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Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes-Gestationsdiabetes-Gestationsdiabetes-mellitus-GDMDu hast die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“ bekommen und machst dir nun Sorgen über mögliche Komplikationen! Mach dir keine unnötigen Gedanken, wenn du den Gestationsdiabetes effektiv behandelst, dann noch bewusst und gesund ernährst und viel bewegst, gibt es keinen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Eine bewusste Umstellung der Lebensweise verhindert alle Komplikationen und mögliche schlechte Gesundheitsfolgen. Du solltest die Diagnose auch als Chance ergreifen und behalte die neuen Gewohnheiten auch nach der Geburt.

Was genau ist Schwangerschaftsdiabetes?

Der Schwangerschaftsdiabetes oder Gestationsdiabetes (GDM) ist als sehr häufige Erkrankung in einer Schwangerschaft bekannt. Etwa ein Drittel der schwangeren Frauen sind davon betroffen, verläuft aber auf meist symptomlos. Unbehandelt kann GDM jedoch zu nennenswerten Komplikationen bei Mutter und Kind führen.

Eine spezielle Art von der Zuckerkrankheit, „diabetes mellitus“, diese wird auch als Diabetes Typ 4 bezeichnet, die erst in der Schwangerschaft entdeckt und diagnostiziert wird. Eine Zuckerkrankheit, die bereits vor der Schwangerschaft besteht, wird allerdings nicht als Gestationsdiabetes mellitus bezeichnet. Der Wechsel von einem leicht erhöhten Blutzuckerspiegel zur Gestationsdiabetes mellitus erfolgt fließend. Die Schwangerschaft verändert den Stoffwechsel, so wird der Zucker um einiges langsamer als bei Frauen, die nicht schwanger sind, aufgenommen. Etwas erhöhte Blutzuckerwerte sind bei Schwangeren nicht ungewöhnlich.

Ab den 4 bis 5 Monat der Schwangerschaft werden Hormone wie Cortisol, Progesteron, Plazentalaktogen, Östrogen und Prolaktin vermehrt ausgeschüttet. Diese sind mitverantwortlich, dass die GDM durch die hormonelle Minderung der Insulinwirkung auftreten kann.

Bereits die Diagnose Gestationsdiabetes während deiner Schwangerschaft verursacht Sorgen und vielleicht auch Ängste. Das ist nicht nötig, denn die Mehrheit der Schwangeren bekommt die Gestationsdiabetes mellitus mit bewusster Ernährung und ausreichender Bewegung in den Griff.

Vermeide Messfehler bei der Blutzuckermessung!

Die Ursachen, Risikofaktoren und Mechanismen, die zum Schwangerschaftsdiabetes führen, sind noch unbekannt. Ähneln aber einem Diabetes mellitus Typ 2.

Die in der Schwangerschaft verringerte Insulinsensitivität ist normal

Das wird im Laufe der Schwangerschaft stärker, denn ab der 20. Woche einer Schwangerschaft werden die Zellen weniger empfindlich gegen Insulin, bedingt durch eine physiologische Insulinresistenz, wegen natürlicher hormoneller Veränderungen in der Schwangerschaft. Schwangere produzieren in der Regel dennoch ausreichend Insulin, um den hohen Blutzuckerspiegel auszugleichen. Bei einer Gestationsdiabetes mellitus ist die Produktion von Insulin aber nicht ausreichend.

Risikofaktoren für einen Schwangerschaftsdiabetes können folgende sein:

  • Das Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) als Folge von, fettreicher und zuckerhaltiger Ernährung bei gleichzeitigem Bewegungsmangel. Für Frauen, die während der Schwangerschaft viel an Gewicht zulegen, erhöht sich das Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes.
  • Frauen die bereits in einer vorherigen Schwangerschaft eine Gestationsdiabetes hatten, erkranken mitunter erneut daran. Das Risiko steht dann bei 30 bis 70 Prozent.
  • Die Veranlagung ist bei Frauen, die Eltern oder Geschwister mit Diabetes haben, häufiger für einen Gestationsdiabetes.
  • Eine frühere Geburt eines sehr gewichtigen oder fehlgebildeten Kindes erhöht die Gefahr für einen Gestationsdiabetes.
  • Frauen, die bereits mehrere Fehlgeburten in Folge erlitten haben, sind erhöht anfällig für eine Gestationsdiabetes.
  • Schwangere höheren Alters haben auch ein höheres Risiko für einer Schwangerschaftsdiabetes.
  • Vorerkrankungen mit Insulinresistenz, also mit einem verzögerten Ansprechen der Zellen auf Insulin. Wie etwa bei Schwangeren mit Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCO).
  • Medikamente oder Arzneistoffe haben mitunter einen Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel. Wie etwa Betablocker als Blutdrucksenker oder Kortison sowie einige Antidepressiva.
  • Ein höheres Risiko bei Gestationsdiabetes haben auch Frauen aus Mittelamerika, Afrika sowie die Frauen aus Süd- und Ostasien.

Die Symptome der Schwangerschaftsdiabetes

Symptome eines GDM sind extremer Durst (Polydipsie), Harndrang (Polyurie), Müdigkeit und körperliche Schwäche. Auch häufige Harnwegsinfekte oder Scheidenentzündungen und Bluthochdruck, arterielle Hypertonie, gesteigerte Fruchtwassermenge sowie übermäßige Zunahme von Gewicht und Größe des Ungeborenen, können auf Schwangerschaftsdiabetes hinweisen. In den meisten Fällen ist der Verlauf jedoch symptomlos.

Die Ursachen für Diabetes in der Schwangerschaft

Zu viel Traubenzucker (Glukose) in der Blut­bahn. Der Körper muss in der Schwangerschaft mehr Insulin produzieren. Bei den meisten Schwangeren gelingt das Ausschütten von mehr Insulin. Bei einigen Frauen produziert der Körper nicht genügend Insulin, oder die Zellen entwickeln eine Insulinresistenz. Dann kann Insulin nicht genug Glukose in den Zellen abladen. Das führt zu einem nicht mehr ausreichend absinkenden Blutzuckerspiegel.

Negative Auswirkungen der GDM

Schwangerschaftsdiabetes kann ernste Folgen für die Gesundheit von Mutter und Kind haben, wenn dieser unbehandelt oder nicht richtig eingestellt ist.

  • Der Fötus kann übermäßig an Gewicht zunehmen, die Lungen sind durch zu schnellem Wachstum oft nicht ausgereift.
  • Das Baby kann sofort nach der Geburt eine Neugeborenen-Gelbsucht aufweisen.
  • Durch vermehrte Fruchtwasserbildung, steigt das Frühgeburten-Risiko.
  • Schwangere mit erhöhten Blutzuckerwerten haben oft Bluthochdruck.
  • Es besteht für eine Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie) ein erhöhtes Risiko.
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