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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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NAHRUNGSERGÄNZUNG

Welche Vitamine als Nahrungsergänzung?

Welche-Vitamine-als-NahrungserganzungOft stellt man sich die Frage, ob der Körper, vor allem in Belastungssituationen mit genügend Vitaminen versorgt ist. Gerade in der momentanen Situation versuchen viele Menschen etwas für ihr Immunsystem zu tun, indem sie Vitamine als Supplements oder Nahrungsergänzungen oral einnehmen.

Welche Vitamine als Nahrungsergänzung?

Wer und ob gesunde, erwachsene Mensch Vitamine als Nahrungsergänzung benötigen wird im folgenden Teil genauer erläutert. Fakt ist jedenfalls, dass bestimmte Personengruppen in Ausnahmesituationen oder Risikogruppen solche Präparate dem Körper zuführen sollten oder müssen. Welche Personen unter diese Gruppen fallen, wird ebenfalls im zweiten Teil dieses Artikels erläutert.

Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel

Vitamin D wird auch als Sonnenvitamin bezeichnet. Das kommt daher, dass der Körper den größten Teil nur durch das Sonnenlicht herstellen kann. Die wenigste Menge kann über die Ernährung erfolgen, zum Beispiel durch Leber oder fetten Fisch.

Nachgewiesen ist, dass das Vitamin D dazu geeignet ist, Osteoporose vorzubeugen und zu behandeln.

Da wir uns heutzutage meist in geschlossenen Räumen aufhalten, beim Sonnenbad uns mit Sonnencreme und somit mit UVA- und UVB-Filter versorgen bzw. in den Wintermonaten die Sonne wenig und zu kraftlos scheint, kann es sinnvoll sein, Vitamin-D-Präparate als Nahrungsergänzung einzunehmen.

Dennoch gilt: Vitamin-D nicht einfach selbständig auf Verdacht einnehmen, sondern mit dem Arzt besprechen, dieser kann einen Mangel feststellen und therapieren.

Vitamin B12 oder das Vitamin für Veganer

Das Vitamin B12 ist wenn man es genau nimmt kein separates Vitamin. Es gehört zu einer ganzen Gruppe von B Vitaminen, dem sogenannten B-Complex. Weiterhin hat Vitamin B12 aber in unserem Körper mehrere Funktionen, die den ganzen Organismus aufrecht erhalten.

Fakt ist, unser Körper, genauer gesagt der Darm, kann Teile dieses Vitamins selbst herstellen. Dennoch ist dies nur ein kleiner Teil, den dein Organismus wirklich benötigt. Das meiste Vitamin B12 findest du in tierischen Lebensmitteln. Vor allem in Leber, Fleisch, Fisch und Eiern ist dieses Vitamin vorhanden. Daher ist es sinnvoll, bei pflanzlicher Ernährung Vitamin B12 Präparate zuzuführen. Am schnellsten ins Blut gelangt dies durch Tropfen oder durch ärztliche Injektionen oder Infusionen.

Solltest du dich also vegan ernähren, wäre es wichtig, das Vitamin B12 ergänzend über Nahrungsergänzungsmittel deinem Körper zuzuführen.

Veganer sollten neben der Versorgung mit Vitamin B12 auch die Versorgung mit Eisen immer wieder kontrollieren lassen. Zwar steckt Eisen auch in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, doch ob es in ausreichender Menge aufgrund von Fleischverzicht aufgenommen wird ist zu kontrollieren.

Das Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel und im B-Complex enthalten, kannst du in der Apotheke kaufen.

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Wie gut sind Nahrungsergänzungsmittel?

Wie-gut-sind-NahrungsergaenzungsmittelDie große Mehrheit der Bevölkerung bekommt jetzt genug Nahrung. Dennoch nimmt laut der aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentrale ein Drittel der Menschen in Deutschland Nahrungsergänzungsmittel ein. Die Anzeigen sind voll von erfreulichen Versprechungen, dass Vitamine, Mineralstoffe oder exotische Pflanzenstoffe uns zu einem gesünderen Leben verhelfen. Verblüffend daran ist, dass Verbraucher Nahrungsergänzungsmittel oft präventiv kaufen, aber zu wenig verlässliche Informationen über das Produkt erhalten und daher die möglichen Risiken unterschätzen.

Wie gut sind Nahrungsergänzungsmittel?

Die Deutschen bekommen in der Regel genügend Vitamine und Mineralstoffe über die Nahrung. Gezielte Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch für bestimmte Gruppen sehr sinnvoll. Die Anwendung des Präparats sollte immer mit dem Arzt besprochen werden.

Babys = Hervorragende Nahrung für Neugeborene ist Muttermilch. Es enthält alle wichtigen wichtigen Stoffe, ist leicht verdaulich, einen geringen Bakteriengehalt aufweisen, Verstopfung vorbeugen und einen hohen Anteil an essentiellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten. Babys brauchen daher bis auf drei Ausnahmen keine Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin D zur Vorbeugung von Rachitis (Knochenerweichung), Fluorid für Zahnhartsubstanz und Karies und Vitamin K für die ersten Lebenstage.

Sportler = Wer sich mehrmals wöchentlich intensiv bewegt, braucht vor allem die fettlöslichen Vitamine A und E sowie die wasserlöslichen Vitamine C, B1, B6, B12 und Folsäure. Zu den benötigten Mineralien gehören Eisen, Magnesium, Zink, Chrom und Jod. Wenn Sportler nicht genug von diesen Nährstoffen über die Nahrung aufnehmen, können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

Schwangere / stillende Frauen = Innerhalb der Schwangerschaft sowie in der Stillzeit mangelt es dem Körper leicht an Eisen, Folsäure, Jod, Kalzium und essentiellen Fettsäuren (DHA). Aufgrund des erhöhten Bedarfs sollte die Einnahme von Folsäure sogar verdoppelt werden. Dies liegt daran, dass ein schwerer Mangel an Folsäure zu Missbildungen führen kann, wie zum Beispiel einem offenen Rücken eines ungeborenen Kindes. Eisen wird benötigt, da das Blutvolumen während der Schwangerschaft um etwa 1 Liter zunimmt. In beiden Fällen ist – in Absprache mit dem behandelnden Arzt – die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln für Schwangere und Stillende sinnvoll.

Eine ausgewogene Ernährung bietet ausreichend Schutz

Die Cochrane-Analyse lieferte keinen Beweis dafür, dass antioxidative Nahrungsergänzungsmittel gesunde Menschen vor Krebs und anderen lebensbedrohlichen Krankheiten schützen können. Eine Überdosierung kann sogar das Krankheitsrisiko erhöhen. Andere Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln kamen zu ähnlichen Schlussfolgerungen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie diese Stoffe meiden sollten: Der Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe. Nimmt er dauerhaft zu wenig, kann die zusätzliche Einnahme der benötigten Stoffe den Mangel ausgleichen. Allerdings kannst du hierzulande in der Regel durch eine ausgewogene Ernährung und viel Obst und Gemüse alles bekommen, was dein Körper braucht. Allein eine Überdosierung von Nahrungsergänzungsmitteln kann riskant sein. In Deutschland oder anderen europäischen Ländern gibt es derzeit keine verbindlichen Empfehlungen auf höchster Ebene, auf die sich beispielsweise Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln beziehen müssen. Geplant ist jedoch, für wichtige Mineralien eine Höchstmenge festzulegen.

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Welche Vitaminpräparate machen Sinn?

Welche-Vitaminpraparate-machen-SinnWichtige Vitamine sind zum Beispiel Vitamin A, B12, C, D, K und Folsäure. Sie sind für uns Menschen lebensnotwendig und durch eine ausgewogene Ernährung sind Nahrungsergänzungsmittel eigentlich nicht zwingend notwendig. Doch es gibt bestimmte Gruppen, wo eine ausreichende Vitaminzufuhr nicht gewährleistet ist. Besonders Senioren, schwangere Personen, Vegetarier/Veganer und kranke Menschen müssen auf eine ausreichende und ausgewogene Vitamin- und Mineralstoffzufuhr achten.

Welche Vitaminpräparate machen Sinn?

Durch sogenannte Supplements können diese ausgeglichen werden. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem Hausarzt und einen Bluttest, zeigen ganz genau auf, welche unserem Körper fehlen. Wenn keine ausgewogene Ernährung gewährleistet oder andere Faktoren keine ausreichende Vitaminzufuhr zulassen, sind Supplements eine gute Lösung. Vitaminpräparate ersetzten dennoch keine ausgewogene Ernährung.

Es gibt unzählige Vitaminpräparate auf dem Markt. Schnell kann es passieren, dass man den Überblick verliert. Welche Nahrungsergänzungsmittel bei dir sinnvoll sind, lässt sich mit einem Blutbild, das du bei deinem Hausarzt machen lassen kannst, bestimmen.

Verschiedene Pillen, Kapsel, Pulver oder Säfte zur Nahrungsergänzung findest du in ausgewählten Supermärkten, Drogeriemärkten und Apotheken.

Warum sind Vitamine für unseren Körper wichtig?

Ohne Vitamine sind wir Menschen weder leistungs- noch lebensfähig. Sie erfüllen im Körper wichtige Aufgaben wie den Aufbau von Hormonen, Enzymen und Blutkörperchen. Sie sind auch ein wichtiger Bestandteil zur Gewinnung von Energie durch Kohlenhydrate, Eiweiße und Fetten und noch vielem mehr. Genau deswegen ist es unglaublich wichtig, ausreichend Vitamine zu sich zu nehmen. Eine ausgewogene Ernährung kann alle wichtigen Mineralstoffe und Vitamine abdecken, doch eine ausgewogene Ernährung kann nicht bei jedem Menschen erfüllt werden. Senioren, Schwangere, Vegetarier/Veganer, kranke Menschen und auch sozial ärmere Personen können einen Vitaminmangel und Mineralstoffdefizite erleiden. Für dieses Problem gibt es sogenannte Vitaminpräparate, die die fehlenden Vitamine im Körper ausgleichen, doch muss man dazu sagen, dass Nahrungsergänzungsmittel keine ausgewogene Ernährung ersetzten.

Welche Vitamine sind für den Körper wichtig?

Es gibt insgesamt 13 essentielle Vitamine, die wir täglich zu uns nehmen müssen, dazu zählen folgende Vitamine:

  • Vitamin A wichtig für den Sehvorgang
  • Vitamin C wichtig zur Stärkung des Immunsystems
  • Vitamin E wichtig für den Schutz vor ungesättigten Fettsäuren
  • Vitamin D wichtig für den Knochenaufbau
  • Vitamin K wichtig für die Blutgerinnung
  • Folsäure wichtig zu Bildung von roten Blutkörperchen
  • Biotin wichtig für den Stoffwechsel
  • Pantothensäure zentrale Substanz im Stoffwechsel
  • Niacin zentrale Substanz im Energiestoffwechsel
  • Vitamin B12 wichtig für die Blutkörperchenbildung

Wie kann ich einen Vitaminmangel vorbeugen?

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel für eine ausreichende Vitaminzufuhr, doch was beinhaltet eine ausgewogene Ernährung? Hier erfährst du kurz zusammengefasst, die wichtigsten Punkte. Täglich solltest du fünf Portionen Obst und Gemüse zu dir nehmen. Getreideprodukte wie Reis, Vollkornnudeln, Brot und Kartoffeln solltest du mehrmals in kleinen Portionen am Tag zu dir nehmen. Milch und Milchprodukte werden auch täglich empfohlen. Nur ein- bis zweimal die Woche, sollte Fleisch und Fisch auf deinen Speiseplan stehen. Süßigkeiten sind für unseren menschlichen Körper nicht wichtig, hier gilt es sparsam zu konsumieren. Für Vegetarier und Veganer gibt es eine eigene Ernährungspyramide.

