Versandkostenfrei ab 75€
Express Versand*
Online Shopapotheke
Beratung & Service

FAQ - Häufig gestellte Fragen

FAQ Hilfe Online Shop Apotheke Wir sind bemüht, unser „FAQ System - Häufig gestellte Fragen“ in regelmäßigen zu aktualisieren bzw. zu erweitern. Es kann jedoch manchmal vorkommen dass die passende Antwort zu deine Frage nicht aufgelistet ist. Du kannst uns jederzeit kontaktieren und uns deine individuelle Frage stellen, wir versuchen deine Unklarheiten schnellstmöglich aus dem Weg zu räumen.

KRANKHEITEN

Kann sich ein Knorpel regenerieren?

Kann-sich-ein-Knorpel-regenerierenEin Knorpel in menschlichen Gelenken hat möglicherweise ein größeres Regenerationspotential als bisher gedacht. Denn wie Forschungen an menschlichen Knorpelgeweben gezeigt hat, können in Gelenken – insbesondere in den Knöcheln – neue Knorpelproteine ​​gebildet werden. Wenn sich diese molchartige Regenerationsfähigkeit bestätigt, kann dies zu neuen Methoden zur Behandlung von Krankheiten wie Arthrose führen.

Kann sich ein Knorpel regenerieren?

Das verlorene Gewebe einfach wieder wachsen lassen: Obwohl der menschliche Körper dies nur bedingt kann – zum Beispiel in Haut und Leber – sind andere Lebewesen im Tierreich wahre Regenerationskünstler. Die Quallenverwandte Hydra kann fehlende Körperteile in kurzer Zeit nachbilden. Manche Seewürmer erneuern bei Bedarf einfach ihren Kopf, selbst das abschneiden des Rückenmarks oder verletzten Netzhautgewebes stellt für Molche kein Problem dar.

Aber wie Ming-Feng Hsueh von der Duke University und seine Kollegen berichten, haben wir Menschen möglicherweise auch mehr von diesen „Superkräften“ als bisher angenommen. Forscher haben Anzeichen dafür gefunden, dass unsere Knorpel ein unentdecktes Regenerationspotential besitzen.

Was weg ist, bleibt auch für immer weg?

Es wird allgemein angenommen, dass sich der Knorpel im Gelenk nicht von selbst erholen kann. Ist dieses Gewebe einmal abgenutzt, bleiben nur noch Folgeerkrankungen wie Schmerzen und Arthrose übrig. Aber stimmt es in diesem Fall wirklich, das "was verschwunden ist, ist verschwunden"? Immerhin haben frühere Studien Stammzellen und Vorläuferzellen im Knorpelgewebe gefunden, und vereinzelte klinische Beobachtungen haben auch gezeigt, dass Knorpeln erneuert werden können.

Um mehr zu erfahren, untersuchen Hsueh und sein Team jetzt menschliche Knorpelproben aus Hüften, Knien und Knöcheln. Wissenschaftler konzentrieren sich auf einzelne Proteine ​​innerhalb von Geweben. Sie wollen wissen: Sind diese Makromoleküle aus Aminosäuren gleich alt oder deutet der Altersunterschied auf eine Knorpelerneuerung hin?

Junges Knorpelprotein in Gelenken

Hsueh und seine Kollegen machten sich die Tatsache zunutze, dass sich die Bestandteile von Proteinen im Laufe der Zeit ändern – mit guter Regelmäßigkeit. Aufgrund dieser internen „molekularen Uhren“ können Forscher mithilfe der Massenspektrometrie das Alter bestimmter Schlüsselproteine ​​im Knorpel abschätzen.

Tatsächlich fanden sie heraus, dass es sowohl ältere als auch jüngere Proteine ​​gibt. Interessanterweise besteht ein Zusammenhang zwischen dem Alter des Knorpels und seiner Position im Körper. Das Sprunggelenk enthält viel junges Protein, der Knorpel des Knies ist meist mittleren Alters und das Hüftgewebe besteht aus älteren Proteinen.

MicroRNA bei Menschen

Spannend ist: Dieses Modell entspricht dem Regenerationspotential verschiedener Körperteile im Tierreich. Denn bei Erneuerungswundern wie Zebrafischen, Salamandern und Eidechsen können erst die letzten Körperteile, wie die Flossenenden, Schwanzspitzen oder die Beinenden leicht nachwachsen – genau das ist das Alter des Proteins an diesen Stellen Zeigt die menschliche Regenerationsfähigkeit.

Um diese überraschende Korrespondenz weiter zu untersuchen, untersuchten die Wissenschaftler dann die sogenannte microRNA im Knorpel. Diese für die Genregulation wichtigen Moleküle sind bei Tieren, die für ihre regenerativen Talente bekannt sind, besonders aktiv und scheinen der Schlüssel zur Regeneration von Geweben zu sein. Auch die Menschen haben microRNAs – aber wie viele befinden sich in einem menschlichen Knorpel?

Forscher glauben, dass ihre Ergebnisse zum Beispiel erklären können, warum Arthrose mit fortschreitender Knorpelzerstörung häufiger an Knie und Hüfte als an den Knöcheln auftritt. Weitere Untersuchungen sind abgeschlossen, um herauszufinden, wie bestimmte microRNA-Moleküle die Bildung von Knorpelproteinen fördern und was dies für die Erneuerungsfähigkeit des menschlichen Gewebes bedeutet.

Verwendbarkeit bestätigt: Menschlicher Knorpel besitzt ein unentdecktes Regenerationspotential. Forscher sind überzeugt, dass dies auch zu neuen Behandlungsmethoden für Arthrose mitsamt schwerwiegenden Symptomen führen kann.

1
Was hilft am besten bei Babykoliken?

Was-hilft-am-besten-bei-BabykolikenViele Eltern haben es erlebt. Das Baby hatte in den ersten Wochen und Monaten wie verrückt aus seiner Kehle geschrien, aber nichts half. Die Nerven sind angespannt! Typische Symptome einer Säuglingskolik. Das Baby schreit vor Schmerzen, was für die Eltern eine echte Qual sein kann. Als Elternteil leidet man mit den Kleinen und fühlt sich oft hilflos. Eine Säuglingskolik tritt normalerweise in den ersten vier Monaten nach der Geburt auf und dauert etwa drei Monate. Etwa ein Fünftel der Babys sind betroffen.

Was hilft am besten bei Babykoliken?

In Deutschland erleiden etwa jedes 6. Baby von 3 Monate bis zum 3. Lebensmonat Koliken. Diese Kinder – auch Krippen genannt - sind schwer zu beruhigen und schreien aus unerklärlichen Gründen oft. Ein weinendes Baby bezieht sich auf das Weinen von mehr als drei Stunden pro Tag an mindestens drei Tagen pro Woche für mehr als drei Wochen. Der Grund für das Schreien liegt an den Symptomen. Heute werden ferner die Psychologie, Krankheiten, die Umgebung des Babys und die Beziehung zwischen Kind und Eltern berücksichtigt. Aus diesem Grund und weil manche Babys ihr Verhalten offensichtlich weniger selbst regulieren können als andere, haben wir heute auch über Anpassungsstörungen gesprochen.

Wo liegen die Ursachen bei Babykoliken?

Es gibt keine klare Formel für Säuglingskolik. Die genaue Ursache dieser Koliken ist bisher nicht geklärt. Es wird vermutet, dass die Anpassung an den unreifen Darmtrakt schwierig ist. Es ist auch möglich, dass das Baby beim Trinken von Wasser zu viel Luft schluckt oder Gas aufnimmt, das eine Gasproduktion durch die Muttermilch verursacht. Auch bestimmte Zusatzstoffe in Babynahrung können die Ursache sein. Koliken bei Säuglingen können auch das Ergebnis des Geistes-Körper-Verhältnisses sein. Der Druck der Eltern und die Überstimulation setzen die Psychologie des Neugeborenen unter Druck. Die gute Nachricht ist, dass du einige Methoden bei Neugeborenen ausprobieren können, und wir hoffen, dass diese Methoden Koliken lindern.

Die besten Tipps gegen unterstützende Hilfe bei Babykoliken

Babymassage = Berührung ist das Grundbedürfnis jedes Babys. Der Kontakt deiner Hand mit der Haut deines Babys ist eigentlich die erste Sprache, die du mit deinem Baby "sprechen" kannst. Babymassage gibt es seit Hunderten von Jahren auf der ganzen Welt und ist auch eine ideale Wahl, um Stress abzubauen, die Verbindung zum Baby zu stärken und Verdauungsprobleme und Schmerzen des Babys zu lindern.

