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Wadenkrampf

WadenkrampfWenn sich die Wadenmuskulatur plötzlich vor Schmerzen zusammenzieht, treten Wadenkrämpfe auf. Diese wird durch die unwillkürliche Anspannung (medizinisch für Kontraktion) einzelner Muskeln oder sogar der gesamten Muskelgruppe ausgelöst und entspannt sich dann nicht mehr.

Was ist ein Wadenkrampf?

Wadenkrämpfe treten auf, wenn sich die Muskeln oder Muskelteile der Wade ohne absichtliche Beeinflussung plötzlich unter Schmerzen zusammenziehen. Dies kann beispielsweise während des Trainings oder während des Schlafens passieren. Gelegentliche Muskelkrämpfe in der Wade sind in der Regel harmlos. Treten jedoch häufiger Krämpfe auf, können sie Anzeichen einer Krankheit sein.

Welche Ursachen hat ein Wadenkrampf?

Bisher ist die Ursache von Wadenkrämpfen nicht vollständig geklärt. Sportler erleben oft Wadenkrämpfe, starkes Schwitzen, trinken zu wenig Wasser und verlieren beim Sport wichtige Mineralstoffe. Denn die Muskelfunktion hängt von einem ausgewogenen Mineralstoffhaushalt ab. Wer lange nicht trainiert hat und zur Rückkehr motiviert ist, wird auch Wadenkrämpfe erleben, weil die Muskulatur durch Nichtstun verkürzt wird und er sich wieder auf das Training einstellen muss. Auch unbequeme Schuhe können die Ursache für starke Krämpfe sein. Bei Fußfehlstellungen, Abduktionen oder Plattfüßen können nächtliche oder nächtliche Fußkrämpfe auftreten.

Schwangere und Frauen in der Menopause leiden häufig unter Wadenkrämpfen. Bei Schwangeren führt das Zusammenspiel von Hormonen und Stoffwechselveränderungen zu Veränderungen des Mineral- und Flüssigkeitshaushaltes. Besonders in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft wird der Magnesiumbedarf steigen. Wenn es fehlt, treten nachts häufiger Wadenkrämpfe auf. Mit zunehmendem Alter wird die Muskelmasse kürzer und die Muskulatur nimmt ab. Außerdem trinken ältere Menschen oft zu wenig, was ihren Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt beeinträchtigt. Dazu kommen noch weitere Effekte wie hormonelle Schwankungen, Wirbelsäulenprobleme, Durchblutungsstörungen und dort laufende Nerven, sowie die Nebenwirkungen verschiedener Medikamente.

Sie sieht die Diagnosestellung bei einem Wadenkrampf aus?

Wadenkrämpfe haben hauptsächlich harmlose Gründe. Treten jedoch häufig schmerzhafte Krämpfe auf, nehmen sie dir nachts den Schlaf oder fühlst du dich tagsüber unwohl und lassen sich die Wadenkrämpfe nach Dehnung oder sanfter Massage nicht lösen, solltest du einen Arzt aufsuchen. Bei weiteren Symptomen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Mobilitätsproblemen solltest du ebenfalls einen Arzt aufsuchen.

Der Facharzt hört sich die Symptome ausführlich an. Darunter hängt der Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens von Krämpfen zusammen, egal ob sie in bestimmten Situationen häufig auftreten, beispielsweise beim Training oder nur nachts. Auch der familiäre Hintergrund wird überprüft. Daher ist es wichtig zu verstehen, welche Krankheiten in der Familie auftreten können. Es werden jedoch auch mögliche Schwangerschafts- oder Medikamentennebenwirkungen als Ursache für Krämpfe angesehen. Dem Gespräch folgt eine körperliche Untersuchung, insbesondere eine sorgfältige Beobachtung des Nervensystems und der Muskelfunktion. Anhand dieser Kontrollen kann nun entschieden werden, ob ein Facharzt überwiesen werden soll.

Eine Blutanalyse kann auf einen Mangel oder Überschuss an Elektrolyten wie Natrium, Magnesium oder Kalzium hinweisen. Auch Informationen über Blutzucker sowie Nieren- und Leberwerte können helfen, die Ursache von Krämpfen zu finden. Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung können Hormonspiegel helfen.

Um Muskelkrämpfe abzuklären, wird häufig eine Elektromyographie, eine Messung der elektrischen Muskelaktivität, durchgeführt. Es zeigt, ob eine Muskelerkrankung oder eine neurologische Erkrankung vorliegt. Das Elektroneurogramm misst die elektrische Leitfähigkeit von Nerven. Auf diese Weise kann die Funktion peripherer Nerven getestet werden. Es kann auch Nervenschäden erkennen. Der Ischämietest zeigt die Leistungsfähigkeit von Muskeln und Enzymen. Zum Beispiel kann Doppler-Ultraschall verwendet werden, um Thrombosen zu erkennen. Wenn Wadenkrämpfe durch ein bestehendes Rückenproblem verursacht werden, können Computertomographie oder Magnetresonanztomographie Aufschluss über die Ursache geben.

Wie sieht die Behandlung bei einem Wadenkrampf-Problem aus?

Wadenkrämpfe sind selten ein Zeichen für Erkrankungen wie Stoffwechsel- oder neurologische Erkrankungen. Dann treten sie meist häufiger auf, dauern länger und sind besonders schmerzhaft. Darüber hinaus werden häufig andere Symptome wie Taubheitsgefühl, Schmerzen, Kribbeln und / oder Muskelschwäche in einem oder beiden Beinen bemerkt, die andere Körperteile sein können. Starke, wiederkehrende Wadenkrämpfe müssen immer vom Arzt abgeklärt werden. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt, der die Patientin bei Verdacht an einen Internisten, Hormonspezialisten (medizinisch für Endokrinologen), Neurologen oder Plastischen Chirurgen überweist. Die Behandlung der Grunderkrankung verbessert in der Regel auch die Spastik. Physiotherapie mit entsprechendem Schwerpunkt, insbesondere Dehnübungen, wird in der Regel von einer Therapie begleitet. Dehnübungen können akute Wadenkrämpfe optimal lindern.

Vorbeugungsmaßnahmen gegen Wadenkrämpfe

Um Wadenkrämpfen vorzubeugen, ist es wichtig, die Wadenmuskulatur lange zu stärken. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist ebenso wichtig wie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Tagsüber solltest du mindestens 1,5 Liter Wasser trinken. Ein ausgewogener Ernährungsplan ist wichtig, daher sollte die Versorgung mit essentiellen Mineralstoffen wie Magnesium (Beispiele: Bananen, Haferflocken, Nüsse) und Natrium (Beispiele: Käse, Salz, Reis) sichergestellt werden. Wenn die Ernährung nicht den Anforderungen entspricht, können Vitaminpräparate Abhilfe schaffen – Hausärzte können hier Abhilfe schaffen. Schon ein kurzer Spaziergang vor dem Schlafengehen und regelmäßige körperliche Aktivität können Wadenkrämpfe deutlich reduzieren. Das Tragen von unbequemen Schuhen sollten Betroffene vermeiden.

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