Sind Vitaminpräparate sinnvoll?

Vitaminpräparate sind für bestimmte Personengruppen sinnvoll. Bei Senioren und sozial ärmeren Personen ist eine ausgewogene Ernährung oft schwer umsetzbar. Schwangere müssen auf eine gute Zufuhr von Folsäure achten und Vegetarier/Veganer müssen ihren Vitamin B12 Haushalt im Auge behalten.

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Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?

Wie-sinnvoll-sind-NahrungserganzungsmittelNahrungsergänzungsmittel werden in der Regel nur in extremen und seltenen Fällen benötigt. Zum Beispiel, wenn gesundheitliche Mängel vorliegen oder die Nährstoffe nicht ausreichend aufgenommen oder mit der Nahrung verarbeitet werden können. Daher besteht eine sehr geringe tatsächliche Dringlichkeit nach Ergänzungsmitteln für die Nahrung. Bei Verdacht auf einen Mangel kann der Arzt eine Blutuntersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass eine Ergänzung erforderlich ist. Wenn alle natürlichen Wege durch die Ernährung ausgeschöpft sind und Ihr Bedarf aus gesundheitlichen Gründen oder als Leistungssportler steigt, können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Gesunde Menschen brauchen diese nicht unbedingt. Ob Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind, hängt von deren Bedürfnissen und Umständen sowie der jeweiligen Ergänzung ab.

Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?

Supplements sind Nahrungsergänzungsmittel, die meistens in Pulver- oder Kapselform angeboten werden. Das Wort "Supplement" bedeutet "Ergänzung" zu einer Nahrung. Die Ergänzungsmittel sind reich an Vitaminen, Mikro- oder Makronährstoffen oder Proteinen. Ein sportlicher oder gesundheitlicher Nutzen kann gezogen werden, wenn die Ergänzung der Nahrung sinnvoll strukturiert wird. Jedoch können Nahrungsergänzungsmittel in keinem Fall eine gesunde und ausgewogene Nahrung oder Mahlzeit ersetzen. Somit solltest du dir zuerst einmal anschauen, wie deine Ernährung ist. Hierzu können die Stoffe getrackt werden und du weißt direkt, welche Mikro- oder Makronährstoffe und Proteine oder andere Nährwerte dir fehlen. Jedoch solltest du erst einmal auf dem gewöhnlichen Weg auf deine Ernährung achten, da dies weitaus mehr Einfluss auf die sportliche Leistung oder die Gesundheit haben. Einige Produkte erleichtern jedoch den Alltag, indem sie die Gesundheit verbessern oder die Leistungsfähigkeit steigern. In der Regel kommen die meisten Menschen ohne Ergänzung klar. Wenn jedoch eine Krankheit oder eine Unverträglichkeit vorliegt, macht es natürlich durchaus Sinn, auf Nahrungsergänzung zurückzugreifen. Falls du auf Nummer sicher gehen möchtest, eignet sich eine Kontrolle der Blutwerte bei einem Arzt, um die perfekte Ermittlung von möglichen Defiziten zu erkennen und mit Supplements zu ergänzen.

Vorteile von Supplements

Die häufigsten Vorteile von Supplements sind eine mögliche Steigerung der Leistung, eine mögliche Gewichtsabnahme- oder Verlust, eine mögliche Verbesserung des Muskelaufbaus und die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit. Jedoch ist es natürlich von entscheidender Bedeutung, dass die Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung oder eines guten Trainings eingehalten werden. Zum Beispiel wirst du deine Muskeln nicht optimal aufbauen können, wenn du zwar Supplements konsumierst, aber dich nicht komplett an deinen Plan hältst.

Doch welche Ergänzungsmittel eignen sich für wen?

Eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel ist das Proteinpulver. Damit ein Muskel wachsen kann, benötigt er Regeneration nach einem harten Training. Durch das Eiweißpulver werden die Muskeln ideal mit Proteinen versorgt, welche die Regeneration fördern und verbessern. Das Eiweißpulver ist dann die richtige Wahl für dich, wenn du die tägliche Menge nicht durch die alltägliche Nahrung decken kannst. Viele verwenden verschiedene Vitaminkapseln, um den Bedarf durch Mikro- oder Makronährstoffe zu decken. Auch Mineralstoffe werden mit einigen Vitaminkapseln abgedeckt. All-in-one Lösungen bieten sich an, um alle Nährstoffe zu einem gewissen Teil abzudecken. Für die mögliche Steigerung der Leistung wird auch oft Kreatin als eines der besten Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau bezeichnet. Es ist zudem eines der am besten erforschten Supplements. Als körpereigene Säure sorgt es für die Bereitstellung von Energie, welche durch Belastungen schneller und besser gewonnen werden können. Auch für Menschen, die das Gewicht reduzieren möchten, gibt es einige Supplemente, die dabei helfen können. Hierzu zählen einige Fatburner, welche die Fettverbrennung ankurbeln und verbessern. Dadurch helfen sie dir beim abnehmen. Jedoch solltest du dabei natürlich bedenken, dass es sich hierbei nicht um Wundermittel handelt. Nur durch eine gute Ernährung, ausreichend Bewegung und sportmedizinische Betreuung durch deinen Sportarzt, erreichst du gesund die eigenen, vorgenommenen Ziele.

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Was bewirkt Nahrungsergänzungsmittel?

Was-bewirkt-NahrungsergaenzungsmittelSupplements, wie Nahrungsergänzungsmittel, besitzen im Grunde genommen keine pharmakologische Wirkung. Eine Nahrungsergänzung dient lediglich dazu, dem Körper Nährstoffe zuzuführen, damit der tägliche Nährstoffbedarf gedeckt ist und keine Mangelerscheinungen auftreten können. Bezüglich der Sicherheit und auch der Qualität dieser Supplements gelten für Nahrungsergänzungsmittel andere Bestimmungen als beispielsweise für pflanzliche oder chemische Arzneimittel.

Was bewirkt Nahrungsergänzungsmittel?

Die Vitamine A, C, D und auch der Vitamin-B-Komplex sind sinnvolle Supplements. Schnell kann es hier zu Mangelerscheinungen an diesen essentiellen Nährstoffen kommen. Auch die Mineralstoffe Kalzium, Eisen und Jod sind in mäßiger Dosierung ratsame Supplements. Nahrungsergänzungsmittel beinhalten also Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe. Diese kommen auch in üblichen Nahrungsmitteln vor, jedoch in konzentrierter Form. Häufig ist auch die Dosierung höher. Nahrungsergänzungsmittel gibt es beispielsweise in Tablettenform, als Kapseln, in Pulverform, als Brausetabs oder als Flüssigkeiten. Ein Nahrungsergänzungsmittel kann sowohl pflanzliche, synthetische oder auch tierische Stoffe wie zum Beispiel Fischöl, Knoblauch oder zumeist synthetisch hergestellte Vitamine enthalten. Supplements zur Nahrungsergänzung sind frei verkäuflich und wirken nicht wie Medikamente.

Inhaltsstoffe der Nahrungsergänzungsmittel

In Nahrungsergänzungsmitteln können Vitamine, wie das Vitamin C, das Vitamin E oder Folsäure enthalten sein. Auch sogenannte Vitamin-Vorstufen wie das Beta Carotin können enthalten sein. Vitaminähnliche Substanzen, wie etwa das Coenzym Q10; Mineralstoffe und Spurenelemente, wie beispielsweise Magnesium, Eisen, Zink, Calcium, Omega-3-Fettsäuren können in diesen Supplements enthalten sein. Zudem können Kohlenhydrate wie etwa Oligofructose oder Eiweißbestandteile, wie zum Beispiel L-Carnitin enthalten sein. Als sonstige Inhaltsstoffe gelten Algen, Bierhefe oder auch probiotische Kulturen.

Durch die Supplements führst du deinem Körper unter Umständen deutlich mehr Substanzen zu, als dies durch die übliche Ernährungsweise möglich ist. Gesetzlich geregelte und verbindliche Maximaldosierungen existieren insoweit nicht. Es gibt lediglich Empfehlungen.

Supplements müssen gekennzeichnet sein

Supplements zur Nahrungsergänzung müssen gekennzeichnet sein und das Etikett muss bestimmte Angaben aufweisen, wie etwa die Dosis und Menge der Inhaltsstoffe, die täglich empfohlene Menge des Verzehrs und auch den Hinweis, dass dieses Supplement eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht ersetzt, sondern nur unterstützt. Ferner sollte eine Warnung enthalten sein, dass die Aufbewahrung außer Reichweite von Kindern zu erfolgen hat.

Die Sicherheit und Qualität von Supplements wie Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel gehören zu den Lebensmitteln. Mit Arzneimitteln haben diese Supplements demnach nichts zu tun, denn Arzneimittel sind pharmakologisch wirksam und beeinflussen die körperlichen Funktionen. Arzneimittel lindern Beschwerden oder Krankheiten. Im Gegensatz hierzu sind Nahrungsergänzungsmittel nicht pharmakologisch wirksam. Sie führen Deinem Körper Nährstoffe zu. Verantwortlich für di Sicherheit und Qualität dieser Supplements sind die Hersteller. Ein Supplement, wie eine Nahrungsergänzung muss beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, kurz BVL, gemeldet sein. Die Supplements können stichprobenartig kontrolliert werden.

Strikte Testverfahren und Prozesse zur Qualitätssicherung gibt es bei Nahrungsergänzungsmitteln so nicht. Dies ist bei Medikamenten jedoch der Fall.

Sind Nahrungsergänzungsmittel gesundheitsfördernd?

Wenn Du Dich gesund, abwechslungsreich und ausgewogen ernährst, erhält dein Körper alle wichtigen Nährstoffe, die er benötigt. Vorübergehend kann die Zufuhr von Supplements jedoch ratsam sein. So kannst du gezielt Mangelerscheinungen entgegenwirken und unterstützt somit deinen Körper.

Vorsicht bei unseriösen Angeboten im Internet

Es gibt bei Supplements auch unseriöse Angebote. Hier solltest du vorsichtig sein, denn Produkte aus dem Ausland können Gesundheitsgefahren darstellen. Die Supplements aus dem Ausland unterliegen zumeist auch nicht dem deutschen und österreichischen Lebensmittelrecht. Bei Supplements darf auch nicht mit der Linderung, Prophylaxe oder Verhinderung von Krankheiten geworben werden, wie dies bei Arzneimitteln erlaubt ist.

Schädlichkeit von Nahrungsergänzungsmitteln

Ungünstige Wirkungen sind nicht immer vollständig auszuschließen, wobei gefährliche oder risikoreiche Substanzen nicht in diesen Supplements enthalten sein dürfen. Es gibt Personen, die beispielsweise auf enthaltene pflanzliche Stoffe mit einer allergischen Reaktion reagieren können.

Bei langer und hoher Dosierung bestimmter Präparate kann das Risiko für bestimmte Erkrankungen steigen. Aus diesem Grund wird zum Beispiel die Beimengung von Carotinen begrenzt. Außerdem können einige Supplements Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln verursachen. Bitte sprich vor der Einnahme eines Supplements mit deinem Arzt ab, ob es zu Wechselwirkungen kommen kann, wenn du regelmäßig Supplements einnimmst.

