. Für die Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis) ist zu empfehlen unbedingt einen Dermatologen (Hautarzt) aufzusuchen um die bestmögliche Therapie / Behandlung einzuleiten.
Was versteht man unter Schuppenflechte?
Sie ist eine sehr verbreitete chronische Hautentzündung. Die Ursache ist unbekannt. Die Erkrankung kann vererbt werden. Die Schuppenflechte kann bei Kindern oder erst bei Erwachsenen auftreten, beginnt mit kleinen roten Flecken, die am Rande wachsen und mit der Zeit eine Scheibe bilden. Dann entstehen am Entzündungsrand silberglänzende, leicht ablösbare Schuppen. Die Scheiben gehen manchmal ineinander über. Durch einen Hautreiz wie zum Beispiel durch ein Kratzen entstehen besonders bei Beginn beim neuerlichen Schub neue Herde.
Die Krankheit erfolgt meist in Schüben. Alle Stellen des Körpers können ergriffen werden, besonders oft findet man die Scheiben am Ellbogen, am Rücken, an den Knien und am Kopf. Sogar die Gelenke und die Nägel können von Schuppenflechte betroffen sein.
Zur Behandlung wendet man Bäder mit medikamentösen Zusätzen an, Cremes unterschiedlicher Art und Bestrahlungen. Meist sieht man im Sommer eine Besserung. Den Psoriasiskranken sind Bäder, salzhaltiges Meerwasser und wohldosierte Sonnenbestrahlung zu empfehlen.