Enger Kontakt
Liebe, Zuneigung und viel Körperkontakt.

Wärmflasche
Wärme tut vielen Babys gut. Warme (nicht zu heiß!) Kirschkernkissen oder warme Babybäder können Wunder bewirken.

Ausreichend Schlaf
Versuche den Tag so zu gestalten, dass dein Kind tagsüber ausreichend und regelmäßig schläft, um das Gleichgewicht zu halten.

Tee
Tee geeignet für stillende Mütter zum Trinken oder zum Mischen mit Babynahrung. Kräutertees wie Kreuzkümmel, Fenchel, Kamille und Anis können helfen.

Fliegergriff
Unter dem Fliegergriff wird der Babybauch auf den Unterarm des Erwachsenen gelegt und hin und her geschaukelt. Tragetücher eignen sich auch hervorragend zum Tragen und Wiegen von Babys. Praktisch hier: Die Hände des Vaters oder der Mutter sind frei. Hier erlebte das Baby mehrere Stunden Körperkontakt und ein Gefühl der Geborgenheit.

1
Was hilft am besten gegen Fieberblasen?

Was-hilft-am-besten-gegen-FieberblaseKribbeln, brennende Lippen, Juckreiz oder Beschwerden: Das sind die ersten Symptome von Lippenherpes. Doch damit ist es leider noch nicht getan: Nach dem Kribbeln bildet sich eine deutlich sichtbare Blase, die sich nach einigen Tagen öffnet und verkrustet. Dies ist in der Regel nicht nur unansehnlich, sondern kann sogar schmerzhaft sein. Im Durchschnitt dauert es eine Woche, bis Fieberbläschen verheilt sind. Diese Woche wirst du dich definitiv fragen: Was hilft gegen Herpes? Kann ich den Heilungsprozess irgendwie beschleunigen? Schließlich möchtest du die unangenehmen destruktiven Faktoren auf deinem Gesicht so schnell wie möglich loswerden.

Was hilft am besten gegen Fieberblasen?

Fieberbläschen kannst du in der Regel selbst mit Medikamenten und Lippenherpes-Cremes aus der Apotheke behandeln. Dadurch kann der Lippenherpes einige Tage früher abheilen, anstatt nichts zu tun. Diese Medikamente verhindern jedoch nicht das Wiederauftreten neuer Lippenherpes. Wenn beispielsweise Fieberbläschen schwerwiegend werden und Mund, Nase oder Wangen betreffen, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

BITTE KEINE Zahnpasta gegen Fieberbläschen verwenden!

Jeder Mensch besitzt das Herpes-Virus

Erstens sind Lippenherpes, auch unter Herpes labialis bekannt. Ganze 90 % der Deutschen tragen das Herpes-Virus in sich. Wir sind normalerweise als Kind mit diesem sehr verbreiteten Virus infiziert und tragen das Virus dann in unserem Körper. Ob es ausbrechen kann oder nicht, hängt vom Glück ab. Nur weil du das Virus wie die meisten Menschen in dir trägst, heißt das nicht, dass du immer lästige Blasen auf den Lippen hast. Wenn in deinem Körper jedoch Herpes ausbricht, können einige Tipps, Hausmittel und Medikamente helfen!

Was können Sie gegen Fieberblase tun?

Bei den ersten Anzeichen von Kribbeln und Juckreiz solltest du eine antivirale Creme auftragen, die du rezeptfrei in einer Apotheke kaufen kannst. Durch das weiße Wattestäbchen auf den Lippen wird der Herpes jedoch besser sichtbar. Getönte Cremes können Blasen verbergen und zusätzlichen Stress verhindern. Das Herpespflaster bedeckt den offenen Bereich, wodurch der Schorf schneller heilen kann. du kannst dich auch sorgfältig schminken. Diejenigen mit häufigen oder schmerzhaften Ausbrüchen sollten auch mit ihrem Arzt besprechen, ob sie antivirale Medikamente einnehmen können. Wer unter Stress leidet, neigt stets zu Herpes-Ausbrüchen. Die einzelnen Symptome sollten als Auslöser beachtet werden, um es besser entgegenzusteuern. Eine gezielte Stressbewältigung durch Entspannungs- und Stressbewältigungsstrategien ist hilfreich. Es wird empfohlen, sich zu entspannen. Eines ist sicher: Andere Menschen bemerken in der Regel deutlich weniger Blasen als du.

Hausmittel gegen Fieberblase

Klassische Medizin oder Hausmittel - Was hilft wirklich besser bei Herpes, lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Die Daten zu vielen Hausmitteln gegen Herpes reichen jedoch noch nicht aus, um die Wirksamkeit wissenschaftlich zu belegen. Die Wirksamkeit dieser Medikamente (medizinisch für antivirale Medikamente) wurde in klinischen Studien getestet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Familien- und Haus-mittel grundsätzlich wertlos sind. Sie enthalten in der Regel Wirkstoffe, die bei der Bekämpfung von Krankheitserregern wie dem Herpesvirus helfen, aber unterstützende Daten fehlen. Doch unabhängig davon, ob Hausmittel gegen Herpes oder antivirale Medikamente eingesetzt werden, kann es Herpesausbrüche nicht verhindern. In der Regel verkürzen sie nur den Krankheitsverlauf und reduzieren die Symptome. Für beide gilt: Je früher du es anwendest, desto besser ist die Wirkung. Wenn ein Herpes-Ausbruch in vollem Gange ist, werden Hausmittel kaum Ziele erreichen.

Hausmittel gegen Herpes an Nase, Lippen oder Genitalbereich sind manchmal sehr sinnvolle Alternativen. Denn diese Herpes-Varianten sind in der Regel harmlos. In einigen Fällen können jedoch Komplikationen wie systemischer Herpes (herpetisches Ekzem) oder eine mit Herpes verbundene Hirnentzündung (herpetische Enzephalitis) auftreten. Der Einsatz antiviraler Medikamente ist hier entscheidend – denn der Wirkstoff muss schnell in die Blutbahn und von dort in die Organe gelangen.

Empfehlenswerte Hausmittel gegen Fieberblasen Krankheiten sind Honig, Teebaumöl, Zink, Zitronenmelisse, Knoblauch, Aloe Vera oder Ingwer sowie schwarzer Tee.

1
Was hilft bei Blähungen beim Baby?

Was-hilft-bei-Blaehungen-beim-BabyBlähungen bei Babys entstehen durch zu viel Luft im Darmbereich. In den ersten Monaten treten diese oftmals auf. Meistens quält der Blähbauch das Kind gleich nach dem Füttern. Ernsthafte Krankheiten verbergen sich meistens dahinter nicht.

Was hilft bei Blähungen beim Baby?

Viele Babys haben in den ersten Monaten mit zu viel Luft im Bauchbereich zu kämpfen. Circa 25 bis 50 Prozent aller Babys sind hiervon betroffen. Dies betrifft Jungen gleichermaßen wie Mädchen. Die Kinder winden sich, schreien und sind besonders unruhig. Diese Phase wird als Dreimonatskoliken bezeichnet, auch wenn die Beschwerden meistens bis 4 Monate dauern können. Oftmals werden die Babys mit solchen Beschwerden in der Phase Schreibabys genannt. Die Unruhe der Kinder überträgt sich in diesem Fall oftmals auf die Eltern, was die Situation zugleich verschlimmern kann. Oft kann sich hieraus ein Kreisprozess herausbilden.

Die Ursachen der Blähungen beim Baby

Für die Bildung eines stabilen Magen-Darm-Traktes müssen stets Enzyme gebildet werden. Außerdem besiedeln bedeutende Bakterien den Darmbereich, welche das Neugeborene für eine gesunde Darmflora brauchen. Diese bedeutenden Umstellungen gehen nicht ohne Spuren vorüber, sodass sie bisweilen Auslöser für Blähungen mit Bauchschmerzen sein können. Das Verdauungssystem des kleinen Kindes ist noch nicht ausgereift und muss bedeutende Umstellungen meistern. Der Darm ist nach dem Gehirn die zentrale Stelle mit den meisten Nervenendigungen im Körper.

Bei der Stillmahlzeit kann das Kind Luft verschlucken. Dies kann eine Ursache sein, weshalb das Baby Blähungen haben kann. Aus diesem Grund sollte die Trinkposition des Kindes überprüft werden. Es ist von Bedeutung, dass die Stillposition für die Mutter ebenfalls angenehm ist und sie hierbei entspannen kann. So muss sie darauf achten, dass das Kind mit dem Bauch zu ihr hin gerichtet ist und ihr eigener Bauch mit dem Bauch des Kindes zusammenliegt. Dies vereinfacht den Trinkvorgang an der Brust.