Nahrungsergänzungsmittel können die Gesundheit unterstützen

Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel. Sie lindern oder verhüten auch keine Erkrankungen und beugen diesen somit auch nicht vor. Sie gelten als Lebensmittel und unterliegen somit dem deutschen bzw. österreichischen Lebensmittelrecht. Vorübergehend kann die gezielte Zufuhr von Nährstoffen, zusätzlich zu einer abwechslungsreichen Ernährung, sinnvoll sein. Bitte beachte, dass du nur von seriösen Quellen in Deutschland und Österreich Nahrungsergänzungsmittel kaufst. So kannst du sicher sein, deinem Körper nicht zu schaden.

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Wie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Wie-Nahrungserganzungsmittel-einnehmenOptimal ist es, wenn du deine Nahrungsergänzungsmittel während deiner Haupt- oder Nebenmahlzeit einnimmst, da bestimmte Vitamine (E, D, K und A) fettlöslich sind und sie dadurch erst ihre Wirkung entfalten können. Dazu solltest du sie immer mit einem Glas Wasser zu dir nehmen. Kaffee, Tee, Softdrinks, Säfte oder Alkohol kann die Verträglichkeit der Supplements einschränken und sogar dein Wohlbefinden im Magen etwas beeinflussen. Ob du wirklich Vitaminpräparate zu dir nehmen musst, solltest du vorher mit deinem Hausarzt besprechen, dieser kann gegebenenfalls ein Blutbild machen lassen, dort wirst du ganz genau sehen, welche Nährstoffe deinem Körper fehlen.

Wie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Supplements, solltest du während einer Haupt- oder einer Zwischenmahlzeit zu dir nehmen. Dies sollte mit einem Glas Wasser passieren. Trinke keinen Tee, Kaffee, Saft oder Alkohol dazu, da dies die gute Verträglichkeit einschränkt und sie dazu deinem Magen nicht guttun. Ob du wirklich Vitaminpräparate zu dir nehmen musst, solltest du vorher mit deinem Hausarzt besprechen, dieser kann gegebenenfall ein Blutbild machen lassen, dort wirst du ganz genau sehen, welche Nährstoffe deinem Körper fehlen. Durch eine ausgewogene Ernährung solltest du alle wichtigen Nährstoffe, die dein Körper benötigt, bekommen.

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel sind dafür da, bestimmte Nährstoffe, die einem fehlen, durch Supplements zu sich zu nehmen. Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, muss man keine Vitaminpräparate zu sich nehmen. Für bestimmte Personengruppen sind sie dennoch sinnvoll. Bei Senioren und sozial ärmeren Personen ist eine ausgewogene Ernährung oft schwer umsetzbar. Schwangere müssen auf eine gute Zufuhr von Folsäure achten und Vegetarier/Veganer müssen ihren Vitamin B12 Haushalt im Auge behalten.

Brauche ich Nahrungsergänzungsmittel?

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung deckt in der Regel alle wichtigen Nährstoffe ab. Vitaminpräparate sind nur bei bestimmten Personengruppen sinnvoll, siehe oben. Falls du dir doch unsicher bist abe trotzdem Supplements zu dir nehmen möchtest, empfiehlt sich ein Besuch bei deinem Hausarzt, der kann durch ein individuelles Blutbild genau sehen, welche Mineralstoffe und Vitamine dir fehlen. Somit kannst du, falls nötig, gezielt auf einen Mangel eingehen.

Muss ich eine Tageszeit beachten?

Grundsätzlich gilt, dass die Tageszeit keinen Einfluss auf die Verträglichkeit hat. Bestenfalls nimmst du das Nahrungsergänzungsmittel während einer Haupt- oder Zwischenmahlzeit ein. Dadurch entfalten auch die fettlöslichen Vitamine ihre Wirkung.

Mit was nehme ich die Supplemente ein?

Supplements sollte man immer mit einem Glas Wasser zu sich nehmen. Kaffee, Tee, Softdrinks, Säfte oder Alkohol können die Verträglichkeit beeinflussen und sind dazu noch schlecht für den Magen.

Wie nehme ich Vitaminpräparate in Form von Kapseln und Tabletten ein?

Lege das Nahrungsergänzungsmittel auf deine Zunge. Beuge deinen Kopf ein wenig nach hinten und trinken einen Schluck Wasser, dadurch beförderst du es in deine Speiseröhre und Magen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, daher trinke danach das Glas Wasser leer.

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Welche Vitaminpräparate sind sinnvoll?

Welche-Vitaminpraparate-sind-sinnvollQualitativ hochwertige Vitaminpräparate zur zielgerichteten Nahrungsergänzung, die eine angemessene Dosierung besitzen, betanken die körpereigenen Nährstoffdepots mit Mikronährstoffen und tragen zur normalen Körperfunktionen bei. Allerdings ist der Konsum bestimmter Supplemente lediglich sinnvoll, sofern laut medizinischer Diagnose spezielle Nährstoffdefizite vorliegen, die es effektiv zu kompensieren gilt.

Welche Vitaminpräparate sind sinnvoll?

Andernfalls steigert die unüberlegte Einnahme spezieller Supplemente das Risiko für eine etwaige Überdosierung der in den Nahrungsergänzungsmittel enthaltenen Nährstoffe. Ärztliche Laboruntersuchungen ermöglichen eine aussagekräftige Bestimmung der jeweiligen Mikronährstoffpegel im Blutserum.

Abhängig von den jeweiligen Nährstoffkonzentrationen im Blut, kann eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin B12, Folsäure, Zink und Vitamin D sinnvoll sein.

Welche Substanzen sollten hochwertige Supplemente keinesfalls enthalten?

Gemäß dem Vorsorgeprinzip ist grundsätzlich auf die Einnahme von Mitteln zur Nahrungsergänzung zu verzichten, die die Substanz Titandioxid enthalten. Ernährungsmediziner stufen den Stoff, den die Lebensmittelindustrie primär zum Einfärben von Tabletten und Kapseln nutzt, demnach als möglicherweise krebserregend ein.

Welche Gefahren birgt die Einnahme von übermäßig hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln?

Parallel dazu ist die Einnahme von Präparaten zu vermeiden, die über keine stimmige Dosierung und Kombination der einzelnen Inhaltsstoffe verfügen. Der Konsum von überdurchschnittlich hochdosierten Supplements ist deshalb ebenso zu umgehen, wie der von Nahrungsergänzungsmitteln, deren Formulierung im Sinne des " Gießkannen- Prinzips" eine Fülle an unterschiedlichen Mikronährstoffen kombiniert. Derartige Produkte lösen potentielle Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten aus, hemmen die körpereigene Verwertung anderer Nährstoffe und steigern das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder.

Nahrungsergänzungsmittel, die überdurchschnittlich hohe Konzentrationen an Selen besitzen, befeuern das Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken. Bei einer täglichen Dosierung von mindestens 200 Mikrogramm Selen, schwillt das Diabetes – Risiko um rund 50 % an. Schwangere, die Präparate mit synthetischem Vitamin A konsumieren, steigern zudem die Gefahr für etwaige Fehlentwicklungen des Embryos.

Welche Personengruppen benötigen Supplements, die Folsäure, Zink oder Vitamin B12 enthalten?

Die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten, die den Organismus mit zusätzlichen Mikronährstoffen versorgt, ist lediglich für spezielle Personengruppen sinnvoll.

Schwangere profitieren demnach von einem Supplement, das eine Folsäurekonzentration in Höhe von maximal 200 µg je Tagesdosis enthält. Patienten mit chronisch- entzündlichen Darmerkrankungen, Magersüchtige, Senioren, Stillende, Schwangere sowie Menschen mit Krankheitsbildern, die die Bauchspeicheldrüse betreffen, zählen prinzipiell zu den der Risikogruppe für einen Vitamin B12- Mangel. Gleiches gilt für Veganer, Menschen mit einer diagnostizierten Autoimmunerkrankung und Vegetarier. Die Supplementierung von Vitamin B 12- Präparaten mit angemessener Dosierung, deren exakter Richtwert sich am individuellen Lebensalter des jeweiligen Patienten orientiert, ist in diesen Fällen sinnvoll. Während die tägliche Tagesempfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO für Säuglinge bei je 0,5 Mikrogramm liegt, steigt sie, gekoppelt an das Alter, bis auf 2,4 Mikrogramm täglich an.

Eine diesbezügliche Sonderstellung haben Schwangere und Stillende. Während die empfohlene Tagesdosis an Vitamin B12 für schwangere Frauen bei 2,6 Mikrogramm liegt, profitieren Stillende von einer täglichen Vitamin B12- Dosis in Höhe von 2,8 Mikrogramm. Veganer sollten regelmäßig ihren Zink- Status prüfen lassen und einen etwaigen Zinkmangel mit Hilfe angemessen dosierter Zink- Supplemente kompensieren.

Wann ist die Einnahme von Vitamin D- haltigen Supplements sinnvoll?

Der Konsum von synthetischem Vitamin D ist sinnvoll, wenn eine Person unter einem nachgewiesenen Vitamin D- Defizit leidet. Bei einem diesbezüglichen Mangel ist die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll, die maximal 20 Mikrogramm Vitamin D je empfohlener Tagesdosis aufweisen.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind für bestimmte Personengruppen ungeeignet?

Überdurchschnittlich hohe Nährstoffkombinationen in Nahrungsergänzungsmitteln steigern das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder. Gleichzeitig beeinträchtigen spezielle Nährstoffe die Wirkung bestimmter Medikamente, setzen deren Wirksamkeit herab und dämpfen die körpereigene Aufnahme von einzelnen Mikronährstoffen.

Personen, die sich in einer Krebstherapie befinden, sollten zwingend auf den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln verzichten, die Grüntee-, Granatapfelextrakt sowie die Vitamine C und E enthalten. Demnach behindern derartige Substanzen die Chemo- und Strahlentherapie und fördern wahrscheinlich potentielle Therapieresistenz der Tumorzellen. Laut Einschätzung von Ernährungsmedizinern ist eine Nahrungsergänzung mit Zink oder Bor für Jugendliche und Kinder generell nicht geeignet. Raucher sollten grundsätzlich auf den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln verzichten, deren Formulierung künstliches Vitamin A aufweist. Das Vitamin befeuert demzufolge das Risiko für Lungenkrebs sowie Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems. Eine unkontrollierte Einnahme, die an eine Überdosierung von synthetischem Vitamin A gebunden ist, schädigt zudem den Knochenbau.

Männer, die Vitamin E supplementieren, haben ein erhöhtes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken. Wissenschaftlichen Studien zufolge befeuert die unkontrollierte Einnahme von synthetischem Vitamin E, unabhängig von Alter und Geschlecht, die Gefahr vorzeitig zu versterben.

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Welches Nahrungsergänzungsmittel taugt was?

Welches-Nahrungsergaenzungsmittel-taugt-wasGesund, kraftvoll wer möchte nicht sein ganzes Leben ohne Wehwehchen auskommen? Daher ist es nicht verwunderlich, dass die attraktiven Werbebotschaften von Nahrungsergänzungsmitteln die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich gezogen haben. Laut Nationaler Konsumforschung II werden beinahe jährlich von 1/3 der Frauen und ¼ der Männer hierzulande für solche Präparate rund 650 Millionen Euro ausgegeben. Für viele Menschen gehören sie zum täglichen Brot. Diese Therapien sind bei Menschen zwischen 35 und 50 Jahren am beliebtesten. Sie sollen Krankheiten vorbeugen, Glück und Vitalität steigern, Stress und Alterungsprozess reduzieren. Aber was können sie wirklich?

Welches Nahrungsergänzungsmittel taugt was?

Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, allein oder in jeder erdenklichen Kombination, von Acerola-Pflanzenextrakten über Aminosäuren und Fettstoffe, Weißdorn, Knochen, Augen, Immunabwehr- oder Gedächtnispräparate, zur Bekämpfung von Wechseljahresbeschwerden, Stress oder Vitalitätsverlust-Anreicherung für Verbraucher können die Auswirkungen von Dosierung, Zusammensetzung und Versprechen kaum ignoriert, geschweige denn überprüft werden. Die Regale von Apotheken, Supermärkten, Internet-Apotheken und Reformhäusern sind gefüllt mit Tausenden von Präparaten, von denen viele in Deutschland nicht erhältlich sind. Tabletten, Kapseln oder Tropfen sehen wie Arzneimittel aus. Nahrungsergänzungsmittel (kurz für NEM) sind rechtlich gesehen Lebensmittel und müssen kein Zulassungsverfahren durchlaufen.

Der Hersteller muss weder die Wirksamkeit durch Forschung nachweisen, noch muss er prüfen, ob die verkauften Produkte Nebenwirkungen haben. Käufer können daher nicht feststellen, ob es sich um ein „nützliches oder wertvolles Lebensmittel“ handelt, betonte das Bundesinstitut für Risikobewertung (kurz für BfR)

Wann sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel, d. h. künstliche Ergänzungen von Vitaminen und Mineralstoffen zusätzlich zur Nahrung, sinnvoll sein. Ein Sonderfall ist Vitamin D. Es ist das einzige Vitamin, dass der Mensch nur zu 10 bis 20 % über die Nahrung aufnehmen kann – die meisten davon werden von der Sonne mit Hilfe der Sonneneinstrahlung produziert. Der Körper braucht es, um gesunde Knochen aufzubauen und zu erhalten. Erfahrungsgemäß weist die DGE darauf hin, dass ein Nicht Beleuchten von Gesicht, Händen, Armen und Beinen für 5 bis 25 Minuten täglich ausreicht, um eine ausreichende Vitamin-D-Produktion sicherzustellen.

Nahrungsergänzung - für mehr Sonneneffekte

Sonnenschein Vitamin D ist derzeit Gegenstand vieler Diskussionen. Es wird so genannt, weil der Körper die meisten Vitamine (80-90%) mit Hilfe des Sonnenlichts produziert. Kleine Mengen können auch über die Nahrung aufgenommen werden, insbesondere über fetten Fisch, Eigelb und Leber. Tatsachen haben bewiesen, dass Vitamin D die Knochen stabil halten und zum Schutz der Zähne beitragen kann. Daher eignet sich das Vitamin auch zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose. Für andere Behauptungen wie die zusätzliche Einnahme von Vitamin D zur Vorbeugung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Infektionen oder Depressionen gibt es derzeit keine wissenschaftlichen Belege.

Wenn du im Sommer genug Sonnenlicht hast, sollte dein Lager bis zum Winter reichen. Dann musst du keine Vitamin-D-Präparate schlucken. Wenn du immer einen hohen UV-Schutz einhältst oder ganz auf das Sonnenbaden verzichtet, kann es anders aussehen. Vitamin D produziert die Haut auch im Schatten, am frühen Morgen oder Abend oder auch an einem bewölkten Tag, weshalb der Aufenthalt an der frischen Luft immer ein bisschen wie eine Vitamin-D-Dusche ist. Tatsächlich haben Hausärzte aber mehr Fälle von Vitamin-D-Mangel in ihrer Praxis gefunden als in der Vergangenheit. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegen immer noch etwa 60 % der Deutschen unter dem empfohlenen Wert von 50 Nanomol pro Liter Blut und knapp 20 % erreichen nicht einmal die Hälfte des empfohlenen Wertes. Ein schwerer Mangel (weniger als 12,5 Nanomol pro Liter) ist sehr selten, aber gefährlich, da er zu einer Knochendemineralisierung führen kann.

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Welche Supplements brauche ich für Muskelaufbau?

Welche-Supplements-brauche-ich-fuer-MuskelaufbauProteinpulver, Omega-3, BCAA, Zink, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin K oder Kreatin gehören für viele Sportlerinnen und Sportler als Supplements zum Alltag. Bei nachgewiesenem Nährstoffmangel durch eine unterkalorische Ernährung, Resorptionsstörung oder einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise sind Supplements für Sportler durchaus sinnvoll.

Welche Supplements brauche ich für Muskelaufbau?

Omega-3-Fettsäuren sind Fette, die lebenswichtig sind. Der Körper selbst kann sie nicht bilden. Omega 3 Fettsäuren regulieren die Hormonbalance. Insbesondere die Produktion von Testosteron wird angeregt. Dies hat einen positiven Effekt auf den Aufbau der Muskeln. Zusätzlich wirkt Omega 3 entzündungshemmend. Es hilft vorbeugend gegen Überlastungen und beugt Verletzungen im Sport vor. Eine konstante Versorgung mit Omega 3 ist für Sportler sehr wichtig. Omega 3 wirkt zudem präventiv gegen koronare Herzerkrankungen.

Eine Supplementierung ist vor allem bei vegetarischer oder veganer Ernährung sinnvoll. Grundsätzlich ist es schwierig den Bedarf an Omega 3 Fettsäuren allein durch die Ernährung zu decken. Man müsste mindestens zwei mal pro Woche Fisch essen. Für den Knochenaufbau und den Erhalt der Knochendichte ist auch die Kombination aus Vitamin D3 und K2 von Bedeutung. Vitamin D fördert die Produktion von Vitamin-K-abhängigen Proteinen. Diese sind wichtig, um Kalzium in die Muskeln und Knochen zu transportieren. Das Vitamin K2 hilft bei der Bildung von Wachstumshormonen. Das wichtige Spurenelement Zink wird bei schweißtreibendem Sport und auch über den Urin ausgeschieden.

Welche Supplementierung fördert den Muskelaufbau?

Eine Supplementierung mit Zink kann ratsam sein, wenn die Ernährung den Bedarf des Körpers an Zink nicht decken kann. Bei Zinkmangel kann es zu komplexen Stoffwechselstörungen kommen, die Kraft beim Sport fehlt oder du bist anfälliger für Infekte. Zink fördert die Regeneration, das Wachstum von Zellen und auch den Muskelaufbau.

Weiterhin hilft es auch dem Abwehrsystem

Zu den wichtigen Elektrolyten im Körper zählt das Magnesium. Es versorgt Körper und Geist mit neuer Energie - Muskeln, Zellen und Knochen. Magnesium zählt neben Kalzium und Vitamin K2 zu den bedeutsamsten Mineralstoffen für den Muskelerhalt und Knochenbau. Ein häufig verkauftes Supplement im Sport ist neben Proteinpulver auch das Kreatin. Kreatin fördert die körperliche Leistung und versorgt die Muskeln mit Energie.

Bereits seit 2017 wurde durch die Europäische Kommission für Lebensmittelsicherheit bestätigt, dass die tägliche Kreatinzufuhr die Effektivität von regelmäßigem Krafttraining auf die Kraft der Muskeln von Personen über 55 Jahren verbessern kann. Besonders für Vegetarier und Veganer eignet sich eine Nahrungsergänzung mit Kreatin. L-Carnitin spielt beim Muskelaufbau ebenso eine Rolle. Das Proteingemisch kommt im Muskelgewebe vor und soll die Fettverbrennung beschleunigen. L-Glutamin soll den Muskelaufbau fördern. Die Aminosäure findet sich vor allem in Milchprodukten, weswegen eine Supplementierung bei veganer Ernährungsweise sinnvoll sein kann.

Der Aminosäurekomplex BCAA versorgt Muskeln und Zellen. Auch hier kann bei vegetarischer oder veganer Ernährung eine Ergänzung sinnvoll sein. Das körpereigene Protein Kollagen verleiht Gewebe, Knorpeln, Bändern, Sehnen und auch den Knochen Stabilität, Elastizität und Festigkeit.

Kollagen soll die Leistungsfähigkeit erhöhen

Kollagenhaltige Nahrungsergänzungsmittel sind bei Sportlern beliebt. Eine wichtige Rolle bei der Kollagenproduktion spielt auch das Vitamin C. Daher ist es ebenso von Bedeutung optimal mit Vitamin C versorgt zu sein. Hinsichtlich der körpereigenen Kollagenproduktion ist es so, dass diese im Alter schrittweise abnimmt und gegebenenfalls eine Supplementierung empfehlenswert sein kann.

Du siehst also, dass die Nahrungsergänzung für den Muskelaufbau komplex ist. Am besten ist es, wenn du deinen Nährstoffgehalt im Blut von einem Arzt untersuchen lässt. Somit kannst du gezielt einem etwaigen Mangel an Nährstoffen entgegen wirken. Körperliche Aktivität hilft deinem Körper und Geist fit und gesund zu bleiben. Zur optimalen Unterstützung kann eine Supplementierung ratsam sein. Besonders Veganer oder Vegetarier sind auf eine Nahrungsergänzung angewiesen, insbesondere als Sportler. Die Zufuhr der essentiellen Nährstoffe für den Muskelaufbau fördert auch dein Körperbewußtsein, denn mit Sport trägst du zur aktiven Gesundheitsförderung bei.

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Welche Vitamine sollte man in der Schwangerschaft nicht einnehmen?

Welche-Vitamine-sollte-man-in-der-Schwangerschaft-nicht-einnehmenEine Überdosis an Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln kann sich negativ auf die Gesundheit für Mutter und Kind auswirken. Insbesonders die übermäßige Einnahme von Vitamin A und Vitamin D können im schlimmsten Fall zu Schäden am Fötus führen. Daher sollten Nahrungsergänzungsmittel während der Schwangerschaft niemals ohne ärztliche Rücksprache eingenommen werden.

Welche Vitamine sollte man in der Schwangerschaft nicht einnehmen?

Für werdende Mütter steht die Gesundheit des ungeborenen Kindes an erster Stelle. Dabei benötigt der Körper tatsächlichen einen erhöhten Nährstoffbedarf, um den Organismus zu versorgen. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass sie täglich Vitamine in Form von Zusätzen in Joghurts, Müslis und Fruchtsäften zusätzlich zu sich nehmen. Wird zudem ein Supplement in Form von Präparaten eingenommen, kann es schnell zu einer Überdosierung kommen. Überdosierte Vitamine werden zwar vom Körper wieder ausgeschieden, allerdings belastet dieser Vorgang den Organismus erheblich. Insbesondere Multivitaminpräparate führen schnell zu einer übersteigerten Menge an täglich eingenommenen Nährstoffen.

Von welchen Vitaminen in der Schwangerschaft abzuraten ist

Grundsätzlich wird von dem Gebrauch von Vitamin A und Vitamin D abgeraten, da der übermäßige Verzehr erhebliche Schäden anrichten kann. Sehr hohe Dosen an Vitamin A können teratogen, dass heißt fruchtschädigend sein, die Überversorgung kann folglich zu Missbildungen des Fötus führen. Dasselbe gilt für Vitamin D. Letzteres setzt zusätzliche Mengen an Kalzium im Organismus frei, welches sich in den Blutgefäßen und den Organen des Körpers ablagert. Die Folge sind Nahrungsmittelallergien sowohl während der Schwangerschaft als auch später in der Entwicklung des Kindes. Vitamine in Form von Nahrungsergänzung sollten immer nur nach medizinischer Rücksprache eingenommen werden.

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Welche Medizin hilft bei Knorpelschaden?

Welche-Medizin-hilft-bei-KnorpelschadenSchmerzmittel die dir nach einer gründlichen Untersuchung dein Arzt verschreibt wie Paracetamol, Naproxen, Ibuprofen oder Diclofenac können akute Symptome vorübergehend lindern. Die meisten von ihnen können auch als Salben oder Gele verwendet werden. Funktionsbandagen stabilisieren die betroffenen Gelenke und unterstützen die aktive Bewegung.

