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Richtig Fasten - Reinigung des Körpers von innen

Beim Fasten werden der Körper sowie der Geist gereinigt. Du erhältst sehr schnell körperliches Feedback und erlebst die Reinigung unmittelbar. In dem Folgenden Artikel werde ich aufzeigen wie das Fasten funktioniert und was zu beachten ist.

Richtig Fasten - Reinigung des Körpers von innen

Grundsätzlich darf jeder gesunde Erwachsene fasten. Nicht fasten sollten Personen, die an Ess-Sucht oder Bulimie leiden. Hier ist die Gefahr, dass bestehenden Probleme verstärkt werden zu groß. Mit psychologischer Betreuung kann Fasten jedoch die Grundlage für eine Genesung sein. Falls du regelmäßig Medikamente zu dir nimmst, solltest du deine Fastenkur vorher mit dem behandelten Arzt absprechen, um abzuklären, ob der Verzicht auf Nahrung und deine Medikamente zusammenpassen. Während der Schwangerschaft sollte auch unbedingt auf eine Fastenkur verzichtet werden. Krebskranke, Tuberkulose-Patienten, und Personen, die an einer Überfunktion der Schilddrüsen leiden, dürfen nicht fasten. Außerdem solltest du vorher sicherstellen, dass du keine Entzündungen im Magen-Darm-Bereich hast. Falls noch Zweifel bestehen, ob du für eine Fastenkur geeignet bist, solltest du unbedingt vorher mit einem Arzt über dein Vorhaben sprechen.

Fasten ist Reinigung und Entgiftung

Wenn der Körper keine Nahrung mehr bekommt, somit keine Kalorien und keine Kohlenhydrate mehr aufgenommen werden, ist er gezwungen auf die eigenen Energiereserven und Körperspeicher zurückzugreifen. Während den ersten drei Tagen werden Herz und Kreislauf entlastet. Außerdem verbessern sich die Fließeigenschaften deines Blutes und der Stoff- und Gasaustausch in den Kapillaren wird erleichtert – Sympathikolyse. Außerdem wird ein sogenannter Antistresseffekt auf dich zukommen. Du wirst im Alltag weniger gestresst sein und kannst dich besser von der Arbeit distanzieren. Ab Fastentag sieben setzen stabilisierende und ökonomisierende Stoffwechselprozesse ein. Die Verbrennung von Eiweißen wird fast gänzlich eingestellt. Zunehmend wird die Verbrennung von Fettsäuren, Glycerin und Ketonkörpern. Also werden vermehrt Giftstoffe, Schwermetalle und Schlacke abgebaut.

Richtig Fasten - So kannst du es schaffen

Koerper-FastenAn den Fastentagen solltest du morgens eine Tasse Tee trinken. Am besten wäre hier ein Gewürztee oder Kräutertee, den du wahlweise mit Honig süßen kannst. Mittags folgt dann eine Gemüsebrühe. Am Abend solltest du dann eine Art Smoothie verzehren. Sowas wie Obstsaft oder Gemüsesaft gehen natürlich auch. Zu beachten ist hier, dass du deine flüssige Nahrung am besten langsam, Schluck für Schluck zu dir nimmst. Immer nach zwei aufeinander folgenden Fastentagen folgt eine Darmentleerung. Diese wird durch Glaubersalz oder Einläufe unterstützt. Nach dem Fasten sollte möglich langsam mit dem Essen begonnen werden. Das heißt mit einem Apfel am ersten Tag nach der Kur oder ein wenig Zwieback.

Warum solltest du Fasten

Die Fastenkur kann dazu beitragen deine Lebenszeit zu verlängern. Überflüssige Stoffe, die im Magen abgelagert werden, tragen häufig zu Krankheiten wie Rheuma und Gicht bei. Um hier vorzusorgen, solltest du dir etwas Gutes tun. Denn bereits vor dem 20. Lebensjahr beginnt beim Menschen die Arteriosklerose. Dies sorgt dafür, dass die Alterserwartung nicht hoch wird. Menschen sind genetisch in der Lage 110 Jahre alt zu werden, wenn die nötigen Parameter stimmen.

Risiken & Nebenwirkungen beim Fasten

Die erste Nebenwirkung wird das Gefühl von Hunger sein. Dieses Gefühl wird stärker werden. Sei dir dessen bewusst. Sobald die Fastenketose einsetzt, verschwindet dieses Gefühl allmählich wieder. Dies geschieht in der Regel zwischen Tag sieben und 14. Möglich sind auch Unterzuckerungen, wenn du etwas unternommen hast, was körperlich anstrengend war. Manche Personen berichten auch von Hautausschlägen während des Fastens. Durch ein starkes Herzklopfen kann es zu Schlafstörungen und infolgedessen zu Ermüdungserscheinungen kommen.

Wenn du ein gesunder Mensch bist, der seinem Körper etwas Gutes tun möchte, dann kannst du eine maximal 14-tägige Fastenkur anfangen. Empfohlen wird dennoch die Fastenkur von einem Arzt betreuen zu lassen.

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