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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Was hilft schnell gegen Blähungen Baby?

Was-hilft-schnell-gegen-Blaehungen-BabyViele Säuglinge leiden in den ersten Lebensmonaten unter Blähungen oder sogar unter Dreimonatskoliken. Es gibt einige Hausmittel, die gute Erfolge erzielen können. Du kannst einige Vorkehrungen treffen, um Blähungen zu vermeiden. Manchmal hilft alles nichts und dein Baby benötigt schnell Hilfe. Dann ein sanftes Mittel mit einem karminativen (gasbildungs-hemmenden) Wirkstoff, wie Simeticon.

Was hilft schnell gegen Blähungen Baby?

Am besten ist es, wenn du eine Kombination aus Vorsichtsmaßnahmen, Hausmitteln und sanften Medikamenten nutzt. Manchmal braucht es schnelle Hilfe, entweder wenn die Vorsichtsmaßnahmen und die Hausmittel nicht helfen oder wenn man unterwegs ist. Am besten helfen da entschäumende, gasbildungs-hemmende Mittel. Die Auswahl ist groß, am besten lässt du dich von deinem Kinderarzt oder in der Apotheke beraten. Du solltest dein Baby auf jedem Fall deinem Kinderarzt zeigen, damit ausgeschlossen werden kann, dass dein Säugling unter anderen Krankheiten leidet.

Welche Krankheiten können vorliegen?

Blähungen bei einem Baby liegen daran, dass sich Bläschen bilden, deswegen hilft ein entschäumendes Medikament schnell. Dein Säugling könnte eine Laktoseintoleranz haben, dann fehlt ihm das Enzym Laktase, was zur Folge hat, dass dein Baby den Milchzucker nicht richtig verdauen kann. Es kann eine Glutenintoleranz, auch Zöliakie genannt vorliegen. Der Grund ist oft genetisch. Dabei liegt eine Unverträglichkeit auf das Klebereiweiß Gluten vor. Da es Gluten nicht in der Muttermilch gibt, kann diese erst auftreten, wenn dein Säugling Brei bekommt. Das Problem könnte an der Bauchspeicheldrüse liegen, denn diese ist für die Produktion von Verdauungsenzymen und Hormonen zuständig. Es könnte sein, dass der Schließmuskel des Magens noch nicht komplett entwickelt ist. Dann kann der Inhalt des Magens zurück in die Speiseröhre fließen. Dieses Problem erledigt sich oft am Ende des ersten Lebensjahres von alleine. Es könnte ein Problem am Darm vorliegen, der es deinem Baby erschwert, die Nahrung auszuscheiden.

Wann solltest du auf jeden Fall mit deinem Säugling zum Arzt gehen?

Wenn dein Baby nach jeder Mahlzeit lange Zeit und ausgiebig schreit. Wenn dein Säugling anhaltenden Durchfall oder Verstopfung hat. Wenn dein Baby öfter die Nahrung erbricht. Wenn dein Säugling nicht essen will oder nicht zunimmt. Wirkt dein Baby abwesend oder apathisch, dann schnell zum Arzt.

Welche Sympthome hat Dein Säugling bei Blähungen?

Dein Baby kann dir zwar noch nicht sagen, dass es Blähungen hat, aber es zeigt dir eindeutige Symptome. Dein Säugling schreit, besonders am frühen Abend. Der Bauch deines Babys ist hart und aufgebläht. Dein Säugling zieht die Beine an und streckt sie ruckartig wieder ab.

Welche alternativen Behandlungsmethoden helfen deinem Baby bei Blähungen?

Das können auch viele Erwachsene bestätigen, Wärme hilft gegen Bauchweh. Dabei ist es egal, ob du für deinen Säugling ein kleines Kissen gefüllt mit Körnern oder Kirschkernen oder eine kleine Wärmflasche nimmst. Auch ein Bad warmen Wasser kann helfen. Dabei auf die Temperaturen achten, auf keinen Fall mehr als 37°C. Vielen Babys hilft Ruhe und Körpernähe. Du kannst deinem Säugling beispielsweise mit einem speziellen Tuch direkt am Körper tragen, dann bekommt es neben Ruhe und Nähe auch noch Wärme. Der Fliegergriff kann helfen. Dabei liegt dein Baby mit dem Bauch nach unten auf deinem Unterarm. Das Köpfchen liegt dann in der Armbeuge oder in der Hand. In dieser Position kann dein Säugling verschluckte Luft gut wieder aus dem Körper lassen. Massagen können helfen.