Welche Medizin hilft bei Knorpelschaden?

Knorpelschäden sind Schäden am Knorpelgewebe. Knorpelgewebe (als Knorpel bezeichnet) fungiert als Puffer zwischen den Knochen und hat eine Schutzfunktion. Ärzte unterscheiden 3 Arten von Knorpel: elastischer Knorpel, hyaliner Knorpel sowie Faserknorpel. Hyaliner Knorpel ist am häufigsten von Knorpelschäden betroffen.

Welche Symptome haben Knorpelschäden?

Knorpelschäden zeigen sich durch Schmerzen an Gelenken. Zu Beginn sind Schmerzen meist nur nach längerem Training oder viel Bewegung zu spüren. Treppensteigen, Laufen und langes Gehen sind meist nur möglich, wenn Hüfte und Knie schmerzen.

Knorpelschäden können morgens und nach längerem Sitzen manchmal schmerzhaft sein (medizinisch für Priming-Schmerz). Manchmal knackt die beschädigte Verbindung. Manche Patienten sind sehr wetterempfindlich. Später ist der Knorpelschaden bereits in Ruhe sehr schmerzhaft und es gibt keine Bewegung oder Druck auf die Gelenke.

Behandlung bei einem Knorpelschaden

Medikamentöse Behandlung von Knorpelschäden = Es wurden viele Medikamente entwickelt, von denen einige von der Industrie durch große Werbekampagnen an Patienten weitergegeben werden. Einige dieser Medikamente sollen helfen, den Knorpel wieder aufzubauen. Aber das ist sicherlich unmöglich. Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass durch Medikamente Knorpel gebildet werden kann. Wenn Knorpelzellen absterben, brechen die empfindlichen Gerüste, die Erbinformationen tragen und für den Zellstoffwechsel verantwortlich sind, wie die Nadeln eines sterbenden Weihnachtsbaums abfallen. Es gibt kein Medikament, um diese Stents wieder aufzubauen.

Es ist auch unmöglich, die Knochen mit speziellen Medikamenten zu stimulieren, um neuen Knorpel aufzubauen. Ob es Medikamente gibt, die den weiteren Knorpelabbau verlangsamen oder sogar stagnieren lassen, bleibt zu diskutieren. Der Begriff "chondroprotektive Zubereitung" wird hier erwähnt. Da der Abbau von Knorpelzellen im Zuge der Arthrose die Säuremetaboliten erhöht, können in das Kniegelenk injizierte Säurepuffer-Medikamente verwendet werden, um den normalen Säurespiegel in der Gelenkflüssigkeit wiederherzustellen und die körperliche Verfassung des Patienten signifikant zu verbessern. Die Symptome sind nach der Behandlung klar. Es ist nicht klar, wie lange dieser Effekt anhält.

Medikamente bei einem Knorpelschaden

Nur wenn Ernährungsempfehlungen mit Nahrungsergänzung, Diät- und Verhaltensanpassungen nicht helfen, sollten weitere Behandlungen bei Kniearthrose eingesetzt werden. Zunächst wollen wir alle Möglichkeiten zur Ernährungsumstellung und Stoffwechseloptimierung bei Arthrose ausschöpfen. Es gibt wirksame Kräuter gegen Knieschmerzen während der Übergangsphase zwischen Verhaltensanpassung und Ernährungsumstellung. Nahrungsergänzungsmittel und Hyaluronsäure-Injektionen zur Stärkung des Knorpels spielen eine wichtige Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung. Macht das Sinn? Wenn konventionelle Schmerzmittel wie Ibuprofen und andere nicht-steroidale Antirheumatika zu unverträglich sind, welche Alternativen gibt es zur Schmerzbehandlung? Die Bedeutung der Kortisoninjektion bei der Behandlung von Kniearthrose ist eine weitere Option zur Behandlung.

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Welche Vitamine sind die besten in der Schwangerschaft?

Welche-Vitamine-sind-die-besten-in-der-SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft wird generell eine Nahrungsergänzung empfohlen und dabei gibt es einige Aspekte zu beachten. In der Schwangerschaft erhöht sich der Bedarf an unterschiedlichen Nährstoffen. Durch die bewusste Wahl der Nahrungsmittel können Schwangere sämtliche Nährstoffe in hinreichender Menge zu sich nehmen.

Welche Vitamine sind die besten in der Schwangerschaft?

So wird Schwangeren empfohlen am Tag wenigstens 400 Mikrogramm Folsäure sowie 100 bis 150 Mikrogramm Jod in Form eines Supplements einzunehmen. Frauen, die noch schwanger werden möchten, sollten zu einer folatreichen Ernährungsweise ebenfalls 400 Mikrogramm Folsäure am Tag einnehmen, sodass sich der Embryo sehr gut entwickeln kann. Die grundsätzliche Einnahme von Eisenpräparaten oder bestimmten anderen Nährstoffen ist hingegen für Schwangere nicht zu empfehlen. Vegan lebende Frauen benötigen in jedem Fall eine gezielte Ergänzung der Nahrung durch Vitamine.

Kalzium in der Schwangerschaft

Kalzium ist für viele Entwicklungen des Babys von Bedeutung. Dies sorgt für starke Zähne und Knochen, für ein gesundes Herz und es wird benötigt, um Muskeln und Nerven aufzubauen. Das meiste Kalzium ist in Joghurt, Käse und Milch enthalten. Wenn die Schwangeren mit der Nahrung nicht ausreichend Kalzium einnehmen, dann wird der Mangel weniger das Kind belasten als mehr die eigene Konstitution. Erhält das Ungeborene zugleich zu wenige Kalzium, dann nimmt es sich die ausreichende Menge aus den Knochen der Mutter. Dies kann für sie zu ernsthaften Problemen auch nach der Schwangerschaft führen. Um dies in solchen Fällen vorzubeugen, sollten die Mütter, nach Rücksprache mit dem Arzt, Kalziumprodukte zu sich nehmen.

Kalzium wird generell für den Aufbau der Knochen des Kindes dringend gebraucht. Bei einer unzureichenden Zuführung von außen wird es den Knochen der Mutter entzogen, was im schlimmsten Falle zu einer erhöhten Osteoporosegefahr führen kann.

Kalziumlieferanten sind in erster Linie Milchprodukte. Die werdenden Mütter sollten jeden Tag etwa einen halben Liter Milchgetränke zu sich nehmen und wenigstens zweimal täglich Joghurt, Käse oder Quark essen. Bevorzugen die Mütter eher fettreduzierte Milchprodukte, sollten diese zugleich Rohmilchprodukte vermeiden. Eine weitere Kalziumquelle sind Sesamprodukte, die die Mütter zum Beispiel mit einem Salat einnehmen kann. Bei Milchzuckerunverträglichkeit und anderen Allergien sollten die Schwangeren mit dem Arzt sprechen, damit er Kalziumpräparate verordnen kann.

Jod in der Schwangerschaft

Jod ist ein besonders wichtiges Spurenelement. Das Kind benötigt dies für die Entwicklung des Gehirns und der Schilddrüse. Um einen erhöhten Jodbedarf während der Schwangerschaft abzudecken, sind ein bis zwei Mahlzeiten mit Fisch in der Woche empfehlenswert, genauso wie jodiertes Salz und Milchprodukte. Da die meisten schwangeren Frauen unter einem Mangel an Jod leiden, wird diesen oft eine zusätzliche Einnahme von 100 bis 150 Mikrogramm Jod in Form von Tabletten nahegelegt. Bei Erkrankungen der Schilddrüsen der Mutter muss jedoch unbedingt der Arzt befragt werden.

Die Bedeutung der Folsäure in der Schwangerschaft

Folsäure ist vor allem am Anfang der Schwangerschaft von großer Bedeutung. Daher wird diese nahezu allen Schwangeren vom Arzt zur Vorsorge empfohlen. Am besten beginnt die Frau schon vor dem Kinderwunsch mit einer solchen Einnahme. Folsäure hilft vor allem dabei, dass Fehlbildungen beim Kind vorgebeugt werden und es trägt zu einer gesunden geistigen und körperlichen Entwicklung bei.

Den höheren Bedarf an Folsäure können die Schwangeren vor allem mit unterschiedlichen Gemüsearten wie etwa Blattgemüse und Tomaten, aber auch mit Obst, Reis, Sojabohnen und Vollkornprodukte abdecken. Zusätzlich verordnen jedoch viele Ärzte Folsäureprodukte mit 0,4 Milligramm pro Tag.

Folsäure ist für den Aufbau der Nervenzellen von Bedeutung. Bei einem Mangel an Folsäure besteht vor allem die Gefahr eines Neuralrohrdefektes. Dies bedeutet, dass die wichtigen Bahnen des Zentralnervensystems nicht korrekt ausgebildet werden. Es kann außerdem zur Fehlbildung wichtiger Gehirnbestandteile oder Bewegungsstörungen bis hin zu Lähmungen führen.

Jede Frau mit einem Kinderwunsch sollte aus diesem Grund regelmäßig Obst, Vollkornprodukte und Blattgemüse zu sich nehmen. Außerdem wird zu einer Supplementation von wenigstens 400 Mikrogramm Folsäure am Tag geraten.

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Was muss man alles für Tabletten in der Schwangerschaft nehmen?

Was-muss-man-alles-fur-Tabletten-in-der-Schwangerschaft-nehmenEine Schwangerschaft ist ein besonderes Ereignis. Neues Leben entsteht. Die schwangere Frau sollte dafür Sorge tragen, dass ihre Gesundheit und die ihres Kindes optimal geschützt wird. Hierfür gibt es Supplements, die dies gewährleisten und für optimale Nährstoffzufuhr sorgen. Diese Nahrungsergänzung ist optimal auf die Bedürfnisse der werdenden Mutter und ihres Kindes abgestimmt. Von besonderer Bedeutung in der Schwangerschaft sind die Stoffe Folsäure, Metafolin, Lutein, DHA, Jod, Vitamin D, Zink, Vitamin B1, Vitamin B2, Biotin, VITAMIN B6, VITAMIN B12, NIACIN, PANTOTHENSÄURE, Vitamin C, Selen, Magnesium, Eisen und Vitamin E.

Was muss man alles für Tabletten in der Schwangerschaft nehmen?

Mit speziellen Kombipräparaten kannst du den Bedarf deines Kindes und deinen in der Schwangerschaft gezielt und optimal decken. Die Nahrungsergänzungsmittel sind speziell auf die Bedürfnisse von dir und deinem Kind im Verlauf der Schwangerschaft abgestimmt, so dass du dir keine Sorgen machen brauchst, ob du eventuell einen Mangel an bestimmten essentiellen Nährstoffen hast. Mit Supplements für Schwangere bist du und dein Nachwuchs optimal versorgt. Das synthetisch hergestellte B-Vitamin Folsäure wandelt der Körper in bioaktives Folat um. Dieses hilft zur Blutbildung und Zellteilung. Weiterhin trägt es zum Wachstum des mütterlichen Gewebes in der Schwangerschaft bei. Beim wichtigen DHA handelt es sich um mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, die für die Gehirnentwicklung und Entwicklung der Augen deines Kindes wichtig sind.

Jod ist von großer Bedeutung. Gerade in der Schwangerschaft liegt ein erhöhter Bedarf an Jod vor. Viele Menschen leiden unter einem Mangel an Jod. Jod ist für die Schilddrüsenfunktion wichtig.

