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Nagelpilz

NagelpilzNagelpilz (medizinsch Onychomykose) ist sehr unangenehm für Leute, die davon betroffen sind. Jeder Mensch hat 10 Nägel an den Händen und nochmal 10 Zehennägel an den Füßen als Baby. Normalerweise bilden sich die Nägel auch schön aus. Im Laufe des Lebens kann es zu Problemen mit Nagelpilzen kommen. Nagelpilz ist auch ansteckend. Er sollte von ärztlicher Seite behandelt werden, da es im Schwimmbad, Sauna oder sonstigen Sporteinrichtungen genug Gelegenheiten gibt, sich und auch andere Menschen damit anzustecken.

Was ist ein Nagelpilz?

Die Infektion der Finger- oder Zehennägel durch Dermatophyten (Fadenpilze), Hefepilze (Sprosspilze) oder Schimmelpilze heißt Nagelmykose oder Onchomykose. Es gibt Leute, die haben Gendefekte, Immundefekte oder eine Disposition für diese Erkrankung. Bei Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus, Kreislaufprobleme oder Durchblutungsstörungen kommen Nagelekzeme und Nagelpsoriasis häufiger vor.

Diabetiker, die oft die Füße waschen, sind dafür anfälliger, weil auch ein feucht-warmes Klima die Krankheit begünstigt. Zehennägel sind öfter davon betroffen als Fingernägel. Auch längere Antibiotikatherapien begünstigen die Bedingungen, bei denen sich Nagelpilze entwickeln. Etwa 5 - 12 % der Europäer sind davon betroffen oder damit infiziert. Mit dem Alter steigt die Häufigkeit an einem Nagelpilz zu erkranken. Nagelpilze sehen unschön aus, und es gibt verschiedene Methoden der Behandlung.

Konservative Behandlungsmethoden in der ärztlichen Praxis

Mit einer Nagelpilzinfektion gehst du am besten zum Arzt oder Hautarzt (m/w/d). Hautärzte sind die Fachärzte für diese Erkrankung. Bleibt die Infektion unbehandelt, kann der Pilz den gesamten Nagel zerstören. Es gibt verschiedene Pilze, die die Nagelpilzinfektion hervorrufen können. Meistens sind es Fadenpilze, die von vorn an der Nagelspitze den Nagel unter der Nagelplatte unterwandern können. Sie breiten sich rasch aus, der betroffen Nagel verliert an Glanz, es kommt zu Verfärbungen und der Nagel wird brüchig. Mache bitte zeitnah einen Termin beim Hautarzt, er kann den Pilzerreger differenzialdiagnostisch bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Es gibt verschiedene Medikamente, die auf den Nagel aufgetragen werden können.

Die Top 5 der Medikamente sind: Neunagel, das ist das bestbewertete Produkt, Loceryl, Ciclopoli, welches einen starken Geruch hat, Canesten hat Kunststoff-Kratzwerkzeug mit in der Verpackung und benötigt einen Verband und Propelle, das genauso wie Canesten ohne Antimykotikum auskommt. Es gibt hunderte von Behandlungsmöglichkeiten und es kann auch frustrierend für dich sein, wenn das Behandeln nicht schnell zum Erfolg führt. Oft werden betroffene Nägel in der Behandlung regelmäßig abgefeilt, nachdem das entsprechende Produkt aufgetragen worden ist, und eine Einwirkzeit vergangen ist. Eine konservative Behandlung mit Salben und Tinkturen ist langwierig. Socken sind während der Behandlung am besten täglich zu wechseln. Im Sommer können sich Zehennägel erneut infizieren, wenn eine erneute Kontamination mit Erregern oder Pilzen stattfindet.

Gibt es alternative Behandlungsmethoden?

Hautärzte (m/w/d) können die betroffenen Zehennägel auch ambulant operativ entfernen. Diese Methode ist sehr schmerzhaft und wird nur noch selten vorgenommen. Deswegen wird die Nagelexzision heutzutage nur angewandt, wenn alle anderen Behandlungsmethoden nicht gefruchtet haben. Es gibt inzwischen auch andere Methoden, die ein schonenderes Verfahren für Patienten (m/w/d) sind. Nagelexzisionen kommen nur noch bei extremen Schädigungen durch Nagelpilze zum Einsatz. Die Operation muss von Fachleuten ausgeführt werden. Das Nachwachsen des Nagels kann sehr lange dauern.

Eine begleitende Therapie mit Medikamenten für die innere Anwendung, ist nur erforderlich, wenn die Nagelpilzinfektion sehr stark ausgeprägt ist. Seit 2010 gibt es auch eine Lasertherapie, in der betroffene Nägel direkt bestrahlt werden. Die Pilzstrukturen können mit einem gepulsten Infrarotlaser inaktiviert werden. Nach 12 Monaten kann eine nachhaltige Verbesserung eintreten. Hautärzte bieten auch diese Therapie an. Sie muss jedoch selbst bezahlt werden. Gesetzliche Krankenkassen erstatten die Therapie in der Regel nicht.

Vorbeugung von Nagelpilzen, was sind natürliche Gegenmaßnahmen?

Zur Prävention von Nagelpilzen die Füße immer trocken und sauber halten. An Orten, wo sich Nagelpilze ausbreiten, sollte nicht barfuß gelaufen werden. Die Ansteckungsgefahr ist groß. Nach dem Gang in die Sauna oder ins Schwimmbad die Füße gut reinigen und desinfizieren z. B. mit Teebaumöl oder Essig. Zu Hause oder im Garten kann natürlich barfuß gelaufen werden. Die Füße oft Licht und Luft aussetzen.

Wichtig ist auch eine ausgewogene und basenüberschüssige Ernährung. Ein Vitalstoffmangel ist auszugleichen, und Alkohol und Zucker sowie Weißmehlprodukte sind zu meiden. Die körpereigenen Abwehrkräfte sind zu stärken. Verwende bitte Einmal-Feilen bei der Fußpflege und desinfiziere Nagelscheren. Die Füße können auch trocken geföhnt werden. Nicht so enge Schuhe tragen. Natron hat auch antifungale Eigenschaften. Handtücher bitte bei 60 °C waschen.

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