Das Kind sollte die komplette Brustwarze und einen gewissen Teil des Vorhofes fassen können. Dies vermindert das Verschlucken der Luft. Das Kind sollte, wenn möglich, in einer ruhigen Umgebung ohne Reize die Milch zu sich nehmen. Eine Überflutung von Einflüssen führt zu schreien, Unruhe und somit zu einem übermäßigen verschlucken der Luft.

Stillt die Mutter das Baby, hat sie eventuell schon darüber nachgedacht, ob die Ernährungsform die Verdauung des Kindes beeinflusst. So befürchten die Mütter, die ihr Kind nur mit der Muttermilch ernähren, dass Für die Bildung eines stabilen Magen-Darm-Traktes müssen stets Enzyme gebildet werden. Außerdem besiedeln bedeutende Bakterien den Darmbereich, welche das Neugeborene für eine gesunde Darmflora brauchen. Diese bedeutenden Umstellungen gehen nicht ohne Spuren vorüber, sodass sie bisweilen Auslöser für Blähungen mit Bauchschmerzen sein können. Das Verdauungssystem des kleinen Kindes ist noch nicht ausgereift und muss bedeutende Umstellungen meistern. Der Darm ist nach dem Gehirn die zentrale Stelle mit den meisten Nervenendigungen im Körper.

Da keine Säuren oder Gase in die Blutbahnen der Mutter gelangen, wird vermutet, dass diese ebenfalls nicht mit der Muttermilch abtransportiert werden. Dagegen sind jedoch viele Mütter wegen der eigenen Erfahrungen überzeugt, einen Zusammenhang zwischen der eigenen Ernährung und der organischen Befindlichkeit des Kindes zu erkennen. Offenbar ist es einen Versuch wert, den persönlichen Erfahrungen entsprechend den eigenen Weg finden zu können.

Die Behandlung der Blähungen beim Baby

Wärme hilft dem Kind auf jeden Fall gegen die Blähungen. So kann die Mutter dazu ein Kirschkernkissen in der Mikrowelle erwärmen und dem Kind auf den Bauch legen. Das tut den Babys meistens gut und diese können sich beruhigen und besser entspannen. Ein Bäuerchen ist ebenfalls wichtig. So sollte das Kind am besten bereits während der Mahlzeit aufstoßen, damit sich nicht zu viel Luft im Bereich des Magens ansammelt.

Die Beine kreisen ist ebenfalls eine Möglichkeit. Dazu wird Kind hingelegt und die Knie Richtung Bauch bewegt. Die Mutter fasst die Beine und kreist diese im Uhrzeigersinn. Durch diese drehenden Bewegungen fällt es den Babys meistens leichter die Winde abtreten zu lassen und eventuell den Stuhlgang abzustoßen.

Eine Bauchmassage wirkt ebenfalls gegen die Blähungen. Um eine Bauchmassage auszuführen, verwendet die Mutter am besten etwas Babyöl. Hierzu eignet sich ebenfalls Kümmelöl, da das Gewürz sehr gut gegen mögliche Bauchschmerzen als "Symptome" hilft. Die Blähungen lassen damit schnell nach.

1
Was hilft schnell bei Durchfall und Bauchschmerzen?

Was-hilft-schnell-bei-Durchfall-und-BauchschmerzenDurchfall ist eine Begleiterscheinung unterschiedlicher Krankheiten. Es wird zwischen akutem sowie chronischem Durchfall unterschieden. Die akute Form tritt häufiger auf und wird daher auch Reisedurchfall genannt.

Was hilft schnell bei Durchfall und Bauchschmerzen?

Diarrhoe kann oft plötzlich auftreten und seine Begleiter können brennende Schmerzen sowie Bauchkrämpfe sein. Es kommt zu einem großen Verlust von Flüssigkeit, wodurch du schnell müde und kraftlos wirst. Die gute Nachricht ist aber, dass Durchfall und die Nebenbeschwerden mit einfachen Hausmitteln behandelt werden können.

Beim Durchfall oder Diarrhoe treten häufig diese Kriterien gemeinsam auf:

  • 3 oder mehr Stuhlgänge pro Tag
  • Stuhlkonsistenz sehr weich oder flüssig
  • viel Masse

Diese Hausmittel helfen schnell bei Durchfall

Trinke reichlich. Der große Verlust an Flüssigkeit aufgrund von Diarrhoe sollte mit ausreichend Wasser und mildem Tee ausgeglichen werden. Lege ein Heizkissen, ein warmes Körnerkissen oder die gute alte Wärmflasche auf deinen Bauch. Diese Mittel haben eine krampflösende Wirkung und sind wohltuend.

Damit dein Darm erneut gut arbeitet, solltest du nach ein paar Fastentagen langsam mit kleinen Mahlzeiten beginnen. Dafür eignen sich Toast, Zwieback, Gemüsesuppen oder Reis. Vermeide aber fettige und stark würzige Speisen. Kleine Kinder benötigen bei Diarrhoe schnell einen ausgeglichenen Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt. Eine Möglichkeit ist ein Liter Direktorangensaft mit einem Esslöffel Zucker und etwas Salz darin aufgelöst.

Salzgebäck und Cola sind eher keine geeigneten Helfer gegen Diarrhoe. In der Cola steckt eine hohe Menge Zucker, was die Beschwerden verstärken kann. Das Salzgebäck kann das fehlende Salz nicht ausgleichen, da Citrate und Kalium nicht enthalten sind. Besser ist eine Elektrolytlösung oder ein Liter gekochtes Wasser beziehungsweise stilles Mineralwasser mit etwas Backpulver und Kochsalz. Dazu kommen ein Glas Orangensaft sowie etwas Zucker.

Zwei pürierte Bananen gleichen den Verlust des Kaliums aus.

Was unterscheidet den akuten vom chronischen Durchfall?

Der akute Form heißt auch Reisedurchfall, da er sehr oft auf Reisen, besonders in Gebieten mit Tropenklima auftritt. Bei der chronischen Variante halten die Symptome mehrere Wochen ohne Unterbrechung an. Dauert der Durchfall nur ein paar Tage, ist das meist harmlos. Der Grund können Magen-Darm-Infektionen sein.

Schwere Diarrhoe kann beispielsweise durch das Bakterium namens Clostridium difficile verursacht werden. Wird er nicht behandelt, tritt schnell ein Verlust von Flüssigkeit und Mineralstoffen auf, der zum Tod führen kann. Vor allem Senioren und Babys sind davon betroffen.

Das hauptsächliche Symptom der Diarrhoe ist Stuhlgang von wässriger bis flüssiger oder breiartiger Konsistenz. Dabei tritt eine häufige Stuhlentleerung auf, meist mehr als dreimal pro Tag. Die Stuhlmenge ist dabei sehr hoch. Der Stuhl hat dabei eine gelbliche bis dunkelbraune Farbe.

Symptome bei Durchfall

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Übelkeit mit Erbrechen
  • blutiger Stuhl
  • Schleim innerhalb des Stuhls
  • Fieber

So entsteht akuter Durchfall

Für akute Diarrhoe sind meist Bakterien, Viren oder Parasiten verantwortlich. Bei einer ansteckenden Diarrhoe befallen diese Erreger den Darm. Beim Essen verunreinigter Lebensmittel kannst du Diarrhoe bekommen, was eine Lebensmittelvergiftung durch Gifte oder Bakterien ist.

Arzneimittel sowie Abführmittel

Diarrhoe kann auch durch die Einnahme von Arzneimitteln auftreten und ist in der Regel harmlos. Meist verschwindet sie nach wenigen Tagen von allein. Sollten die Beschwerden aber mehrere Tage bestehen bleiben, solltest du zum Arzt gehen.

Sie tritt oft nach der Einnahme von Antibiotika auf. Zwar töten diese Mittel schädliche Bakterien, aber leider auch die positiven Darmbakterien.

Sogar diverse rezeptfreie Arzneimittel können Diarrhoe begünstigen. Ein Beispiel sind Protonenpumpenhemmer gegen Sodbrennen und Magenschmerzen. Diarrhoe kann auch eine Nebenwirkung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium sein. Manche Menschen benutzen diese, um ihren trägen Darm anzuregen.

Auch bei Krebsmedikamenten, Herzmedikamenten oder Schilddrüsenhormonen mit hoher Dosierung ist Diarrhoe keine Seltenheit.

