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- PZN Nr.: 1270345
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Mobiflex Schmerzspray wird angewendet zur äußerlichen, symptomatischen Behandlung:
? bei Schmerzen und Schwellungen nach stumpfen Verletzungen, Muskelverspannungen und Hexenschuss (Lumbago).
? bei entzündlichem Weichteilrheumatismus wie Sehnenentzündung oder Sehnenscheidenentzündung
Wenn Sie sich nach drei Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Marke: | Keine Angabe |
Wirkstoff
Der Wirkstoff ist Indometacin.
1 ml (0,8 g) Lösung (= ca.12 Sprühstöße) enthält: 8 mg Indometacin
Bestandteile
Die sonstigen Bestandteile sind
Isopropylmyristat und 2-Propanol.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Die Lösung wird 1-3mal täglich mit 5-10 Sprühstößen, je nach Ausdehnung des erkrankten Gebietes, aufgebracht.
Art der Anwendung:
Zur Anwendung auf der Haut.
Die Lösung wird so aufgesprüht, dass das erkrankte Gebiet bedeckt ist.
Beim Sprühen die Flasche aufrecht halten.
Vor der ersten Anwendung mehrmals auf den Sprühkopf drücken, erst danach ist die Sprayflasche gebrauchsfertig.
Eine Langzeitanwendung über mehr als 3 Wochen wird nicht empfohlen.
Wenn Sie eine größere Menge von Mobiflex Schmerzspray angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie die empfohlene Dosis bei der Anwendung auf die Haut überschritten haben, entfernen Sie die Lösung und waschen Sie sie mit Wasser ab.
Wenn Sie eine stark überhöhte Dosis von Mobiflex Schmerzspray angewendet oder versehentlich eingenommen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Mobiflex Schmerzspray darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Indometacin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
wenn Sie andere Schmerzen haben
wenn Sie bestimmte entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) einnehmen
auf offenen Wunden, bei Entzündungen oder Infektionen der Haut oder Schleimhaut, auf Ekzemen oder den Augen
wenn Sie im 6. bis 9. Monat schwanger sind
wenn Sie stillen (über längere Zeit und großflächig)
bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren), da nicht ausreichend Daten zu dieser Patientengruppe vorliegen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mobiflex Schmerzspray anwenden.
Wenn Sie an Magen- oder Darmgeschwüren leiden, wird Ihr Arzt die Notwendigkeit einer Behandlung mit Mobiflex Schmerzspray sorgfältig abwägen.
Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhäute (Nasenpolypen) oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen und chronischen Atemwegsinfektionen (besonders in Verbindung mit einem Heuschnupfen-ähnlichen Syndrom) leiden und wenn Sie an einer Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Schmerz- und Arthritisarzneimitteln (NSARs) leiden, besteht ein höheres Risiko für
- Asthmaanfälle (so genannte analgetische Intoleranz/analgetisches Asthma)
- Schwellung von Gesicht und/oder Zunge (sog. Quincke-Ödem)
- Nesselsucht (Urtikaria) während der Anwendung von Mobiflex Schmerzspray als für andere Patienten. Sie dürfen Mobiflex Schmerzspray nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Überwachung anwenden. Dasselbe gilt, wenn Sie bereits überempfindlich (allergisch) auf andere Substanzen reagiert haben, z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselausschlag.
Stellen Sie sicher, dass Kinder nicht mit den Hautarealen in Berührung kommen, die mit diesem Arzneimittel besprüht wurden.
Alkoholhältige Lösung: leicht brennbar!
Anwendung von Mobiflex Schmerzspray zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Anwendung von Mobiflex Schmerzspray in der Schwangerschaft liegen derzeit keine ausreichenden Daten vor.
Wenden Sie Mobiflex Schmerzspray im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Anweisung des Arztes an und auf einer möglichst kleinen Fläche und nur für möglichst kurze Zeit.
Im dritten Schwangerschaftsdrittel darf Mobiflex Schmerzspray nicht angewendet werden.
Indometacin, der Wirkstoff von Mobiflex Schmerzspray, geht in kleinen Mengen in die Muttermilch über.
Während der Stillzeit darf Mobiflex Schmerzspray deshalb nicht über längere Zeit und großflächig angewendet werden.
Um den direkten Kontakt des Säuglings mit Indometacin zu vermeiden, darf Mobiflex Schmerzspray während der Stillzeit nicht an der Brust angewendet werden.
Indometacin kann es Ihnen erschweren, schwanger zu werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei einmaliger oder kurzzeitiger Anwendung hat Mobiflex Schmerzspray keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.