Nimm ein paar Tropfen Kümmelöl und bewege Zeige- und Mittelfinger mit leichtem Druck sanft im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel des Babys. Auch eine Massage der kleinen Babyfüße kann für Entspannung sorgen. Achte darauf dass dein Baby ein Bäuerchen macht. Du kannst ihm auch dabei helfen Blähungen entweichen zu lassen, indem die Beine in Hockstellung sanft in Richtung des Oberkörpers bewegst. Pucken kann helfen. Pucken ist eine besondere Wickeltechnik, bei der das Einwickeln an den Mutterleib erinnern soll und deinen Säugling beruhigt, was sich positiv auf die Blähungen auswirkt. Spieluhren und monotone Geräusche helfen deinem Baby bei der Entspannung und helfen damit auch gegen Blähungen.

Welche Vorsichtsmaßnahmen bewahren Deinen Säugling vor Bauchschmerzen?

Die richtige Temperatur beim Schlafen kann vorbeugend sein. Ein festes Ritual vor dem Einschlafen kann vorbeugend wirken. Einigen Säuglingen hilft es, wenn genug Zeit zwischen der Mahlzeit und dem Schlafen liegt. Eine angenehme Atmosphäre hilft deinem Baby sich zu entspannen. Dass kann eine Spieluhr sein, besonders Licht oder ein geliebtes Stofftier.

Achte beim Stillen darauf, dass...

du dich ausgewogen ernährst. Bestimmte Nahrungsmittel, wie Zwiebeln, Knoblauch oder Kohlgemüse kann bei deinem Säugling Blähungen auslösen. Achte darauf, dass dein Baby mit seinem Mund deine Brustwarze gut umschließt, dann schluckt es nicht so viel Luft beim Trinken. Der Kopf sollte nicht überstreckt oder gedreht sein, damit Dein Säugling gut schlucken kann. Dein Baby sollte beim Trinken nicht zu waagerecht liegen, dann kann die geschluckte Luft den Babykörper nicht gut verlassen.

Achte beim Fläschchen geben darauf, dass...

dein Säugling beim Füttern und nach dem Füttern Bäuerchen macht. Du solltest genug Zeit zwischen den Mahlzeiten lassen. Früher neigte man dazu, die Säuglinge nach der Uhr zu füttern. Dann neigte man dazu, den Säugling zu füttern, sobald es sich meldet. Das ist beides nicht gut. Dein Nachwuchs zeigt dir, wenn er hungrig ist. Er kann sich durchaus auch melden, wenn die Pampers voll ist oder wenn er gerne Gesellschaft hätte. Der Sauger sollte gut vom Mund des Säuglings umschlossen sein, damit es weniger Luft schluckt beim Trinken. Achte darauf, dass sich in der Flasche nicht zu viele Blasen gebildet haben. Lass die Flasche bei vielen Blasen etwas stehen, damit sich die Blasen auflösen können, ansonsten könnte schluckt der Säugling die Blasen und hat wieder Luft im Bauch.

Welchen Baby Tee bei Blähungen?

Sobald der kleine Säugling neben der Muttermilch oder Flaschenmilch auch bereits Säuglings Tees trinkt, ist im Tee gegen Blähungen meist Anis, Fenchel und Kümmel enthalten. Deren Inhaltsstoffe und ätherischen Öle wirken krampflösend und vertreiben die bösen Winde.

Kümmelzäpfchen, aromatische Salben und Probiotika?

Ein weiterer Geheimtipp ihres Apothekers sind die Kümmelzäpfchen mit etwas Kamillenextrakt um die krampflösende Wirkung zu verbessern und die Winde loszuwerden. Die aromatische Salbe kann aufgrund seiner ätherischen Öle auch hilfreich sein, sollte aber erst ab dem Alter von 2 Jahren angewendet werden, da die intensive Wirkung dieser ätherischen Kombination, vor allem vom ätherischen Thymol einen Kehlkopfkrampf bzw. schwere Atemstörungen Ihres Babys unter 2 Jahren auslösen kann. Desweiteren sind probiotische Tropfen oder Pulver eine gute Ergänzung um die Darmflora des Babys weiter mit gesunden Bakterien aufzubauen und die Verdauung zu stärken. Diese wirken in der Prophylaxe auch gut gegen Blähungen.

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