Beim übermäßigen Gebrauch von Abführmitteln kann auch Diarrhoe auftreten. Die Dosierung sollte dann reduziert werden, um den Stuhl weich, doch nicht wässrig zu bekommen. Nimm Abführmittel nie ohne Rücksprache mit dem Arzt und höchstens zwei Wochen lang ein. Natürliche Quellstoffe wie Leinsamen oder Flohsamen sind eine Ausnahme. Sie können auch in größeren Mengen und täglich eingenommen werden, ohne Diarrhoe auszulösen.

1
Was hilft schnell gegen Blähungen Baby?

Was-hilft-schnell-gegen-Blaehungen-BabyViele Säuglinge leiden in den ersten Lebensmonaten unter Blähungen oder sogar unter Dreimonatskoliken. Es gibt einige Hausmittel, die gute Erfolge erzielen können. Du kannst einige Vorkehrungen treffen, um Blähungen zu vermeiden. Manchmal hilft alles nichts und dein Baby benötigt schnell Hilfe. Dann ein sanftes Mittel mit einem karminativen (gasbildungs-hemmenden) Wirkstoff, wie Simeticon.

Was hilft schnell gegen Blähungen Baby?

Am besten ist es, wenn du eine Kombination aus Vorsichtsmaßnahmen, Hausmitteln und sanften Medikamenten nutzt. Manchmal braucht es schnelle Hilfe, entweder wenn die Vorsichtsmaßnahmen und die Hausmittel nicht helfen oder wenn man unterwegs ist. Am besten helfen da entschäumende, gasbildungs-hemmende Mittel. Die Auswahl ist groß, am besten lässt du dich von deinem Kinderarzt oder in der Apotheke beraten. Du solltest dein Baby auf jedem Fall deinem Kinderarzt zeigen, damit ausgeschlossen werden kann, dass dein Säugling unter anderen Krankheiten leidet.

Welche Krankheiten können vorliegen?

Blähungen bei einem Baby liegen daran, dass sich Bläschen bilden, deswegen hilft ein entschäumendes Medikament schnell. Dein Säugling könnte eine Laktoseintoleranz haben, dann fehlt ihm das Enzym Laktase, was zur Folge hat, dass dein Baby den Milchzucker nicht richtig verdauen kann. Es kann eine Glutenintoleranz, auch Zöliakie genannt vorliegen. Der Grund ist oft genetisch. Dabei liegt eine Unverträglichkeit auf das Klebereiweiß Gluten vor. Da es Gluten nicht in der Muttermilch gibt, kann diese erst auftreten, wenn dein Säugling Brei bekommt. Das Problem könnte an der Bauchspeicheldrüse liegen, denn diese ist für die Produktion von Verdauungsenzymen und Hormonen zuständig. Es könnte sein, dass der Schließmuskel des Magens noch nicht komplett entwickelt ist. Dann kann der Inhalt des Magens zurück in die Speiseröhre fließen. Dieses Problem erledigt sich oft am Ende des ersten Lebensjahres von alleine. Es könnte ein Problem am Darm vorliegen, der es deinem Baby erschwert, die Nahrung auszuscheiden.

Wann solltest du auf jeden Fall mit deinem Säugling zum Arzt gehen?

Wenn dein Baby nach jeder Mahlzeit lange Zeit und ausgiebig schreit. Wenn dein Säugling anhaltenden Durchfall oder Verstopfung hat. Wenn dein Baby öfter die Nahrung erbricht. Wenn dein Säugling nicht essen will oder nicht zunimmt. Wirkt dein Baby abwesend oder apathisch, dann schnell zum Arzt.

Welche Sympthome hat Dein Säugling bei Blähungen?

Dein Baby kann dir zwar noch nicht sagen, dass es Blähungen hat, aber es zeigt dir eindeutige Symptome. Dein Säugling schreit, besonders am frühen Abend. Der Bauch deines Babys ist hart und aufgebläht. Dein Säugling zieht die Beine an und streckt sie ruckartig wieder ab.

Welche alternativen Behandlungsmethoden helfen deinem Baby bei Blähungen?

Das können auch viele Erwachsene bestätigen, Wärme hilft gegen Bauchweh. Dabei ist es egal, ob du für deinen Säugling ein kleines Kissen gefüllt mit Körnern oder Kirschkernen oder eine kleine Wärmflasche nimmst. Auch ein Bad warmen Wasser kann helfen. Dabei auf die Temperaturen achten, auf keinen Fall mehr als 37°C. Vielen Babys hilft Ruhe und Körpernähe. Du kannst deinem Säugling beispielsweise mit einem speziellen Tuch direkt am Körper tragen, dann bekommt es neben Ruhe und Nähe auch noch Wärme. Der Fliegergriff kann helfen. Dabei liegt dein Baby mit dem Bauch nach unten auf deinem Unterarm. Das Köpfchen liegt dann in der Armbeuge oder in der Hand. In dieser Position kann dein Säugling verschluckte Luft gut wieder aus dem Körper lassen. Massagen können helfen.

Nimm ein paar Tropfen Kümmelöl und bewege Zeige- und Mittelfinger mit leichtem Druck sanft im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel des Babys. Auch eine Massage der kleinen Babyfüße kann für Entspannung sorgen. Achte darauf dass dein Baby ein Bäuerchen macht. Du kannst ihm auch dabei helfen Blähungen entweichen zu lassen, indem die Beine in Hockstellung sanft in Richtung des Oberkörpers bewegst. Pucken kann helfen. Pucken ist eine besondere Wickeltechnik, bei der das Einwickeln an den Mutterleib erinnern soll und deinen Säugling beruhigt, was sich positiv auf die Blähungen auswirkt. Spieluhren und monotone Geräusche helfen deinem Baby bei der Entspannung und helfen damit auch gegen Blähungen.

Welche Vorsichtsmaßnahmen bewahren Deinen Säugling vor Bauchschmerzen?

Die richtige Temperatur beim Schlafen kann vorbeugend sein. Ein festes Ritual vor dem Einschlafen kann vorbeugend wirken. Einigen Säuglingen hilft es, wenn genug Zeit zwischen der Mahlzeit und dem Schlafen liegt. Eine angenehme Atmosphäre hilft deinem Baby sich zu entspannen. Dass kann eine Spieluhr sein, besonders Licht oder ein geliebtes Stofftier.

Achte beim Stillen darauf, dass...

du dich ausgewogen ernährst. Bestimmte Nahrungsmittel, wie Zwiebeln, Knoblauch oder Kohlgemüse kann bei deinem Säugling Blähungen auslösen. Achte darauf, dass dein Baby mit seinem Mund deine Brustwarze gut umschließt, dann schluckt es nicht so viel Luft beim Trinken. Der Kopf sollte nicht überstreckt oder gedreht sein, damit Dein Säugling gut schlucken kann. Dein Baby sollte beim Trinken nicht zu waagerecht liegen, dann kann die geschluckte Luft den Babykörper nicht gut verlassen.

Achte beim Fläschchen geben darauf, dass...

dein Säugling beim Füttern und nach dem Füttern Bäuerchen macht. Du solltest genug Zeit zwischen den Mahlzeiten lassen. Früher neigte man dazu, die Säuglinge nach der Uhr zu füttern. Dann neigte man dazu, den Säugling zu füttern, sobald es sich meldet. Das ist beides nicht gut. Dein Nachwuchs zeigt dir, wenn er hungrig ist. Er kann sich durchaus auch melden, wenn die Pampers voll ist oder wenn er gerne Gesellschaft hätte. Der Sauger sollte gut vom Mund des Säuglings umschlossen sein, damit es weniger Luft schluckt beim Trinken. Achte darauf, dass sich in der Flasche nicht zu viele Blasen gebildet haben. Lass die Flasche bei vielen Blasen etwas stehen, damit sich die Blasen auflösen können, ansonsten könnte schluckt der Säugling die Blasen und hat wieder Luft im Bauch.

Welchen Baby Tee bei Blähungen?

Sobald der kleine Säugling neben der Muttermilch oder Flaschenmilch auch bereits Säuglings Tees trinkt, ist im Tee gegen Blähungen meist Anis, Fenchel und Kümmel enthalten. Deren Inhaltsstoffe und ätherischen Öle wirken krampflösend und vertreiben die bösen Winde.

Kümmelzäpfchen, aromatische Salben und Probiotika?

