Bei klarem Wetter sind sie am blauen Himmel zu entdecken: unlösliche Kondensstreifen. Die Erklärung für dieses Phänomen liegt schnell auf der Hand: Sie lösen sich nicht auf, weil sie gefährliche Stoffe wie Aluminium- und Bariumsalze, aber auch Bakterien und gefährliche Giftstoffe enthalten. Diese "Chemtrails" - bestehend aus dem englischen Wort "Kondensstreifen" und dem Wort chemische Substanz - sollen gezielt versprüht werden und nicht mit den normalen Abgasen und Wasserdampf von Flugzeugturbinen.

Chemtrails - Haben sie Einfluss auf unsere Gesundheit

Kondensationsspuren treten in einer ausreichend kalten Atmosphäre auf. Aufgrund von Wasserdampfemissionen von Flugzeugtriebwerken. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit löst sich das Kondensat schnell wieder auf. Wenn die Atmosphäre jedoch ausreichend feucht ist, können die Kondensstreifen länger bestehen und weiter wachsen. Unter bestimmten Bedingungen können sie sich zu großräumigen Cirruswolken entwickeln, in dieser historischen Situation werden sie als Flugbahn-Cirruswolken bezeichnet. Kondensstreifen-Cirrus war damals nicht Wenn seine gesamte Geschichte nicht beobachtet wird, ist es einfacher, ihn von natürlichen Cirruswolken zu unterscheiden.

Entstehung von Chemtrails

"Chemtrails" sind künstliche Streifen, die hinter einem Flugzeug am Himmel zu sehen sind. Experten werden oft gefragt, ob diese sogenannten Schlieren durch speziell versprühte Chemikalien verursacht werden. Das Bundesministerium für Umwelt (kurz für BMU) sowie das Deutsche Wetteramt haben deutlich gemacht, dass die Streifen am Himmel nur die Nachlaufspuren von Flugzeugen sind. Sie bestehen hauptsächlich aus gefrorenem Wasserdampf und Aerosolen, die für den Menschen am Boden grundsätzlich ungefährlich sind, aber Auswirkungen auf unsere Umwelt haben.

Angefangen hat alles in den 1940er Jahren. Damals versuchten die USA, das Wetter durch sogenannte „Wolkenimpfung“ zu beeinflussen. Das Flugzeug sprühte Silberionen auf die kleinen Wolken. Die Wolken sollten dichter werden und viel Regen bringen. Der Erfolg ist jedoch mäßig und der Aufwand enorm. Heutzutage wird diese Methode nur noch selten verwendet, beispielsweise um Hagel zu widerstehen. Bei besonders starker Hagelgefahr, wie es in bestimmten Gebieten immer wieder vorkommt, werden die Wolken zunächst mit Silberionen geimpft. Es regnete, bevor sich der große Hagel bildete. Silberrückstände sind minimal und harmlos, da es sich im Vergleich zum Geoengineering um Spurenmengen handelt.

Verschwörungstheorien: Welche Wirkungen haben Chemtrails wirklich?

Tatsächlich hat es Versuche gegeben, Chemikalien aus Flugzeugen zu versprühen. Die Vereinigten Staaten hoffen, Geoengineering einsetzen zu können, um die globale Erwärmung zu verlangsamen. Winzige Metallpartikel wie Aluminium sollten in die Atmosphäre abgegeben werden. Sie reflektieren das Sonnenlicht und wirken wie ein künstlicher Schild für die Erde. Diese Idee wurde jedoch schnell verworfen, da sie zu teuer und die Folgen nicht abschätzbar waren. So muss beispielsweise besonders viel Material transportiert werden, die Partikel werden in alle Richtungen reflektiert und fallen irgendwann als Sediment auf die Erde zurück.

Haben Chemtrails wirklich Einfluss auf die menschliche Gesundheit?

Befürworter der Verschwörungstheorie glauben jedoch, dass Polymere, Metalle und sogar Bakterien in Nanopartikelgröße absichtlich in die Atmosphäre gesprüht werden. Daher wird gesagt, dass die Nachwellen chemischer Nachläufe eine Reihe von negativen Auswirkungen haben werden. Beispiele hierfür sind unter anderem:

Tsunamis
Erdbeben
Geburtenratenrückgang

Aber es heißt, dass diese allmähliche Ausbreitung der Luftvergiftung eine Vielzahl von Krankheiten wie Alzheimer, Bluthochdruck und Diabetes verursachen kann. Nicht zuletzt wird angenommen, dass chemische Spuren den Geist beeinflussen können, was zu Depressionen und Gedankenkontrolle führt. Es kann zweifellos als eine Horrorszene bezeichnet werden.

Verschwörungstheorie auf psychologischer Basis

Aber woher kommen Verschwörungstheorien wie chemische Spuren und warum wollen die Leute Angst vor Dingen haben, die es nicht gibt? Experten erklären dieses Phänomen unter folgenden Aspekten:

Informationsmangel: Die Struktur der Umwelt zu verstehen ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Ist ihm dies nicht möglich, wird er es nachholen.
Misstrauen gegenüber Institutionen, Bürokratien und Politikern: Politische Frustration durch falsche Versprechen und Datenskandale spielt dabei eine wichtige Rolle. Daher sind die Aussagen von Ministerien und Regierungsorganisationen für diejenigen, die an Verschwörungstheorien glauben, im Grunde Lügen.
Unsicherheit und Angst im Leben: Diese persönliche Angst kann sich in eine Bedrohung verwandeln, die viele Menschen betrifft und daher leichter zu ertragen ist.