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Verstopfung

Verstopfung-ObstipationMan spricht von Verstopfung, wenn der Stuhlgang nicht wie gewohnt in regelmäßigen Abständen möglich ist. Hierbei kommt es aber immer auf die Menge der zugeführten Nahrung inkl. täglichen Flüssigkeitszufuhr und der allgemeinen Bewegung des Körpers an. Wie oft pro Woche ist normal, fragen sich viele? Dies geht von 3 mal täglich bis nur 3 mal die Woche und hängt von diversen Lebensumständen, wie bereits oben genannt ab. Falls sich doch einmal eine Verstopfung einstellt, ist abzuklären ob es sich nur um eine vorübergehende Unterbrechung des regelmäßigen Stuhlgangs handelt oder doch um eine relevante Verstopfung mit zusätzlichen Nebenwirkungen, zum Beispiel Blähungen oder Magenschmerzen.

Bei wiederholter oder anhaltender Obstipation ist es ratsam, sich in der Apotheke Hilfe zu suchen oder sich die Ursache von einem Arzt abklären lassen. Gerade ein anhaltender Stillstand kann die persönliche Zufriedenheit der Betroffenen insgesamt beeinträchtigen. Es kann in jedem Lebensabschnitt auftreten, und das Wiederauftreten nimmt mit dem Alter zu. Denn Bauchschmerzen und Blähungen sind im Alltag sehr unerwünscht und vor allem auch sehr störend.

Welche Symptome bei Verstopfung?

Die Gründe sind häufig in der Lebensweise zu finden, wobei die Ernährungsweise (z. B. mangelnde Ballaststoffzufuhr) in Mischung mit zu wenig Bewegung und unzureichender Flüssigkeitszufuhr, einen erheblichen Anteil einnimmt. Wie dem auch sei, Blockaden können auch natürliche Ursachen haben und mit einer Krankheit zusammenhängen. Zahlreiche Medikamente können sich ebenfalls negativ auf den Darm und den damit verbundenen, regelmäßigen Stuhlgang auswirken. Es ist durchaus zu erwarten, dass eine Unterbrechung durch eine Mischung aus einigen Elementen herbeigeführt wird.

Die Diagnose Verstopfung

Zu den ersten Schritten gehört ein konkretes Anamnesegespräch, in dem untersucht wird, welche Symptome es gibt und wie lange sie schon bestehen. Der Spezialist wird einige Informationen über das Wiederauftreten und die Art des Stuhlgangs, Ernährungsgewohnheiten, etwaige Begleiterscheinungen aufnehmen. Ob und welche Medikamente eingenommen werden, ist für den Facharzt ebenfalls außerordentlich aufschlussreich, da diese mit der Einstellung fester Ausscheidungen zusammenhängen können.

Für die grundsätzliche Feststellung ist ebenfalls eine tatsächliche Bewertung unerlässlich. Der Facharzt tastet den Mittelteil ab und analysiert den analen Bereich (rektale Beurteilung). Möglicherweise benötigen Sie eine Stuhlprobe, einen Magen-Darm-Ultraschall oder einen Bluttest. Abhängig von den Nebenwirkungen und Befunden können weitere Untersuchungen wie eine Darmspiegelung (Koloskopie) erforderlich sein. Ein mit einer kleinen Kamera ausgestattetes Endoskop wird über den Anus in den Darm eingeführt. Ab dem 50. Lebensjahr wird zusätzlich die Koloskopie als Bestandteil der Vorsorgeuntersuchungen empfohlen.

Wie kann eine bessere Ernährung eine Verstopfung vorbeugen?

Allgemeine Präventionsmaßnahmen richten sich im Wesentlichen nach Ernährungsgewohnheiten. Eine zufriedenstellende Aufnahme von Ballaststoffen (unterstützt durch ausreichendes Trinken) hilft beim Ausgleich des Stillstands. Um eine Obstipation aufzuklären und zu behandeln, können Sie einen Allgemeinmediziner oder einen Facharzt der Gastroenterologie und Hepatologie konsultieren.