Ein weiterer Geheimtipp ihres Apothekers sind die Kümmelzäpfchen mit etwas Kamillenextrakt um die krampflösende Wirkung zu verbessern und die Winde loszuwerden. Die aromatische Salbe kann aufgrund seiner ätherischen Öle auch hilfreich sein, sollte aber erst ab dem Alter von 2 Jahren angewendet werden, da die intensive Wirkung dieser ätherischen Kombination, vor allem vom ätherischen Thymol einen Kehlkopfkrampf bzw. schwere Atemstörungen Ihres Babys unter 2 Jahren auslösen kann. Desweiteren sind probiotische Tropfen oder Pulver eine gute Ergänzung um die Darmflora des Babys weiter mit gesunden Bakterien aufzubauen und die Verdauung zu stärken. Diese wirken in der Prophylaxe auch gut gegen Blähungen.

1
Was hilft wirklich gegen Herpes?

Was-hilft-wirklich-gegen-HerpesHerpes ist ein häufiges Problem und zählt zu den unangenehmen Krankheiten. Besonders im Bereich der Lippe tritt er gehäuft auf. Zur Behandlung gibt es wirksame Cremes, die gezielt angewendet werden können - bereits bei frühen Anzeichen und effektiv helfen. Leider kann der Herpes immer wieder kommen. Versuche daher Auslöser, wie Stress, zu minimieren und wende dich bei gehäuftem Auftreten des Herpes bestenfalls an einen Arzt.

Was hilft wirklich gegen Herpes?

Herpes ist weit verbreitet. Besonders bekannt ist die Infektionskrankheit an der Lippe. Die Krankheit wird durch Viren verursacht. Bist du einmal damit infiziert, verbleibt das Virus lebenslang und unbemerkt in deinem Körper. Ist dein Immunsystem dann geschwächt, kann die Krankheit wieder ausbrechen und die typischen Herpes-Bläschen zeigen sich. Herpes wird durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen, also beispielsweise durch Niesen, Husten oder das gemeinsame Benutzen eines Trinkgefässes. Das Herpes-Virus kann auch über die Schleimhäute im Mund oder Genitalbereich übertragen werden.

Krankheitszeichen müssen nicht unbedingt sichtbar sein. Bis die typischen Bläschen vollständig abgeheilt sind, sind die Herpesbläschen ansteckend. Dies ist circa für die Dauer von zwei Wochen der Fall. Herpes ist lästig, denn die Bläschen sind schmerzhaft und treten immer wieder auf. Die Krankheit kann an der Lippe, aber auch im Genitalbereich oder dem Analbereich auftreten, was äußerst unangenehm ist. Der Genitalherpes und der Lippenherpes wird von Herpes-Simplex-Viren verursacht. Symptome der Krankheit lassen sich lindern und erneuten Krankheitsausbrüchen kann vorgebeugt werden.

Ablauf der Herpes Infektion

Die Erstinfektion mit den Herpesviren kann völlig ohne Symptome verlaufen. Sie kann auch die typischen Bläschen, Fieber, Lymphknotenschwellung oder Schüttelfrost zeigen. Die Bläschen beinhalten eine wässrige Flüssigkeit, die sehr ansteckend ist. Die Bläschen werden nach einigen Tagen zu flachen Geschwüren und heilen innerhalb von etwa 2 bis 3 Wochen ab. Zumeist kommen die Bläschen im Bereich der Lippe oder des Genitalbereiches vor, seltener treten sie an anderen Hautstellen auf. Bei Herpes im Analbereich zeigt sich häufig ein blutiger Ausfluss aus dem After und Schwierigkeiten beim Wasserlassen.

Wenn die Bläschen abgeheilt sind, ruhen die Herpesviren in Nervenzellen und können jederzeit wieder aktiv werden und Beschwerden herbeiführen. Die Herpesviren sind nach der Erstinfektion nie wieder aus dem Körper entfernbar. Ist dein Immunsystem geschwächt können die Erreger reaktiviert werden. Es gibt zusätzliche Auslöser einer Herpes-Infektion. Hierunter zählen beispielsweise Stress, Sonnenbrand oder starke Sonneneinstrahlung, andere Infektionskrankheiten oder eine Erkältung, die Menstruation, eine Schwangerschaft oder sonstige hormonelle Veränderungen und Verletzungen. Bestenfalls meidest du diese Auslöser weitestgehend, was leider so nicht immer so einfach möglich ist. Bei erneutem Auftreten von Herpes zeigt sich meist ein Kribbeln, Juckreiz, gerötete Haut, Brennen oder ein Spannungsgefühl, noch ehe sich die Bläschen zeigen. Die typischen Herpesbläschen platzen dann nach einigen Tagen und es erscheinen dann schmerzhafte, flache Geschwüre. Diese heilen in einer Zeit von bis zu circa 2 Wochen ab.

Ist Herpes gefährlich?

In der Regel ist Herpes nicht gefährlich, obwohl die Infektion sehr schmerzhaft sein kann. In einigen Fällen kann es zu einer Infektion des Herpesgeschwüres mit Bakterien kommen, was die Symptome verstärken oder verlängern kann. Sollte das Auge betroffen sein von Herpes, so kann die Sehkraft in Mitleidenschaft geraten. Insbesondere bei Schuppenflechte oder Neurodermitis kann es sein, dass größere Areale der Haut von Herpes betroffen sein können. Herpes kann auch das Gehirn, das Nervensystem oder innere Organe befallen, was jedoch selten ist. Personen, deren Immunsystem geschwächt ist, haben häufig einen schwereren Krankheitsverlauf.

Was hilft wirklich gegen Herpes?

Neben der Vermeidung von Auslösern einer Herpes-Infektion und auch geschütztem Geschlechtsverkehr kannst du den Herpes der Lippe schnell, einfach, gezielt und effektiv mit Cremes aus der Apotheke behandeln, die virushemmend wirken. Bestenfalls beginnst du bereits bei den frühen Anzeichen, wie Kribbeln oder Spannungsgefühl. Es gibt auch Hausmittel, wie etwa Honig oder Knoblauch. Die effektive Wirkung gegen Herpes ist jedoch nicht bewiesen.

Deutlich wirksamer und auch von Hautärzten empfohlen ist und bleibt eine Herpes-Creme. Diese beinhaltet antivirale Wirkstoffe, wie etwa Aciclovir und Penciclovir. Die Wirkstoffe halten den Herpes zwar nicht auf, hindern die Viren jedoch an ihrer Vermehrung Präparate wie Aciclovir, Zovirax und Pencivir zählen bei der Herpes-Therapie zu den bekanntesten und zuverlässigsten Mittel. Sollte dein Herpes allerdings mehrfach im Jahr auftreten und länger als 2 Wochen andauern oder Fieber hinzukommen, so solltest du unbedingt eine ärztliche Therapie anstreben.

Selbiges gilt auch für den Genitalherpes oder Herpes im Bereich der Augen. Begib dich hierbei in ärztliche Behandlung!

1
Was kann man gegen Nebenwirkungen tun?

Was-kann-man-gegen-Nebenwirkungen-tuniEOtUGJsWbvkUSchwindel, plötzliche Kopfschmerzen, Magenprobleme – all dies können Nebenwirkungen von Medikamenten sein. Wenn du vermutest, dass du deine Medikamente, die du wegen deinen Krankheiten einnehmen musst, nicht verträgst, erfährst du nachfolgend, was du tun kannst.

Was kann man gegen Nebenwirkungen tun?

"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" - wer hat diese Aussage bitte noch nie gehört? Allerdings sind Packungsbeilagen oft schwer zu verstehen und die Liste der Nebenwirkungen ist oft lang und beängstigend. Grund dafür ist, dass Pharmaunternehmen gesetzlich verpflichtet sind, selten auftretende Nebenwirkungen aufzulisten. Und du wirst eindeutig bemerken, wenn du Nebenwirkungen hast, dass das an deinem Arzneimittel liegen kann.

Arzt kontaktieren bei Nebenwirkungen

Wenn du vermutest, dass unerwünschte Nebenwirkungen Symptome verursachen, solltest du dich sofort an deinen behandelnden Arzt wenden und auf keinen Fall selbst ein "Experiment" durchführen. Ärzte sind eben die Experten. Sie beraten dich dahingehend, ob die Behandlung fortgesetzt werden kann oder dringend ein Abbruch unternommen werden muss.

