Bei Facelifting (übersetzt auch als Gesichtsstraffung oder als medizinischer Fachbegriff als Rhytidektomie bezeichnet) handelt es sich um einen operativen Eingriff an Deinem Gesicht. Dieser operative Eingriff gehört zur Plastischen oder ästhetischen Chirurgie. Durch diesen Eingriff werden das unter der Gesichtshaut liegende Bindegewebe sowie die Gesichtshaut selbst gestrafft. Dadurch erhält Deine Gesichtshaut eine höhere Spannung und dies erscheint dann dem Betrachter oder der Betrachterin durch das menschliche Auge als glatte Haut. Somit kommen dann bei solchen Personen Beauty oder Wellness Anwendungen besser zur Geltung.

Dieser Eingriff wird in der Regel von einem Arzt durchgeführt. Auch Dokumente der alten Ägypter belegen, dass bereits die Menschen zu der damaligen Zeit sich mit der kosmetischen Chirurgie beschäftigt haben.

Facelift - Methoden der Gesichtsstraffung

Unter normalen Umständen ist ein solcher Eingriff auf das tiefe Unterhautgewebe bei Dir beschränkt. Aber in Ausnahmefällen gibt es hier aber auch Methoden, welche zum Beispiel bei einem Lifting der Wangen bis zur Knochenhaut unterhalb des Jochbeins vordringen Dabei sind jedoch auch bei einem solchen erheblichen Eingriff größere Risiken vorhanden. Wenn ein solches Facelifting im Bereich des Halses bei Dir oder bei langfristigen Wirkungen durchgeführt wird, werden hier tiefere Strukturen, wie zum Beispiel bei der Straffung von Halsgewebe, das Platysma (hierbei handelt es sich um einen dünnen Muskel direkt am Hals), herangezogen. Solche umfangreichere Operationen verursachen aber dann auch für Dich erhöhte Kosten.

Wenn ein bestimmter Bereich bei Dir gestrafft werden soll, wird die nähere Umgebung mit Hilfe von Nähten, welche sowohl resorbierbar (Aufnahme von flüssigen Stoffen) als auch nicht resorbierbar sein können, gestrafft und an den festen Strukturen wird dann eine Verankerung vorgenommen. Daraus entsteht in der Regel ein Hautüberschuss, welcher dann zu entfernen ist, bevor dann die Haut wieder spannungslos sowie unauffällig vernäht wird.

Dieser Operationsvorgang kann sowohl über eine Kamera endoskopisch als auch über mehrere kleine Einschnitte durchgeführt werden. Die kleineren Einschnitte kommen hauptsächlich im Stirnbereich bei Dir zum Einsatz. Hier ist dann auch kein oder wenig Hautüberschuss vorhanden.

Dabei gibt es hier bei dem Facelifting bei Dir auch operative Vorgehensweisen, die ohne Schnitte auskommen. Bei einer solchen Verfahrensweise, wie zum Beispiel dem Faden-Lifting mit Hilfe von Kunststoff- oder Goldfäden und einem Widerhaken, gibt es keine Schnitte mehr. Eine überschüssige Haut kann hier jedoch nicht entfernt werden. Eine solche Art der Durchführung beschränkt sich dann vor allen Dingen auf junge Patienten.

Die Abheilzeiten beim Facelift

Die Abheilzeit sind bei einem solchen Facelifting sehr individuell und hängen auch von den bei Dir zur Anwendung kommenden Lifting-Methoden ab. So dauert eine solche Abheilzeit bei einer sehr umfangreichen Operation wesentlich länger. Des Weiteren hängt die Abheilzeit auch von der Größe der Operation ab. So kann eine solche postoperative Heilungsphase sich über einen Zeitraum von 1 Woche bis hin zu 8 Wochen erstrecken. Die meisten Einschränkungen entstehen bei Dir durch Rötungen sowie Schwellungen, welche danach auftreten. Diese werden häufig durch die Traumatisierung der Gewebe ausgelöst, die während der Operation entsteht.

Wie bei jeder Operation, so können jedoch auch bei dem Facelifting Komplikationen entstehen. Die generellen Risiken sind hier die oben bereits beschriebenen Rötungen und Schwellungen. Ebenfalls kann es zu Nachblutungen, Wundheilungsstörungen sowie zu Infektionen bei einer verlängerten Abheilungsphase kommen.