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Vasektomie - Sichere Verhütung für den Mann

Ob in einer Beziehung, in einer Ehe oder in einem ungebundenen Leben, stellt sich immer die Frage nach der Verhütung. Damit es durch den Sex nicht zu einer Schwangerschaft kommt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist die Vasektomie bei einem Mann.

Vasektomie - Sichere Verhütung für den Mann

Bei einer Vasektomie handelt es sich um einen mikrochirurgischen Eingriff, bei dem die Samenleiter unterbrochen werden. Durch dieses Unterbrechen der Samenleiter, hat man eine zuverlässlige Verhütung.

Wie sicher ist diese Verhütung?

Im direkten Vergleich zu anderen Methoden der Verhütung, ist die Vasektomie die sicherste. So liegt hier die Fehlerrate bei nur 0,1 Prozent Prozent. Dass Risiko das damit eine Frau beim Sex mit einem Mann schwanger werden kann, ist ausgeschlossen.

Was für Risiken gibt es für den Mann?

Maennliche-VerhuetungGrundsätzlich ist keine Behandlung frei von Risiken, dies gilt auch bei der Vasektomie beim Mann. Da es sich um einen Eingriff handelt, entsteht auch eine kleine Wunde. Gerade in den ersten Tagen, kann es hier aufgrund vom Heilungsprozess zu Schmerzen im Hodenbereich kommen. Meist gehen die Schmerzen nach einigen Tagen von selbst wieder weg. Eine Behandlung, beispielsweise mit Schmerztabletten ist in der Regel nicht notwendig. Zudem ist es auch möglich, dass die kleine Wunde während dem Heilungsprozess mal blutet. Weitere Risiken kann es noch geben, wenn es zu einer Infektion, zum Beispiel aufgrund mangelnder Wundpflege kommt. Diese Risiken kann man bei der Vasektomie nicht ausschließen, doch insgesamt sind diese klein.

Wie hoch sind die Kosten und zahlt die Krankenkasse?

In der Regel liegen die Kosten für den Eingriff bei rund 500 Euro. Weitere Kosten können noch für die Nachbehandlung entstehen. Die Kosten für den Eingriff werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Als Mann muss man die Kosten selbst für die Behandlung tragen. Ausnahmen kann es davon nur in wenigen Fällen geben, hier sollte man sich vorab bei der Krankenkasse erkundigen.

Wie sieht der Samenerguss nach der Vasektomie aus?

Grundsätzlich besteht ein Samenerguss aus verschiedenen Bestandteilen und kommt auch nicht ausschließlich nur aus dem Hoden. Sondern der wesentliche Teil kommt aus der Prostata und zwar zu fast 98 Prozent. Auch nach der erfolgreichen Behandlung der Vasektomie, hat man noch ein Samenerguss, es fehlt nur der fruchtbare Samen. Es gibt dabei auch keinen Unterschied bei der Menge der Flüssigkeit und bei der Farbe. Man hat durch die Vasektomie keine Nachteile beim Sex.

Was wenn ich ein Kind möchte?

Grundsätzlich muss man im Zusammenhang mit der Vasektomie wissen, man wird dadurch nicht unfruchtbar. Im Hoden wird weiter Samen produziert, er kann lediglich durch die Samenleiter aufgrund der Durchtrennung nicht abgegeben werden. Doch mit der Zeit kann bei einem Mann, vielleicht aufgrund einer neuen Partnerschaft und Liebe, der Wunsch nach einem Kind entstehen. In solchen Fällen ist eine Wiederherstellung der Samenleiter durchaus möglich. Eine Garantie auf Erfolg bei dieser Behandlung gibt es aber nicht. Das gehört zu den Risiken einer Vasektomie, die man beachten muss. Auch für den Versuch der Wiederherstellung der Samenleiter, muss man die Kosten selbst tragen. Eine Übernahme durch die Krankenkasse erfolgt bei der Behandlung nicht.

Tags: Liebe, Sex, Verhütung

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