Meldung der auftretenden Nebenwirkungen machen

In diesem Fall solltest du die bei dir aufkommenden Nebenwirkungen melden. Dies kann grundsätzlich durch einen Arzt oder Apotheker erfolgen. Du kannst deine Nebenwirkungen aber auch selbst im Internet melden, wenn du dich vorab schlau machst, wo du es eintragen kannst. Die Meldung solcher Verdachtsfälle ist für die Arzneimittelsicherheit besonders wichtig. Es hilft, Informationen über mögliche Arzneimittelrisiken zu erhalten, die nach der Zulassung weit verbreitet sind. Je früher und detaillierter Pharmaunternehmen Meldungen erhalten, desto eher können sie Risikosignale erkennen und entsprechend handeln.

1
Was man bei Durchfall nicht tun sollte?

Was-man-bei-Durchfall-nicht-tun-sollteVon Durchfall ist zu sprechen, wenn der Stuhlgang breiig bis flüssig ist und das öfter am Tag passiert. Dabei verliert der Körper viel Wasser. Symptome für Durchfall können häufiger Stuhlgang, dünnflüssige Konsistenz des Stuhlgangs, krampfartige Bauchschmerzen, Blähungen, Kreislaufprobleme oder Übelkeit sein.

Was man bei Durchfall nicht tun sollte?

Die beste Behandlung für Durchfall sind nicht irgendwelche Medikamente. Das Wichtigste ist viel Wasser zu trinken und dem Körper dadurch viel Flüssigkeit zu schenken. Bei Durchfall ist einiges zu beachten. Bei der Wahl der Lebensmittel ist wirklich ordentlich hinzusehen. Die unten aufgeführten Lebensmittel sollte man unbedingt meiden.

Mit Durchfall ist nicht zu spaßen

Ungeeignet sind Milchprodukte jeglicher Art, da sie viel Fett in sich haben. Durch das Essen oder Trinken von Milchprodukten kann sich der Durchfall verschlimmern.

Scharfe Speisen solltest du auch nicht unbedingt essen, da das deinen Darm nur strapaziert. Fettige Speisen, wie Fast Food solltest du meiden.

Kaffee, Alkohol sind tabu! Die Frequenz und das Volumen erhöhen sich durch die Getränke. Cola und Salzstangen als Klassiker, gibt uns einfach Zucker und Salz. Besser sind hierbei spezielle Elektrolytgetränke gegen eine mögliche Dehydrierung.

Meistens wird Durchfall durch eine Virusinfektion verursacht. Es ist sehr wichtig viel Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen und dadurch weitere Krankheiten zu vermeiden.

1
Was tun bei akuter allergischer Reaktion?

Was-tun-bei-akuter-allergischer-ReaktionEine Allergiereaktion kann leicht verlaufen, jedoch auch eine lebensbedrohliche Situation darstellen, die zügiges Handeln erforderlich macht. Die beste Möglichkeit zur Vorbeugung ist die Vermeidung mit dem Allergieauslöser. Kommt es dennoch, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, zur allergischen Antwort, helfen Notfallmedikamente in der Regel schnell und zuverlässig oder lindern die Symptome.

Was tun bei akuter allergischer Reaktion?

Im Rahmen einer Allergie reagiert dein Körper überempfindlich auf eigentlich harmlose Stoffe. Allergien treten recht häufig auf, insbesondere gegen Hausstaub, Pollen und Tiere. Typische Symptome einer allergischen Reaktion sind Juckreiz, Schnupfen und Hautausschlag. Versuche den Kontakt mit den Allergieauslösern zu vermeiden und greife auf Allergiemedikamente zurück.

Nicht immer sind die Symptome einer allergischen Reaktion bedrohlich.

Ursache einer Allergie

Zu einer allergischen Körperreaktion kommt es dann, wenn deine Immunabwehr eigentlich harmlose Stoffe als Fremdstoff erkennt und diese quasi angreift. Die Auslöser allergischer Reaktionen können mannigfaltig sein. Sehr häufig sind es Tierhaare, Pollen oder auch Nahrungsmittelbestandteile, die allergische Reaktionen herbeiführen.

Eine allergische Körperreaktion ist meist sehr unangenehm. Ist sie auf ein kleineres Körperareal begrenzt, ist sie aber meist ungefährlich. Gefährlich kann es jedoch sein, wenn mehrere Organe von der überaktiven Immunantwort betroffen sind. Sodann spricht man dann von Anaphylaxie. Ein derartiger Zustand kann rasch lebensbedrohlich werden, so dass schnelles Handeln erforderlich ist.

Üblicherweise treten bei einer allergischen Körperreaktion symptomatisch häufig eine Schwellung oder Hautrötung, Juckreiz, Schnupfen und tränende Augen auf. Diese Situationen stellen nicht immer eine bedrohliche Situation dar. Von einer bedrohlichen allergischen Körperreaktion spricht man dann, wenn sich innerhalb sehr kurzer Zeit die Krankheitszeichen rapide verschlechtern. Es kann zum Blutdruckabfall, zu einer mangelnden Durchblutung essentieller Organe und schließlich bis zum allergischen Schock kommen, der lebensbedrohlich ist.

Insektenstiche und allergische Reaktion

Häufig kommt es zu allergischen Reaktionen nach Insektenstichen. Man spricht hier auch von Insektengiftallergie, die sich in leichter Lokalreaktion, in einer gesteigerten Lokalreaktion oder auch in einer den gesamten Körper betreffenden Reaktion zeigen kann. Bei einer leichten Reaktion schwillt die Einstichstelle geringfügig an. Insgesamt wird hier auch nicht von einer Allergie im Krankheitssinne gesprochen. Ist die Einstichstelle jedoch über zehn Zentimeter angeschwollen und dies über einen Tag hinweg, so spricht man von einer gesteigerten Reaktion. Etwa zwanzig Prozent von Menschen nach einem Wespenstich oder Bienenstich zeigen eine gesteigerte Körperreaktion auf das Insektengift. Zusätzlich kann Fieber auftreten und komplette Körperteile, wie Beine oder Arme, betroffen sein. Teils werden auch Lymphdrüsenschwellungen beobachtet. Zumeist sind die Schwellungen schmerzhaft und halten einige Tage an, was äußerst unangenehm ist. Bedrohlich sind derartige gesteigerte Reaktionen im Bereich des Gesichtes, da Schwellungen die Atemwege beeinträchtigen können.

Eine Körperantwort, die den gesamten Körper betrifft, beginnt recht schnell nach dem Insektenstich und geht meist zusätzlich mit Atemnot, Übelkeit, Schwindel oder Bauchschmerzen einher. Ein allergischer Schock ist die schwerste Form dieser Antwort. Hierbei treten Atemnot, Kreislaufversagen, Bewusstlosigkeit und Blutdruckabfall auf.

Andere Auslöser für schwere Reaktionen können auch Medikamente oder Lebensmittel sein. Bereits geringste Mengen können zu schwersten allergischen Reaktionen führen.

Was tun bei allergischer Reaktion?

Wenn du eine schwere allergische Antwort bei einer Person beobachtest oder annimmst, solltest du umgehend den Notruf wählen. Besonders bei Atemnot, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel solltest du keine unnötige Zeit verlieren und umgehend Hilfe ordern. Selbst, wenn eine Allergie gegen Insektenstiche bereits bekannt ist, solltest du nach dem Stich nicht zögern und bereits vor Beschwerden den Notruf wählen. Meist hat Jemand, der weiß, dass er eine Insektengiftallergie hat, Notfallmedikamente parat und somit mit sich.

Bei leichten allergischen Antworten hilft Kühlung und/oder antihistaminische Salben und Gele wie zum Beispiel Fenistil.

Was kann allergische Reaktionen verstärken?

Allergische Reaktionen können durch Stress, körperliche Belastung, warme Umgebungstemperaturen, akute Infektionskrankheiten, Krankheiten oder hormonelle Veränderungen verstärkt werden. Auch der Konsum von Alkohol kann allergische Antworten verstärken und verschlechtern.

Allergische Reaktionen können bis zum Organversagen führen

Allergische Reaktionen werden in 4 Grade eingeteilt. Bei einer leichten Reaktion kommt es zu Unruhe, Schleimhautreaktionen, Rötungen, Kopfschmerzen und Übelkeit. Ist die Reaktion ausgeprägter, so kann Atemnot, Harndrang und Stuhldrang oder ein leichter Blutdruckabfall folgen. Kommt es zu einer bedrohlichen Reaktion, so ist Schock, Atemnot, Verengung oder Anschwellen der Atemwege, stärkerer Abfall des Blutdrucks und Bewusstseinseintrübung die Folge. Der schwerste Schweregrad ist das Organversagen mit Kreislaufstillstand.