Tu dir und deinem Kind etwas Gutes

Zink und Vitamin D sind für eine optimale Funktion des Immunsystems wichtig. Weiterhin spielen beide Stoffe bei der Zellteilung eine bedeutende Rolle. Biotin, Vitamin B1 und B2 sind für das Nervensystem bedeutend und tragen außerdem zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

Vitamin B6, Vitamin B12, Niacin und Pantothensäure beugen Müdigkeit und Ermüdung vor, die in der Schwangerschaft vermehrt auftreten können. Selen und Vitamin C sind für das Immunsystem sehr wichtig. Eisen und Magnesium helfen deinem Körper bei einem normalen Energiestoffwechsel, bei der Blutbildung und auch vorbeugend gegen Müdigkeit und Erschöpfung.

Wertvolles Vitamin E schützt die Zellen im Körper vor oxidativem Stress

Die speziell abgestimmte Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft hilft dir dich rundum wohlzufühlen und deinen Körper und den deines Kindes zu entlasten und zu schützen. Die Supplements sind speziell für schwangere Frauen entwickelt worden und tragen keinerlei Risiko. Du kannst die einzigartige und besondere Zeit der Schwangerschaft genießen. Während einer Gravidität steigt der Bedarf an vielen Nährstoffen. Mit einer bewussten Auswahl der Lebensmittel kannst du alle Nährstoffe, außer Jod und Folsäure, in ausreichender Menge aufnehmen.

Schwangeren Frauen wird angeraten täglich 400 µg Folsäure und 100-150 µg Jod in Form eines Supplements einzunehmen.

Supplements in der Schwangerschaft

Auch Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten zusätzlich zu einer folatreichen Ernährung 400 μg Folsäure täglich einnehmen. Dies gewährleistet eine optimale Entwicklung des Ungeborenen.

Schwangere Frauen, die eine vegane Ernährungsweise leben, sollten unbedingt gezielt Supplements zuführen, um für sich und ihr ungeborenes Kind eine optimale Entwicklung zu gewährleisten.

Frauen mit veganer Lebensweise sollten nicht nur Jod und Folsäure zuführen, sondern auch zusätzliche Mikronährstoffsupplemente, wie etwa Vitamin B12, einnehmen. Die Versorgung mit kritischen Nährstoffen wie Vitamin B12 oder Eisen sollte zudem regelmäßig ärztlich geprüft werden und durch eine qualifizierte Ernährungsberatung und Supplements gewährleistet werden.

Bereits bei Kinderwunsch wird Veganerinnen eine derartige Ernährungsberatung empfohlen. Somit können noch vor der Empfängnis eventuelle Nährstoffmängel behoben werden.

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Welche Nahrungsergänzungsmittel sind im Alter sinnvoll?

Welche-Nahrungsergaenzungsmittel-sind-im-Alter-sinnvollIn der Gruppe der Senioren gibt es viele Gründe für eine zu geringe Versorgung mit den richtigen Nährstoffen. Ältere Menschen leiden oft unter Krankheiten wie Diabetes, Durchblutungsstörungen oder rheumatischen Erkrankungen. Dabei müssen sie Medikamente einnehmen, die Wechselwirkungen mit einigen Nähr- oder Mineralstoffen aufweisen können.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind im Alter sinnvoll?

Im hohen Alter nimmt auch das Hunger- und Durstgefühl ab und die Verwertung der Nahrung durch Magen und Darm funktioniert oft nicht mehr richtig. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein im höheren Alter Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zu sich zu nehmen.

Vitamin D/K2 als wichtiger Bestandteil

Am häufigsten unterversorgt sind Senioren mit Vitamin D. 90 Prozent des benötigten Vitamin D wird unter Einfluss des Sonnenlichts in unserer Haut produziert. Ältere Menschen setzen sich kaum ausreichend der Sonne aus, zusätzlich nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D zu bilden. Selbst bei ausreichender Ernährung kann der Bedarf an Vitamin D nur zu 10 Prozent gedeckt werden.

Da Vitamin D entscheidend zur Erhaltung stabiler Knochen beiträgt und sich positiv auf das Immunsystem sowie die Abwehrkräfte auswirkt, sollten ältere Menschen eine Vitamin D3 / Vitamin K2 Supplementierung vornehmen. Vitamin D allein bewirkt zwar eine vermehrte Aufnahme von Calcium, dieses kann aber ohne die Zufuhr von Vitamin K nicht verwertet werden und lagert sich ab.

Der Bedarf an Vitamin D liegt bei Personen über 65 Jahren bei 800 I.E. täglich.

Vitamin B12, B6 & Folsäure

Vitamin B12 ist wichtig für die Bildung der roten Blutkörperchen und die Zellteilung. Ein Vitamin B12 Präparat kann laut einigen Studien Symptome alter Menschen, wie unsicherer Gang, Erschöpfung, Leistungsabfall oder verminderte Merkfähigkeit verbessern.

Folsäure: Ein Mangel zeigt sich in ständiger Müdigkeit oder Reizbarkeit. Folsäure reduziert zusammen mit den Vitaminen B12 und B6 den Homocystein-Spiegel. Ist dieser zu hoch besteht ein erhöhtes Risiko für das Entstehen von Schlaganfällen oder Gefäßverkalkungen.

Vitamin B6: Durch unzureichende, einseitige Ernährung oder chronische Entzündungen kann es bei Senioren zu einem Vitamin B6 Defizit kommen. Das Vitamin ist essentiell für einen gesunden Stoffwechsel und wichtig für das Immunsystem.

Ein Vitamin B- Komplexmittel in der üblich empfohlenen Dosierung kann daher für Senioren sinnvoll sein.

Magnesium für mehr Energie

Magnesium bringt neue Energie in die Zellen und entspannt die Muskeln. Hat jemand öfter Muskel- und Wadenkrämpfe, Herzrhythmusstörungen oder Kopfschmerzen besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Magnesiummangel. Auch für Diabetiker kann eine zusätzliche Einnahme von Magnesium empfohlen werden. Der Mineralstoff ist in Vollkornprodukten, Haferflocken, grünem Gemüse, Nüssen und Erbsen vorhanden.

Kalzium für den Knochenaufbau

Dieser Mineralstoff wird für stabile Knochen, gesunde Zähne und die Funktion von Muskeln und Nerven benötigt. Wer wenig Käse oder Milchprodukte zu sich nimmt, sollte mit zunehmendem Alter eine Supplementierung mit Calcium erwägen.

Zink

Das Spurenelement sorgt für ein gut funktionierendes Immunsystem, für Haar-und Nagelwachstum, für eine schnelle Wundheilung, und reguliert den Blutzucker. Diabetiker profitieren daher von der zusätzlichen Einnahme von Zink (Zu empfehlen sind Kombinationspräparate von Chrom, Zink und B-Vitaminen). Auch bei depressiven oder ständig müden Personen, soll eine Nahrungsergänzung mit Zink eine Verbesserung der Situation bewirken. Nicht mehr als 15 mg pro Tag einnehmen!

Vor der zusätzlichen Aufnahme von Nahrungsergänzungsmittel sollten sich Senioren in Hinblick auf Wechselwirkungen mit den ihnen verordneten Medikamenten oder Vorerkrankungen vom Arzt ihres Vertrauens oder Apotheker beraten lassen.

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Ist zu viel Eiweiß schädlich für die Nieren?

Ist-zu-viel-Eiweiss-schadlich-fur-die-NierenWenn du im Supermarkt einkaufst, wirst du bemerken, dass es unzählige Lebensmittel gibt, die mit einer Extraportion Eiweiß werben. Darunter sind zum Beispiel Joghurt, Brot oder Schokoriegel mit langanhaltender Sättigung. Eiweiß ist nicht nur in Fitnessstudios in aller Munde, sondern allgemein ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung im Trend, denn im Internet gibt es viele Informationen dazu.

Ist zu viel Eiweiß schädlich für die Nieren?

Viele Menschen erwarten sich vom Eiweiß, auch als Protein bekannt, ein verbessertes Sättigungsgefühl, einen beschleunigten Muskelaufbau und eine zügigere Fettverbrennung. Es kommt häufig die Frage auf, ob eine Ernährung mit viel Eiweiß unbedenklich sei und ob zu viel davon den Nieren schaden könne. Diese Frage kann meist mit einem Nein beantwortet werden, denn Wissenschaftler konnten keine gesundheitsschädigenden Effekte eines erhöhten Eiweißkonsums belegen. Sie schließen bei gesunden Menschen Nierenschädigungen und andere Beeinträchtigungen aus, sogar wenn mehr als 2 g Eiweiß je Kilogramm des Körpergewichtes täglich verzehrt werden.

Eiweiß und seine Wirkungen

Eiweiße sind essentiell für den Körper, ohne sie gäbe es kein Leben. Muskeln, Organe, Zellen, Blut, Hormone und Enzyme bestehen aus Proteinen.

Chemisch gesehen sind Eiweiße Aminosäuren. Es gibt viele hundert verschiedene Aminosäuren, aber der menschliche Körper benötigt nur 20 von ihnen. Davon sind 10 essenziell, was heißt, dass sie vom Körper nicht oder nur geringfügig hergestellt werden können. Diese sind über die Ernährung aufzunehmen.

Es gibt pflanzliche und tierische Eiweiße. Tierisches Protein kann körpereigene Proteine in der Regel besser aufbauen als pflanzliche. Jedoch sollten pflanzliche Lebensmittel vorteilhafter sein, weil Fette und andere Inhaltsstoffe in tierischen Lebensmitteln die Gesundheit negativ beeinflussen können.

Welche Risiken können bei Eiweißkonsum auftreten?

Ein Mangel an Proteinen ist problematischer als eine erhöhte Aufnahme von Proteinen. Besonders Jugendliche sollten auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten, da sie für Wachstum und Entwicklung wichtig sind. Zu wenig Protein kann zu einer geistigen und körperlichen Unterentwicklung führen. Jugendliche sollten täglich 0,9 g Protein je kg Gewicht aufnehmen. Für Erwachsene werden 0,8 g je kg Gewicht empfohlen.

Meist ist eine eiweißreiche Ernährung unproblematisch. Folgen kann zu viel Protein dennoch haben, denn die überschüssige Menge wird in die Fettzellen eingelagert und kann eine unerwünschte Gewichtszunahme bewirken. Das Gleiche ist allerdings auch den Kohlenhydraten zuzuschreiben. Menschen mit Übergewicht könnten nicht so gut auf das Insulin ansprechen und leichter Diabetes bekommen.

Übergewichtige haben außerdem eine Neigung zu Leberschwäche, ähnlich wie Leute mit höherem Alkoholkonsum. Die geschwächte Leber erfüllt ihre Funktion in eingeschränkter Form. Sie kann dann Ammoniak weniger gut abbauen. Ein längerer Überschuss an Ammoniak kann Verwirrung, Gedächtnisverlust sowie Vergesslichkeit nach sich ziehen. Ammoniak transformiert mithilfe der Leber in Harnstoff und die Nieren übernehmen die Ausscheidung über den Urin. Sollten deine Nieren aber nicht in der Lage sein, das Plus an Harnstoff zu verarbeiten, können Schäden auftreten.

In Studien konnte bisher nicht belegt werden, dass mehr Proteine den Nieren schaden, zumindest nicht die von gesunden Personen. Wer am Tag mehr Proteine isst als empfohlen, bekommt auch keinen Nierenschaden.

Der Umgang mit Proteinen

Proteine, Fette und Kohlenhydrate sind die Hauptnahrungsquellen. Du solltest eine abwechslungsreiche, bewusste Ernährung wählen. Wenn du zu viel von einer Nahrungsgruppe isst, dann reduziere keine der anderen. Spare nicht an Kohlenhydraten und ersetze sie mit Fetten oder Proteinen. Supplements zur Nahrungsergänzung benötigt du bei einer ausgewogenen Nahrungsaufnahme nicht. Diese Mittel sind eher etwas für Sportler.

