Feuermal
Ein bekannter Träger von Feuermalen ist der ehemalige Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow. Die feuerroten Markierungen, die sich über den größten Teil seiner Stirn und seines Kopfes erstrecken, gelten normalerweise als das zentrale Merkmal seiner Comics. Diese speziellen Hautflecken ziehen normalerweise die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf sich – insbesondere wenn sie sich an gut sichtbaren Körperteilen befinden. Im Fall von Michail Gorbatschow (Michail Gorbatschow) wird das Feuerzeichen oft als Zeichen besonderer Weisheit angesehen. Ob es diesbezüglich einen Zusammenhang gibt, ist durchaus fraglich.
Was ist ein Feuermal?
Brandspuren sind zweifelsohne etwas ganz Besonderes: Die wenigsten Menschen haben Brandspuren auf der Haut. Frage: Viele Betroffene empfinden diese Eigenschaft nicht als positiv. Auch wenn dies kein Krankheitszeichen ist. Im Gegensatz dazu sind Brandflecken, im Lateinischen Naevus flammeus genannt, Veränderungen der Haut, die gesundheitlich meist völlig unbedenklich sind. Charakteristisch für Brandspuren sind einerseits ihre unvorhersehbare Größe und ihr deformiertes Erscheinungsbild.
Es kann einige Zentimeter hoch oder wenige Millimeter klein sein. Darüber hinaus ist seine Farbe charakteristisch. Aus diesem Grund nennen viele Menschen in der Alltagssprache Brandflecken und Port- oder Rotweinflecken. Dies ist dunkelrot bis violett. Die Farbe der Markierung ändert sich jedoch im menschlichen Leben: Je älter ein Mensch wird, desto intensiver kann das Feuermal werden. Das heißt, dass die Brandnarben von Kindern flacher sind als die von Rentnern. Eines ist sicher: die Größe der Brandnarbe. Dies wird sich erst mit dem physischen Wachstum des entsprechenden Personals ändern.
Ursachen von einem Feuermal
Brandflecken werden durch die Ausdehnung von Hautkapillaren verursacht. Drücke mit einem Glasspatel auf das Blutgefäß, damit die rote Farbe der Brandnarbe in kurzer Zeit verschwindet.
Symptome von Feuermalen
Brandzeichen sind durch leuchtend rote bis blaurote Flecken mit klaren Grenzen gekennzeichnet. Zwischen Hals und Stirn befinden sich meist Brandspuren (Storchenbisse). In seltenen Fällen können sie jedoch auch an den Seiten des Gesichts, an Armen und Beinen oder anderen Körperteilen auftreten. Kleine bis mittelgroße Flecken sind häufig und große Hautveränderungen, die den gesamten Körperteil bedecken, sind eher selten. Große, seitliche Flecken im Gesicht oder an anderen Körperstellen gehen meist mit weiteren Fehlbildungen einher.
Diagnosestellung von Feuermalen
Anhand typischer Hautveränderungen und des Verlaufs in den ersten Monaten nach der Geburt können Ärzte Brandflecken diagnostizieren. Eine Gewebeentfernung aus dem betroffenen Hautareal ist selten notwendig, da die für Brandnarben typische Zunahme der roten Blutkörperchen und des Blutgefäßdurchmessers erst mit zunehmendem Alter sichtbar wird. Kinder mit unklarer Hautrötung sollten jedoch regelmäßig untersucht werden, um Brandflecken von einem kavernösen Hämangiom Da Brandnarben auch mit verschiedenen Erkrankungen im Zusammenhang mit anderen Fehlbildungen in Verbindung gebracht werden können (Beispiele: Klippel-Trénaunay-Syndrom, Sturge-Weber-Syndrom), sollten die betroffenen Kinder sorgfältig untersucht werden. Vor allem, wenn Sie Brandflecken im Gesicht haben, messen Sie regelmäßig Gehirnströme und den Augeninnendruck, da dies auch ein Glaukom verursachen kann. zu unterscheiden. Ein Hämangiom ist ein gutartiges Geschwür (embryonaler Tumor), das in den ersten Wochen als roter Fleck wie ein Feuerfleck erscheint, sich jedoch schnell verändert und dunkler, knötchenförmiger und erhabener wird.
Behandlungsmaßnahmen bei Feuermalen
Obwohl eine rein dekorative Abdeckung von Brandspuren meist zeitaufwendig ist und selten zu befriedigenden Ergebnissen führt, ist auch eine Laserbehandlung möglich. Heutzutage werden dafür sogenannte Flash-lamp-Pumped-Dye-Laser (FPDL) verwendet. Diese Art der Operation hinterlässt selten Narben. Diese Behandlung kann mehrere Jahre dauern. Insgesamt sind bis zu zehn Behandlungszyklen erforderlich, zwischen denen etwa zwei Monate Ruhe zum Ausheilen liegen sollten. Derzeit wird untersucht, ob das Hinzufügen von Medikamenten zur Laserbehandlung den Behandlungseffekt verbessert.