Schnelle Hilfe durch Allergie-Medikamente

Medikamente gegen Allergien können rasch akute Symptome einer Allergie behandeln. Nennenswert sind hierbei insbesondere Antihistaminika und Kortison-Präparate. Es gibt auch Medikamente, die eher unterstützend zur Linderung der Symptome wirken.

1
Welchen Zucker kann man bei Fructoseintoleranz essen?

Welchen-Zucker-kann-man-bei-Fructoseintoleranz-essenLehne bei verschiedenen Krankheiten die Fruktose in Süßigkeiten ab! Entscheide dich für ein „NEIN“ bei fructosereichem Obst! Sage Ja bei Obst und Gemüse mit niedrigem Fructosegehalt.

Welchen Zucker kann man bei Fructoseintoleranz essen?

Süßstoffe wie Saccharin, Aspartam, Acesulfam, Cyclamat, Stevia oder Sucralose können von Menschen mit Fructoseintoleranz gut vertragen werden. Die Süße von Stevia ist etwa 300 Mal höher als die von Zucker, enthält aber fast keine Kalorien und hat wenig Einfluss auf den Blutzucker. Bei einer Fruktoseintoleranz sind nicht nur verschiedene Obst- und Gemüsesorten problematisch, auch Zucker, der sich zur Hälfte aus Glukose und zur Hälfte Fruktose zusammensetzt, sollte vor allem während der Wartezeit vermieden werden. Um jedoch nicht auf Torten, Kuchen, süße Kekse und andere Backwaren oder Süßigkeiten zu verzichten, gibt es verschiedene Süßstoffe, die im Rahmen einer fructosearmen Ernährung eingesetzt werden können.

Ernährung bei Fructoseintoleranz

Es gibt kaum natürliche Lebensmittel, die komplett fructosefrei sind. Der Fructosegehalt variiert stark. Ausschlaggebend ist die persönliche Toleranzschwelle, die sehr unterschiedlich sein kann und von einer hereditären Fructoseintoleranz deutlich unter 1 g/Tag bis hin zur leichten Fructoseintoleranz Symptome (= intestinale Fructoseintoleranz) von 50 g/Tag reicht. Viele entsprechende Produkte sind in der Regel sehr fructosearm, wobei jeweils der Saccharose-, Fructose-, und Sorbit-Gehalt angegeben ist. Dies wird durch die ausschließliche Verwendung von fructosefreiem Glukosesirup als Süßungsmittel und die Auswahl von fructosearmen Obstsorten (Beispiele: Schwarze Johannisbeere oder Calamansi als exotische Frucht) erreicht. Im Allgemeinen wird dir fructosearmes Essen keine Probleme bereiten. Sollte deine persönliche Toleranzschwelle niedrig sein, bitten wir dich, die Angaben zum Gehalt an Fructose, Sorbit und Saccharose zu beachten und fructosearme Produkte aus den entsprechenden Produktkategorien auswählen.

Bei HFI ist eines klar: Möglichst fructosefreie Nahrung zu sich nehmen. Dagegen empfehlen wir bei Fructosemalabsorption lediglich, keine Fructose aus zuckergesüßten Lebensmitteln zu sich zu nehmen, d.h. statt Zucker (Fructose) immer Glukose und Maltose zu verwenden. Auf Obst und Gemüse hingegen sollte generell nicht und auch nicht auf Dauer gemieden werden, höchstens in Etappen, in der Regel eher fructosearme statt fructosereicher Obstsorten (Beispiel: Apfel) ist ausreichend, wie schwarze Johannisbeere oder Himbeere.

1
Welcher Apfel bei Fructoseintoleranz?

Welcher-Apfel-bei-FructoseintoleranzDer Begriff dieser Intoleranz ist trotz der nicht geringen Anzahl an Betroffenen lange nicht so bekannt wie die Laktoseintoleranz. Zudem wissen viele Menschen nicht, dass so etwas überhaupt existiert und was man dagegen tun kann. Was genau eine Fruktoseintoleranz ist wird im folgenden Teil erläutert und die Frage, ob es spezielle Apfelsorten gibt, die man trotz einer solchen Intoleranz essen kann.

Welcher Apfel bei Fructoseintoleranz?

Bei fructoseintoleranten Menschen reicht schon ein Biss in den Apfel, um die typischen Symptome der Intoleranz auszulösen. Bei anderen Menschen sorgt dagegen ein Biss in einen Apfel der Sorte Elstar zu keinerlei Symptomen. Das Problem ist das Sorbit. Vor ein paar Jahren gab es mehr sorbitarme Apfelsorten als heute. Mittlerweile enthalten viele Sorten von Äpfeln mehr als 5 Gramm Fructose auf 100 Gramm Apfel.

Äpfel gehören eben zu dem beliebtesten Obst der Deutschen, da sie eben auch gesund sind. Viele Vitamine und Mineralstoffe sind in ihnen enthalten, dazu ist das Obst noch sehr fettarm, da der Apfel aus mehr als 80 Prozent Wasser besteht. Jedoch gibt es auch Apfelsorten, die gerade bei Allergikern extreme Reaktionen hervorrufen, wie beispielsweise die Sorte Granny Smith oder Jonagold.

Dagegen gibt es auch Sorten wie Gravensteiner, Boskoop und Finkenwerder Herbstprinz, die ganz ohne jede allergische Reaktion von Allergikern gegessen werden. Am besten ist es, du gehst zu deinem behandelnden Arzt. Dieser kann durch einen bestimmten Test herausfinden, welche Apfelsorten du ohne jede Beschwerde essen kannst. Bei einer Studie hingegen konnte man beweisen, dass die alten Apfelsorten besser verträglich sind. Die Ursache dessen ist der relativ hohe Polyphenolgehalt.

Zählt eine Fructoseintoleranz zu den Krankheiten?

Eine Fructoseintoleranz kommt, wenn Fructose, der Zuckerbaustein nicht verdaut werden kann. Enthalten ist Fructose in fast allen Früchten, einigen Gemüsesorten, und Getreideprodukten.

Symptome Fructoseintoleranz

Nicht jede Form der Fructoseintoleranz ist so ausgeprägt, dass du schwere Beschwerden hast. Daher kann es vorkommen, dass du eine Apfelsorte gut verträgst, die bei anderen Intoleranten Beschwerden verursachen. In manchen Fällen kann es auch sein, dass nach einer längeren Abstinenz der Fructoseeinnahme, du danach diese wieder ohne Beschwerden aufnehmen kannst. So kann wieder jedes Obst, jede Apfelsorte, die zuvor Symptome der Intoleranz ausgelöst hat, gegessen werden.

Welche Produkte enthalten viel Fructose?

In nahezu jedem Lebensmittel steckt Fructose, das macht es den intoleranten Patienten natürlich umso schwerer, dennoch muss man beachten, dass der Gehalt der Fructose sehr unterschiedlich ist. So ist dieser beim Obst je nach Grad der Reife, je nach Sorte und der Herkunft sehr unterschiedlich. Gegen aller Meinungen, dass Fructose nur in Früchten enthalten ist, stammt ein Großteil der Fructose in Nahrungsmitteln nicht aus Früchten, sondern wird zur Hilfe der Süßung zugesetzt. Meistens eben in Form der Fructose, sowie als Saccharose.

Fructose stellt einen der Bestandteile der Saccharose dar. Saccharose gilt als üblicher Haushaltszucker, der in den meisten Lebensmitteln so enthalten ist. Auch natürlicher Rohrzucker, brauner Zucker oder der mittlerweile moderne Kokosblütenzucker bestehen zu den meisten Teilen aus Saccharose. Zudem beinhaltet fast jedes Lebensmittel, welches mit Zucker gesüßt ist, wie die Limonade, das Eis, oder die Schokolade, solche Mengen an Fructose, dass kein Obst mithalten kann.

Kurz gesagt: Der größte Anteil an Fructose stammt aus gesüßten Nahrungsmitteln. Darauf zu verzichten ist gar nicht mal so schwer heutzutage, es ist nur wichtig, auf die Nährwertangaben zu achten. Zudem kann man sehr fructosereiche Obstsorten meiden und wird dennoch mit genügend Vitaminen versorgt. Zu den fruktoseärmeren Sorten gehören verschiedene Beerensorte, beispielsweise Johannisbeeren oder auch Rhabarber. Gut geeignet ist, solltest du eine Fructoseintoleranz haben auch Nudeln, Reis, Quinoa, reine Milchprodukte oder Eier. Gemüsesorten, die ebenfalls einen geringen Fructosewert aufweisen sind Gurken oder Zucchini. Natürlich solltest du zu Anfang trotzdem auch die fructoseärmeren Lebensmittel mit Vorsicht und in geringen Mengen testen.