Selbst wenn der Genuss von reichlich Proteinen keine Schäden anrichtet, solltest du dennoch schauen, welche Proteinquellen du verwendest. Es sollte nicht immer der Schokoriegel mit viel Zucker sein. Desweiteren ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

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Welche Nahrungsergänzung bei Entzündungen?

Welche-Nahrungserganzung-bei-EntzundungenEine Entzündung ist keine angenehme Sache. Es gibt jedoch Vitamine und Mineralstoffe, die bei Entzündungen helfen. Das Vitamin C, das Vitamin A und das Vitamin E schützen die Zellen und fördern die Abwehrkräfte. Auch Omega-3-Fettsäuren sind hilfreich. Sie machen den Portulak ( Pflanze) zu einem besonders wirksamen Entzündungshemmer und greifen direkt im Körper in den Entzündungsprozess ein und hemmen diesen.

Welche Nahrungsergänzung bei Entzündungen?

Während die Vitamine A, C und E vordergründig antioxidativ wirken, hilft das Vitamin D insbesondere bei der Entwicklung und Reifung von Immunzellen. Auch Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Selen sowie Kupfer sind nennenswert.

Kommt es zu einer Schwellung, Rötung und Schmerzen, ist meist eine Entzündung eingetreten. Der Körper reagiert. Die Ursachen für Entzündungen können vielfältig sein. Eine Entzündung ist also eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf einen Reiz wie beispielsweise Krankheitserreger oder einen Fremdkörper. Von einer Entzündung wird nicht erst gesprochen, wenn sich eine Wunde mit Bakterien infiziert hat, sie eitert oder auch schlecht heilt. Bereits der Versuch des Körpers, den schädlichen Reiz zu bekämpfen, rechtfertigt den Begriff Entzündung. Es kann sich hierbei schon um einen Splitter im Finger handeln. Unterschieden werden verschiedene Arten von Entzündungen, worunter unter anderem die akute oder chronische Entzündung zählt. Eine Entzündung kann lokal auftreten oder den gesamten Körper betreffen. Für eine Entzündung gibt es vielfältige Ursachen.

Prellungen, Zerrungen oder Blutergüsse durch Stöße oder Stürze können Entzündungen verursachen. Auch physikalische Reize wie Frost, Hitze oder radioaktive Strahlung können eine Entzündung hervorrufen.

Weitere Ursachen können chemische Substanzen wie Gifte und Säuren oder Fremdkörper sein, die in den Körper eindringen.

Supplements gegen Entzündung

Entzündungen können auch durch Stoffwechselabbauprodukte im Körper entstehen oder durch schädliche Mikroorganismen wie Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten. Die giftigen Ausscheidungen der Mikroorganismen verursachen nicht selten auch Entzündungen. Entzündungen können auch durch Allergene, wie Tierhaare, Nahrungsmittel oder Pollen entstehen.

Entzündungen sind recht häufig, Jeder war schon mal oder ist gerade davon betroffen. Die Haut zeigt eine Rötung, wird warm, schwillt an und Schmerzen sind vorhanden. Auch eine gestörte Funktion kann auftreten, beispielsweise kann ein Gelenk bewegungsunfähig sein. Häufig geht eine Entzündung mit Fieber einher und ein Krankheitsgefühl entsteht. Um den Körper zu stärken und zu unterstützen gibt es Supplements, die wertvolle Vitamine und Mineralstoffe enthalten, um gegen Entzündungen vorzugehen oder diesen vorzubeugen. Gerade prophylaktisch empfiehlt sich die Einnahme von Supplements, insbesondere bei Personen, die eine erhöhte Neigung oder ein erhöhtes Risiko haben, mit Entzündungen zu reagieren. Menschen, die beispielsweise unter Diabetes oder Rheuma leiden gehören hierzu. Sie benötigen zumeist eine Nahrungsergänzung. Teils liegt ein erhöhter Bedarf an den wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen vor.

Neben den Supplements, die hilfreich sind und deinen Körper unterstützen, solltest du bei einer Entzündung einen Gang runter schalten und dir etwas Ruhe gönnen. Vermeide anstrengende Aktivitäten. Wichtig ist auch, dass du viel Wasser und basische Tees zu dir nimmst. Die Tees helfen bei der Entschlackung und fördern die Ausscheidung von entzündungsbedingten Abfallprodukten.

Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die vital- und nährstoffreich ist und das Verdauungssystem nicht belastet. Bei einer Entzündung ist auch das Kühlen hilfreich. Eine lokale Stelle auf der Haut kannst du kühlen. Dies hilft gegen die Schwellung und lindert die Beschwerden einer Entzündung.

Vorbeugend und während einer Entzündung ist die Einnahme der Vitamine C, E und A von Bedeutung. Teils kann auch eine Vitamin D Zufuhr hilfreich sein, vor allem, wenn du gerade in deiner Bewegung eingeschränkt bist. Auch die bereits genannten Mineralstoffe sind von großer Bedeutung, um Entzündungen zu hemmen oder diesen vorzubeugen.

Normalerweise führst du sämtliche Stoffe über die Ernährung zu. Manche Menschen können ihren Bedarf durch die Ernährung schwierig abdecken und unterstützen ihren Körper mit der Zufuhr essentieller Stoffe durch die Einnahme von Supplements.

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Kann man zu viel Aminosäuren zu sich nehmen?

Kann-man-zu-viel-Aminosaeuren-zu-sich-nehmenProdukte mit EAA- oder BCAA-Komplexen erscheinen meist als Nahrungsergänzungsmittel für körperlich aktive Menschen. Es wird allgemein angenommen, dass die wichtige Rolle von Aminosäuren in der täglichen Ernährung von Sportlern durch ihre Funktionen belegt wird. Sind Aminosäuren schädlich für den Körper und kann aus einer breiteren Perspektive nachgewiesen werden, dass sie nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen?

Kann man zu viel Aminosäuren zu sich nehmen?

"Welche Rolle spielt Glutamin? In einem Satz - Muskelaufbau!", "Um die Leistungsfähigkeit deutlich zu verbessern - nicht nur in der Turnhalle und im Fitnessstudio, sondern auch im Bett" - die Werbung für Aminosäuren-Nahrungsergänzungsmittel hat große Hoffnungen für Sportler zwischen. Die Werbung erweckt den Eindruck, dass bestimmte Aminosäuren gezielt in großen Mengen zugeführt werden müssen. In jedem Fall nehmen Sportler jedoch häufig große Mengen an Protein in ihrer Nahrung zu sich. Daher sind sie ausreichend mit den Bausteinen der Proteine, nämlich Aminosäuren, versorgt.

Auf dem Markt gibt es Unmengen an essentielle Aminosäuren. Diese müssen mit der Nahrung eingenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Aber auch semi-essentielle, also bedingt essentielle Aminosäuren werden verkauft. Diese bildet der Körper selbst. In einigen Fällen, beispielsweise nach einer Muskelverletzung, kann diese Menge nicht ausreichen. Dass normale Lebensmittel wie Milchprodukte, Bohnen, Fleisch, Nüsse und Fisch als Aminosäurequellen ausreichen, wird dabei von den Anbietern oft verschwiegen. Bei intensivem Training oder Wettkampf nimmt der Gehalt an bestimmten Aminosäuren (wie Glutamin) ab. Dieser natürliche Prozess wird genutzt, um die Nachfrage nach Nahrungsergänzungsmitteln zu rechtfertigen.

Oft werden verzweigtkettige Aminosäuren, die sogenannten BCAA (Branched Chain Amino Acids), gefördert. Diese können vom Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden. Die klassischen Vertreter sind Isoleucin, Leucin und Valin. Besonders die Aminosäure Leucin wurde beworben. Der Hersteller behauptet, dass der Körper bei einer gezielten Bereitstellung von BCAA nicht auf sein eigenes Muskelgewebe zurückgreifen muss. Dies soll dem Abbauprozess entgegenwirken. Ausdauersportler haben tatsächlich einen erhöhten Bedarf an diesen Aminosäuren. Es ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen, dass eine separate Zufuhr dieser BCAAs die Muskelermüdung oder den Muskelabbau verzögert. Und: Alle Nahrungsproteine ​​enthalten viele dieser Aminosäuren, wie zum Beispiel Milchprodukte.

Aminosäuren und Überdosierung

Als kleinster Bestandteil des Proteins haben Aminosäuren viele unverzichtbare Aufgaben und Funktionen im menschlichen Körper. Die Hauptvertreter dieser Stoffgruppe müssen wir täglich mit unserer Nahrung versorgen. Unser Organismus kann es nicht selbst herstellen. Die meisten gesundheitsbewussten Menschen wissen mittlerweile, dass der Proteinbedarf von Person zu Person unterschiedlich ist und von der Lebenssituation abhängt. Daher wissen nicht nur Sportler die zusätzlichen Proteinbausteine zu schätzen.

Sind Aminosäuren für den Körper schädlich?

Wenn von Aminosäuren im Zusammenhang mit Nahrungsergänzung für Sportler gesprochen wird, beziehen sie sich normalerweise auf eine Gruppe von 20 organischen Chemikalien, die ein wichtiger Bestandteil verschiedener Diäten sind. Alle Aminosäuren sind in gängigen Lebensmitteln mehr oder weniger vorhanden, insbesondere in Produkten mit hohem Proteingehalt. Dies ist eine sehr wichtige Information und erklärt auch seine Rolle im Körper. Aminosäuren sind hauptsächlich die Grundbestandteile von Proteinen, und Protein wird als Bestandteil des Muskelgewebes angesehen. Einige Experten weisen darauf hin, dass die Aufrechterhaltung einer optimalen Aminosäurenversorgung für den Stickstoffhaushalt wichtig ist und auch bei regelmäßigem Training eingesetzt wird.

Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Aminosäurespiegels in der Nahrung ist nicht erforderlich, da dies für das normale Funktionieren des Stoffwechsels und viele biochemische Veränderungen unerlässlich ist. Jeder übermäßige Gebrauch von Substanzen kann jedoch der optimalen Gesundheit schaden. Auf jeden Fall lohnt es sich, Maßnahmen beizubehalten und nicht übertrieben. Denken Sie an die alte Regel: Das Gute ist der Feind des Guten. Eine übermäßige Einnahme von Aminosäuren führt zu einer übermäßigen Abnahme der Tryptophankonzentration, die für die Regulierung des Serotoninspiegels verantwortlich ist, einem der wichtigsten Neurotransmitter im menschlichen Körper. Serotonin beeinflusst den Gesundheitszustand, die Regulierung des Schlafzyklus oder den Appetit. Es wird spekuliert, dass zu viel BCAA möglicherweise nicht dazu beiträgt, einen angemessenen Serotoninspiegel aufrechtzuerhalten.

Die richtige Dosis finden

Die meisten wissenschaftlichen Forschungen beziehen sich auf die Auswirkungen bestimmter Proteinbausteine ​​auf bestimmte Personengruppen (bei Sportler). Oftmals stehen dabei bestimmte Proteinbausteine ​​im Fokus der Aufmerksamkeit. Bei Sportlern sind dies meist verzweigtkettige Struktureinheiten in der englischen Abkürzung BCAA, darunter Leucin, Valin und Isoleucin. Obwohl Experten die möglichen positiven Auswirkungen auf die sportliche Leistung erkennen, haben sie sich noch nicht auf Dosierungsempfehlungen festgelegt.

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Welcher Vitaminmangel bei Gelenkschmerzen?

