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Extreme Hormonschwankungen - Was kann ich tun?

Hormone spielen eine bedeutende Rolle in unserem Körper und beeinflussen sowohl unsere Organe, als auch unsere Psyche. Man spricht von einer Hormonstörung, wenn einer der Hormonkreise in unserem Körper nicht mehr richtig funktioniert. Auch Männer können, wenn auch nicht so häufig wie Frauen, von Hormonschwankungen betroffen sein.

Extreme Hormonschwankungen - Was kann ich tun?

Hast Du den Verdacht, dass mit deinem Hormonhaushalt etwas nicht stimmt, kannst Du Dir vom Hausarzt, Gynäkologen oder Urologen Blut abnehmen und im Labor untersuchen lassen. Eine Analyse der Hormone: Cortisol, Progesteron, Östradiol, DHEA, Melatonin und Testosteron gibt Auskunft über eventuelle Defizite.

Was sind Auslöser für Hormonschwankungen:
- Mangel an Vitamin D
- Stress und andauernde Belastungen
- Einnahme bestimmter Medikamente
- Strahlenbelastung
- Beginnende Wechseljahre
- Schilddrüsen- bzw. Nierenerkrankungen
- Umweltgifte (Kunststoff-, Quecksilber-, Bisphenolbelastungen)

Was sind die häufigsten Symptome von Hormoneller Imbalance?

Ein gestörter Hormonhaushalt äußert sich meist durch unregelmäßige oder ausbleibende Zyklen, Stimmungsschwankungen, Heisshunger, Antriebslosigkeit, abnehmende Lust auf Sex und unkontrollierbaren Schweißausbrüchen. Oft begleitet von Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.

Symptome durch einen Mangel an Östrogen:
Haarausfall, vor allem am Scheitel
Oberlippenspalten
Schlaffe Brust
Starke Gesichtsbehaarung
Trockene und gereizte Augen
Wallungen
Chronische Müdigkeit
Depressionen
Regelblutung zu kurz, zu lang, zu gering oder fällt komplett aus
Verlust der Libido

Hormonschwankungen_bekaempfenSymptome eines Progesteronmangels:
Starke Nervosität
Zu leichter Schlaf
Schmerzen in den Brüsten vor der Menstruation
Wutanfälle, unkontrollierte Gefühlsäußerungen
Zu starke oder schmerzhafte Regelblutung

Symptome durch zu wenig Melatonin:
Sieht älter aus als sie/er ist
Probleme mit dem Einschlafen
Häufiges Aufwachen in der Nacht
Fühlt sich am Morgen nicht ausgeruht
Probleme mit der Zeitverschiebung bei Reisen (Jetlag)
Nimmt Schlafmittel ein, um schlafen zu können.

Symptome eines Testosteronmangels:
Sexuelle Unlust, Erektionsstörungen
Vermehrtes Schwitzen
Zu kleine Hoden
Abnahme der Muskelmasse
Einlagerung von Bauchfett
Haarausfall und Hauterschlaffung
Zu hohe Stimme
Gedrückte Stimmung
Brustwachstum beim Mann

Was kannst Du gegen Hormonschwankungen tun?

Versuche vorerst Deinen Stresslevel zu reduzieren. Dabei hilft Sport, Spazierengehen in der Natur oder Entspannungsübungen. Es empfiehlt sich zu versuchen, die Beschwerden mit ganzheitlichen oder naturheilkundlichen Massnahmen zu lindern.

Leidest Du unter den typischen Stimmungsschwankungen, Spannen in der Brust oder Kopfschmerzen helfen Phytohormone. Präparate mit Mönchspfeffer oder Yamswurzel sind besonders zu empfehlen. Auch pflanzlichen Östrogene, aus Soja, Hopfen, Traubensilberkerze oder Rotklee aus der Apotheke können hilfreich sein. Diese Pflanzen enthalten sogenannte Isoflavone, die auch als Phytoöstrogene bezeichnet werden. Den Testosteronspiegel kannst Du mit einem Zink-Supplement, mit einer Nahrungsergänzung durch Magnesium und Creatin, Maca oder Bockshornklee steigern. Vielen Personen, die Hormonschwankungen haben, fehlt, besonders in den Wintermonaten, Vitamin D.

Sind die Beschwerden auf beginnende Wechseljahre zurückzuführen, solltest Du auf eine genügende Kalziumzufuhr achten um dem Knochenabbau entgegenzuwirken. Gegen das Schwitzen hilft das regelmäßige Trinken von Salbeitee. Lass Dich am besten in der Apotheke Deiner Wahl beraten, welche Nahrungsergänzungsmittel bei Deinem speziellen Problem helfen könnten. Sind die Beschwerden durch natürliche Mittel nicht in den Griff zu bekommen, kann der Gynäkologe, bzw. beim Mann der Urologe eine Hormonersatztherapie anbieten.

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