1
Welches Schmerzmittel bei Krämpfen?

Welches-Schmerzmittel-bei-KrampfenBevor man diese Frage beantworten kann, muss man genau wissen, um welche Krämpfe es sich handelt. Sind die Beschwerden im Magenbereich, ist Buscopan oder Ibuprofen eine mögliche Lösung. Handelt es sich um Menstruationsbeschwerden, sind Schmerzmittel wie Ibuprofen, Buscopan oder Dolormin für Krämpfe anzuraten. Falls du bei der Menstruation auf Schmerzmittel verzichten möchtest, kannst du auch Mineralstoffe und als Unterstützung Spurenelemente zu dir nehmen (Eisen, Magnesium, Calcium und Vitamin B6/B12). Du kannst bei beiden Beschwerden außerdem mit Wärme behandeln. Ein warmes Kirschkernkissen hilft oft wahre Wunder. Falls die Beschwerden weiterhin anhalten sollten, wäre ein Gespräch mit deinem Hausarzt oder Frauenarzt/Frauenärztin sinnvoll.

Welche Schmerzmittel bei Krämpfen?

Für Krämpfe gibt es unzählige Möglichkeiten, diese zu lindern. Schmerzmittel, pflanzliche Hilfsmittel oder auch Wärme helfen sehr gut gegen die Symptome. Falls die Beschwerden deinen Alltag extrem einschränken sollten, wäre ein Gespräch mit deinem Hausarzt sinnvoll.

Was sind Krämpfe?

Unser Magen-Darmtrakt ist von Muskeln durchzogen, die bei bestimmten Dingen wie bei der Weiterbeförderung der Speisen sich zusammenziehen. Kommt es jedoch zu einer Erkrankung unseres Magen-Darmtraktes, kommt es zu unkontrollierten Bewegungen der Muskeln durch das plötzliche und heftige Zusammenziehen der Muskeln entstehen Schmerzen, die wir als sehr unangenehm empfinden. Bei der Menstruation zieht sich unsere Muskulatur zusammen, um die Schleimhäute besser abzustoßen. Dort steckt normalerweise keine Krankheit dahinter.

Was tun bei Krämpfen im Magenbereich?

Krämpfe im Magenbereich kann viele Ursachen haben. Sie können mit einer falschen Ernährung, Stress, eine Lebensmittelunverträglichkeit, aber auch durch schwere Krankheiten und noch vielen mehr verursacht werden. Diverse vom Arzt verschriebene Schmerzmittel helfen gegen bestimmte Symptome, sind oft krampflösend und entzündungshemmend. Buscopan ist ein krampflösendes Schmerzmittel, aber auch Ibuprofen ist eine mögliche Lösung für die Beschwerden.

Wichtig ist zu sagen, dass sie zwar die Symptome lindern, aber nicht die Ursache bekämpfen, außerdem sind Schmerzmittel nicht für den Dauergebrauch gedacht. Wenn du keine Schmerzmittel einnehmen möchtest, kannst du auch Pfefferminztee oder Kamillentee trinken, dieser lindert Krämpfe im Magenbereich. Ein warmes Kirschkernkissen hilft auch sehr gut, um die Krämpfe zu lösen. Falls die Beschwerden nicht verschwinden sollten, ist ein Besuch beim Hausarzt anzuraten.

Was hilft bei Menstruationsbeschwerden?

Menstruierende Frauen haben oft starke Schmerzen während ihrer Periode. Oft treten diese Krämpfe am Anfang der Periode auf. Um diese Symptome zu lindern, kannst du Schmerzmittel wie Ibuprofen, Dolormin für die Menstruation oder auch Paracetamol nehmen. Falls du auf Schmerzmittel verzichten möchtest, sind auch Mineralstoffe und Spurenelemente eine mögliche Alternative Eisen, Magnesium, Calcium und Vitamin B6/B12. Mönchspfeffer als pflanzliche Alternative ist hierbei auch nicht zu vergessen.

Des Weiteren hilft Wärme sehr gut, bei der Bekämpfung der Schmerzen, lege einfach ein warmes Kirschkernkissen auf deinen Unterleib, das hilft oft wahre Wunder. Achte außerdem, während deine Periode auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Falls die Menstruationsbeschwerden deinen Alltag extrem einschränken sollten, wäre ein Besuch bei deinem Frauenarzt/Frauenärztin anzuraten.

1
Wie lange halten Nebenwirkungen von Medikamenten an?

Wie-lange-halten-Nebenwirkungen-von-Medikamenten-anMedikamente üben in der Regel keine so besonderen Wirkungen aus, dass sie nur einen einzigen gewünschten Effekt erzielen können. Wirksame Methoden haben auch Nebenwirkungen wie trockener Husten, Reizhusten, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Denn jede Krankheit ist anders. Denn die Reaktionen der Menschen auf Medikamente sind je nach genetischer Ausstattung sehr individuell. Und weil bei der Einnahme des Medikaments immer auch Fehler passieren können.

Wie lange halten Nebenwirkungen von Medikamenten an?

Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen - auch wenn sie von der Arzneimittelbehörde erforscht und zugelassen werden müssen. Das ist die Essenz der Dinge: Jedes wirksame Medikament hat Nebenwirkungen. Der Körper reagiert nicht (nur) auf die erhofften oder erwarteten Mittel, das Medikament erzeugt auch Wirkungen, die eigentlich nicht eintreten sollten. Darüber hinaus sind Krankheitsbilder und Reaktionen der Menschen auf Medikamente unterschiedlich, sodass eine Therapie nie die gleiche Wirkung erzielen wird. Daher ist es sehr unrealistisch, eine Substanz zu finden, die nur bestimmte Symptome einer bestimmten Krankheit bekämpft, ohne andere Funktionen und Prozesse des Körpers zu beeinträchtigen.

Sind es wirklich Nebenwirkungen oder Leid?

Die meisten Patienten verlassen sich auf ihren Therapeuten, der ihnen bei der Auswahl des richtigen Medikaments hilft. Sie glauben wirklich, dass er die Kontrolle hat. Doch welcher Therapeut klärt den persönlichen Körperbau eines einzelnen Patienten ab, bevor er die üblichen Medikamente verschreibt? Ihr Therapeut hat keine Zeit. Wenn es Nebenwirkungen gibt, was wird er tun? In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder bleibt das Medikament gleich oder er gibt zusätzliche Medikamente (mit neuen Nebenwirkungen), um die alten Nebenwirkungen zu bekämpfen. Oder Sie können das Medikament ändern und das Originalrezept durch ein alternatives Medikament ersetzen, in der Hoffnung, dass der Patient mit dem Problem nicht so anfällig für Nebenwirkungen ist wie das erste verschreibungspflichtige Medikament.

Klingt das alles gesund? Klingt das nach einer Heilung? Fast nicht. Daher irritiert schwerkranke Patienten oft mit dem Argument, dass unerwünschte Arzneimittelereignisse (das sind die sogenannten „Nebenwirkungen“ in Fachkreisen) tatsächlich nur in seltenen Fällen auftreten. Gleichzeitig gilt das Motto „keine Nebenwirkungen, keine Wirkung“ auch für die Schulmedizin. Daher hat selbst ein Arzt, der sehr gut weiß, dass bestimmte Nebenwirkungen auftreten können - aufgrund seiner begrenzten Behandlungsmöglichkeiten – keine andere Wahl, als dem Patienten die Wahl zu lassen: Schmerzen oder Linderung. Letzteres existiert nur mit Nebenwirkungen oder birgt zumindest ein gewisses Nebenwirkungsrisiko. Wer entscheidet also - wenn der Schmerz ein bestimmtes Maß erreicht hat - sich der Linderung zu widersetzen?

Die Entscheidung: die Nutzen-Risiko-Bewertung

Mit genügend Informationen können Experten die Risiken von Medikamenten einschätzen. Basierend auf den verfügbaren Daten schätzten sie die Wahrscheinlichkeit und Schwere von Nebenwirkungen ab. Anschließend wurde dieses Risiko gegen den erwarteten Nutzen des Arzneimittels (Symptome, Verzögerung der Krankheiten, Heilung, Remission) abgewogen. Dann kann zuverlässig entschieden werden, ob das Medikament verwendet werden soll oder nicht. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen ist es im Allgemeinen akzeptabel, ein höheres Risiko für negative Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen als weniger schwerwiegende Erkrankungen.

1
Antwort nicht gefunden?
Nutze unser Kontaktformular um uns deine Frage zu stellen zum Kontaktformular