Gebärmuttersenkung
Unser menschlicher Körper altert im Laufe des Lebens. Dies macht sich zum Beispiel in den Falten der Haut bemerkbar. Der Alterungsprozess beeinflusst auch die Stabilität des Beckenbodenbereichs. Wenn die Gebärmutter nicht mehr ausreichend fixiert ist, kann sie in die Scheide einsinken. Dies wird als Uterussenkung, Uterusprolaps oder medizinisch als Uterusabstieg (Deszensus uteri) benannt.
Was versteht man unter Gebärmuttersenkung?
Jede Gebärmuttersenkung und jeder Gebärmuttervorfall sollte unter ständiger ärztlicher Aufsicht stehen. Uterus und Vagina lockern sich nach der Geburt oder selten ohne vorherige Entbindung - dies liegt an dem unvermeidlichen Riss im Bindegewebe und der gleichen angeborenen Elastizität - und verliert die notwendige Stützkraft. Dann schlüpfen sie aus der Scheidenöffnung. Ist der Abfall nur geringfügig, spricht man von einer abgesenkten Gebärmutter. Wenn die Gebärmutter oder Vagina vor den Schamlippen nach außen durchhängt, spricht man von Gebärmuttervorfall oder sogar Scheidenvorfall. Zusätzlich zu dem unerträglichen Gefühl, das durch das Ereignis selbst verursacht wird, wird der Patient beim Wasserlassen ein Unbehagen verspüren. Entweder kannst du deinen Urin überhaupt nicht halten oder du kannst deinen Urin Urin bei Aktivitäten wie Husten, Niesen und Lachen nicht halten. Im Gegenteil, wenn das Organ nicht zuerst zurückgeschoben wird, kann es oft nicht abfließen. Unfälle können auch dazu führen, dass Geschwüre leicht bluten. Schon aus diesem Grund müssen sie rechtzeitig medizinisch versorgt werden.
Wann muss Gebärmuttersenkung und Gebärmuttervorfall behandelt werden?
Die Gebärmuttersenkung oder der Gebärmuttervorfall können nur operativ behoben werden. Umschläge, ein Badewannenbad und Tee sind nutzlos. Wenn eine Frau aus irgendeinem Grund nicht operiert werden kann (Grund: Diabetes, Alter), bleibt nur noch das Einlegen eines Hartgummirings, der den Unfall gut verhindern und das Entleeren der Blase erleichtern kann. Er muss jedoch alle sechs Wochen ausgetauscht und gereinigt werden. In diesem Fall muss der Arzt prüfen, ob sich die Scheide in dieser Zeit nicht zusammengezogen hat, wodurch der Ring zu groß wird und eventuell nicht von Hand entfernt werden kann. Dann muss es mit einer Drucksäge getrennt und Stück für Stück entfernt werden. Manchmal kann der Ring Druckblutungen verursachen und muss sofort behandelt werden. Daher muss der Ring-Patient, wie jede andere Frau, beim Auftreten einer Blutung, die eine abnormale Blutung ist, sofort einen Arzt aufsuchen. Eine vernachlässigte Gebärmutter kann so weit anschwellen, dass sie nicht zurückgeschoben werden kann, und sie kann sich auch entzünden. Eine sehr seltene Lageänderung ist die Rotation der Gebärmutter um die eigene Achse, die nur bei vergrößerten Myomen oder schwangeren Organen vorkommen kann. In diesem Fall muss die Gebärmutter entfernt werden.
Vorbeugemaßnahmen bei Gebärmuttersenkung und Gebärmuttervorfall
Beckenbodentraining hat eine schützende Wirkung. Der Beckenboden kann durch fast jede Übung gestärkt werden - sei es Beine, Bauch und Gesäß im Fitnessstudio oder Joggen. Auch spezielle Übungen, wie das sogenannte Beckenbodentraining, sind auf die Stärkung der Beckenmuskulatur spezialisiert. Ist die Gebärmutter einmal abgesenkt, kann das Beckenbodentraining nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber auch dort wirkt es sich positiv aus. Denn eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur kann verhindern, dass sich die Gebärmutter weiter verändert. Experten sagen, dass jede Frau jeden Tag etwas für ihre Beckenbodenmuskulatur tun sollte.