Ödeme
Ödeme sind Schwellungen, die durch Flüssigkeitsansammlungen verursacht werden. Ödeme können zu einer systemischen oder lokalen Einschränkung fortschreiten. Ödeme der Beine und Knöchel treten besonders häufig auf, zum Beispiel nach Hitze oder langem Stehen.
Was versteht man unter einem Ödeme?
Ödeme sind Schwellungen, die durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Körpergewebe verursacht werden. Ödeme können lokal oder systemisch sein. Lokalisierte Ödeme können das Ergebnis einer Verletzung oder Infektion, Krampfadern oder Sonnenbrand sein. Vor allem im Sommer und während der Schwangerschaft kann es zu leichten Beinödemen kommen. Systemische Ödeme können durch eine Herzinsuffizienz verursacht werden, die durch Leberzirrhose, Unterernährung oder chronische Nierenentzündung oder Proteinmangel im Blut verursacht wird. Schwangerschaftsvergiftung (medizinisch für Präeklampsie) verursacht auch Ödeme.
Welche Behandlungen sind möglich?
Die Behandlung von Wassereinlagerungen beginnt bei der Ursache. Diuretika wie Diuretika können helfen, die Symptome zu lindern, da sie die Nieren anregen, überschüssiges Salz und Wasser zu entfernen. Stützstrümpfe können Ödemen durch Schwangerschaft, Krampfadern oder unzureichende Lymphdrainage vorbeugen.
Lungenödeme sind auf Herzinsuffizienz zurückzuführen. Die Flüssigkeit sammelt sich in der Lunge und gelangt schließlich in die Alveolen. Dadurch wird der Austausch von Kohlendioxid und Sauerstoff beeinträchtigt, wodurch die Atemfunktion beeinträchtigt wird. Ein Lungenödem gilt als medizinischer Notfall, der einen Krankenhausaufenthalt und die Verwendung von Diuretika, Sauerstoff, Morphin und anderen Medikamenten zur Behandlung einer zugrunde liegenden Herzerkrankung erfordert.