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Fehlgeburt

Fehlgeburt-AbortEine Fehlgeburt, im medizinischen Sprachgebrauch auch als Abort bezeichnet, beschreibt eine vorzeitige Beendigung einer Schwangerschaft und das Abstoßen eines nicht lebensfähigen Säuglings.

Was versteht man unter Fehlgeburt?

Die Schwangerschaft muss vor der 24. Schwangerschaftswoche beendet worden sein und das Gewicht des Föten darf nicht 500 Gramm übersteigen, damit definitionsgemäß ein Abort vorliegt.

Eine weitere Differenzierung erfolgt in Frühabort und Spätabort, der zeitliche definierte Rahmen divergiert hierbei jedoch nach Fachmeinung. Zumeist erfolgt die Einteilung in einen Frühabort bis zur 16. Schwangerschaftswoche und die eines Spätaborts in der Zeitspanne von der 17. bis einschließlich 24. Schwangerschaftswoche.

Die meisten Aborts ereignen sich jedoch, bevor die Schwangerschaft festgestellt wurde, stirbt das Kind bereits im Mutterleib heißt es Totgeburt.

Auslösende Faktoren einer Fehlgeburt

Eine Fehlgeburt kann aufgrund vieler Ursachen zustande kommen, hierbei können sowohl äußerliche als auch innerliche Umstände zu eben jenem Abort führen.

Eine erworbene Infektion des Feten oder der Mutter, ein Gendefekt des nicht lebensfähigen Embryos, aber auch eine metabolische oder hormonelle Störung der Mutter kann eine innerer Ursache eines Abortes darstellen. Aufgrund äußerlicher Faktoren, wie beispielhaft durch medikamentöse Einwirkungen und Strahlen kann ebenfalls eine Fehlgeburt herbeigeführt werden.

Überdies hinaus kann auch der bewusste Schwangerschaftsabbruch, wie dies im Rahmen einer Abtreibung der Fall ist, eine Genese eines Abortes darstellen. Dies stellt den artifiziellen Abort dar, welcher dem Spontanabort gegenübersteht.

Das Alter der Mutter fließt ebenfalls in das Risikoprofil mit ein, da mit zunehmenden Alter das Risiko deutlich steigt. Neben den mitwirkenden Faktoren der Mutter können auch Väter für das Risiko beitragen, wenn defekte Spermien zur Befruchtung beigetragen haben.

Risikofaktoren für eine Fehlgeburt

Äußere Einflüsse, die dem Körper bewusst zugeführt werden, wie Drogen, Alkohol und Tabak erhöhen nachweislich die Gefahr einer Fehlgeburt. Neben dem Risiko eines Aborts steigt die Wahrscheinlichkeit einer schweren Entwicklungsstörung oder einer Fehlbildung des Embryos deutlich an.

Der häufigste Grund eines Aborts ist der übermäßige Alkoholkonsum.

Folgeschäden einer Fehlgeburt

Ein Abort kann gravierende Folgeschäden aufweisen, hierbei sind insbesondere die psychischen Folgen eines nicht lebensfähig geborenen Embryos hervorzuheben.

Nach einer durchlebten Fehlgeburt steigt zwangsläufig die Sorge vor unerwarteten Komplikationen bei jeder weiteren Schwangerschaft.

Als Abort enden ca. 15 % aller festgestellter Schwangerschaften, wobei das Risiko einer Fehlgeburt mit jedem erlittenen Abort steigt. Nach der ersten Fehlgeburt steigt das Risiko einer Weiteren auf 24 Prozent, nach einer Zweiten sogar auf 35 %. Das höchste Risiko weisen Frauen nach der dritten Fehlgeburt auf, hier liegt das Risiko einer Weiteren bei 46%.

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