Welcher-Vitaminmangel-bei-GelenkschmerzenGelenkschmerzen sind unangenehm und schränken ein. Für Gelenkschmerzen kann es verschiedene Ursachen geben. Manchmal ist ein Vitaminmangel für die Beschwerden mitverantwortlich. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen ist von essentieller Bedeutung für den gesamten Körper und Geist. Bei Mangelerscheinungen können vielfältige Beschwerden auftreten. Ein Mangel an Vitamin C führt neben einer vermehrten Anfälligkeit für Infekte, Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen auch zu Gelenkschmerzen. Ebenso kann ein Mangel an Vitamin D zu Muskel- und Knochenschmerzen führen. Das Vitamin E ist für die Gelenke wichtig, insbesondere bei entzündlichen Gelenkerkrankungen mit Gelenkschmerzen ist eine Supplementierung mit Vitamin E möglicherweise empfehlenswert.

Welcher Vitaminmangel bei Gelenkschmerzen?

In Studien wurde festgestellt, dass Menschen mit entzündlichen Erkrankungen häufig einen Mangel an Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin im Blut haben. Entzündungen in den Gelenken führen zur vermehrten Bildung freier Radikaler. Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin machen diese freien Radikale unschädlich und helfen somit deinen Gelenken.

Tu deinen Gelenken etwas Gutes

Eine ausreichende Bewegung und eine optimale Versorgung mit Vitaminen fördern die Gelenkgesundheit. Viele Erkrankungen der Gelenke, wie die rheumatoide Arthritis oder die Arthrose sind durch Entzündungen in den betroffenen Gelenken gekennzeichnet. Für Menschen mit diesen Erkrankungen ist daher eine gute Versorgung mit Vitamin E besonders wichtig. Bei Arthrose ist ein erhöhter Bedarf des “Gelenkvitamins”, dem Vitamin E, von großer Bedeutung. Vitamin E schützt Zellen und Gewebe vor freien Radikalen, stärkt die Abwehrkräfte, hemmt Entzündungsprozesse und die Bildung entzündungsfördernder Botenstoffe, wie Prostaglandine. Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wird die tägliche Einnahme von Vitamin E-Kapseln als Nahrungsergänzung empfohlen. Die bedeutende Wirkung von Vitamin E kann insbesondere bei entzündlichen Gelenkprozessen gezielt genutzt werden. Forscher fanden heraus, dass zum Beispiel bei Arthrose Vitamin E im Gelenk vermehrt verbraucht wird. Bei vielen Arthrose Patienten wurde ein Vitamin E Mangel in der Gelenkflüssigkeit nachgewiesen. Die tägliche Einnahme von Vitamin E kann demnach positive Effekte auf Schmerzen in den Gelenken und auch auf die Beweglichkeit haben. Die gezielte Zufuhr von hochwertigem Vitamin E kann den Gelenken zusätzlich zur ärztlich verordneten Therapie helfen und Gelenkbeschwerden entgegenwirken. Vitamin E kann auch vorbeugend vor Arthrose schützen und tut den Gelenken gut.

Auch, wenn Gelenkschmerzen einschränken, solltest du nicht auf eine ausreichende Bewegung verzichten und eine Vermeidungshaltung einnehmen. Gesunde Gelenke benötigen regelmäßige und moderate Bewegung. Eine Vermeidungshaltung verschlimmert die Gelenkbeschwerden. Bewegung hilft den Gelenken. Achte zusätzlich auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, denn Übergewicht schadet den Gelenken. Die Gelenke profitieren auch von einer optimalen Zufuhr von Kalzium. Dieses ist für den Knochenaufbau wichtig. Ein Vitaminmangel an Vitamin C kann ebenso zu Gelenkschmerzen führen. Achte auch hier unbedingt auf eine optimale Nährstoffzufuhr. Das Antioxidans Vitamin C ist für die Entwicklung des Knorpels notwendig. Ein Mangel an Vitamin C kann zu schwachem Knorpel führen und die Beschwerden einer Arthrose verstärken. Bei erhöhtem Bedarf oder ärztlich angeratener Nahrungsergänzung sind Supplements das Mittel der Wahl, um Gelenkbeschwerden entgegenzuwirken.

Nützliche Supplements bei Gelenkschmerzen

Darüber hinaus schadet Rauchen den Gelenken. Der blaue Dunst begünstigt die Entstehung von Erkrankungen, auch der Gelenke. Besonders mit zunehmendem Alter leiden viele Menschen an Gelenkbeschwerden. Gelenke fangen bereits im Alter von 30 Jahren an zu verschleißen. Eine mögliche oder zusätzliche Ursache für Gelenkbeschwerden im Alter kann auch ein Vitaminmangel sein. Im Alter ist der Nährstoffbedarf gehäuft durch Nahrungsergänzungsmittel zu decken.

Einige Studien, die in der Zeitschrift „Arthritis & Rheumatism“ veröffentlicht wurden, besagen, dass Vitamin D den Knorpel schützen und das Risiko der Gelenkspaltverengung bei Kniearthrose reduzieren kann. Auch Vitamin D trägt somit zur Gesundheitserhaltung der Gelenke bei.

Ebenso wie das wichtige Gelenkvitamin, Vitamin E, helfen auch Omega-3-Fettsäuren das Fortschreiten einer Arthrose zu verringern. Die wertvollen Fettsäuren sollen über ein hohes therapeutisches Potential verfügen und dem Knorpelabbau aufgrund chronischer Entzündungen im Gelenk vorbeugen. Desweiteren unterstützen Chondroitinsulfat, Kollagen, MSM und Hyaluronsäure deine Gelenke, Knorpel, Sehnen und Bänder.

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Welche Vitamine kann man kombinieren?

Welche-Vitamine-kann-man-kombinierenWenn du deinen Körper optimal mit Vitaminen versorgen möchtest, kannst du zu sogenannten Supplements greifen. Aber nicht alle Vitamine kannst du miteinander kombinieren. Einige Vitamine behindern sich bei gegenseitiger Einnahme wie zum Beispiel Selen und Vitamin C. Hier kann das Selen gänzlich zerstört und das Vitamin C zumindest abgeschwächt werden.

Welche Vitamine kann man kombinieren?

Bei anderen Kombinationen kann ein Vitamin erst mit dem anderen die volle Wirkung entfalten. Deswegen achte beim Kauf von Nahrungsergänzung auf eine sinnvolle Kombination von Vitaminen und Mineralstoffen.

Vitamine richtig kombinieren

Viele Supplements, zu denen du greifen kannst, haben die richtige Kombination, die Wirkungsvollsten sind hierfür dich zusammengefasst.

Vitamin D & Vitamin K

Vitamin D Mangel ist in unseren Breitengraden nicht selten, deswegen wird empfohlen, zu Vitamin D Präparaten zu greifen. Am besten in Kombination mit Vitamin K. Zusammen steigern sie die Calciumresorption im Körper. Beides sind fettlösliche Vitamine und benötigen zur vollen Resorption die Zugabe von Fetten und Ölen. Um das zu gewährleisten, kannst du vor oder nach der Einnahme der Nahrungsergänzung einen Salat mit Öl oder Ähnliches verzehren.

Vitamin C und Eisen

Vitamin C steigert die Bioverfügbarkeit von Eisen. Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Menschen mit Eisenmangel sind deswegen meistens blass.

Vitamin C, E und Beta-Carotin

Dieser Kombination wird nachgesagt, dass sie vor freien Radikalen schützt und ein echtes Powerpaket ist.

Vitamin B12 und Magnesium

Beide sind wichtige Nährstoffe für unsere Nerven und werden gerne in der Nahrungsergänzung kombiniert. Mithilfe des Vitamins B12 kann Magnesium wichtige Enzyme im Körper aktivieren.

Vitamin B Komplex

Vitamine aus der B Gruppe lassen sich alle miteinander kombinieren.

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Ist Gelatine gut für Gelenke?

Ist-Gelatine-gut-fuer-GelenkeWer Schmerzen hat, geht zum Arzt, oder schaut sich auch schon mal im Internet verschiedene Foren an, die über Gesundheitstipps berichten und über Heilmittel oder Sonstiges informieren. In Deutschland leiden sehr viele Menschen unter Knochen- oder Gelenkschmerzen. Das ist eine häufige Krankheit bei Frauen wie bei Männern. Arthrose wird die Erkrankung im Alter genannt. Arthrose kann in den Schultergelenken, Armen, Fingern, Hüften Knien bis zu den Füßen vorkommen in Gelenken und Knochen. Gelatine gilt schon lange als Heilmittel. Ist sie wirklich gut, was kann Gelatine bewirken?

Ist Gelatine gut für Gelenke?

Schon im Mittelalter hat Hildegard von Bingen als Naturkundlerin Gelatine aus ausgekochten Kalbsknorpeln gegen Gelenkschmerzen empfohlen. Da es damals noch nicht Nahrungsergänzung gegeben hat, sind natürlich die Knorpel ausgekocht worden zur Erlangung des Heilmittels. Die Empfehlungen haben sich bis heute in die Gegenwart übertragen lassen. Ist wirklich was dran an Gelatine? Gelatine besteht aus tierischem Kollagen. Das ist ein Eiweiß, das auch für die Struktur des Gelenkknorpels verantwortlich ist. Auch heute glauben noch einige Menschen, dass z. B. das Essen von Gummibärchen hilfreich ist bei Gelenkschmerzen. Gummibärchen enthalten sehr viel Zucker und bestehen aus Speisegelatine. Das hilft nicht gegen die Beschwerden in den Gelenken und Knochen. In den Gelatine-Tabletten oder -Kapseln ist wasserlösliches Kollagen-Hydrolysat enthalten. Ist das besser in der Wirkung?

Gelatine als Nahrungsergänzungsmittel ist gut gegen Arthrose?

In den Gelatine-Tabletten ist nun Gelatine als Hydrolysat enthalten. Ob es bei den Knochen ankommt und wirklich hilft, bezweifeln auch Experten. Denn wenn die Tabletten oral eingenommen werden, zersetzen sie sich schon im Magen. Es gibt unterschiedliche Studien, die zu den Fragen untersucht worden sind. Eine Studie der Universität Kiel hat das Ergebnis, dass die orale Einnahme von Gelatine-Hydrolysate hilft, und dass sich dadurch Anhäufungen der Wirkstoffe in den Gelenken ergeben. Allerdings gibt es auch Studien aus deutschen, amerikanischen und britischen Kliniken, die keinen Unterschied bei der Einnahme von Gelatineprodukten zur Einnahme von Placebos feststellen.

Glucosamin und Chondroitin als Nahrungsergänzungsmittel

Als Nahrungsergänzung zugelassen sind auch komplexe Gelenkkapseln, die die Gelenke möglichst hochwertig ernähren sollen. Wer unter Gelenkschmerzen leidet, geht oft in Apotheken und Drogerien, wo diese Mittel angeboten werden. Die Osteoarthritis ist schmerzhaft, was durch Glucosamin und Chondroitin günstig beeinflusst werden soll. Gelatine enthält Aminosäuren, die auch im Kollagen vorkommen. Gelatine gilt jedoch als minderwertig, was die Komplexität angeht. Denn Gelatine darf auch nicht die einzige Proteinquelle in der Ernährung sein. Da Vitamin C an der Kollagenbildung beteiligt ist, haben Hersteller nun in den Produkten Vitamin C supplementiert. Die Wirksamkeit ist nicht zweifelsfrei belegt. Es wird weiter daran geforscht. Patienten (m/w/d) können Nahrungsergänzungsmittel, die diese Stoffe enthalten, begleitend bei der Therapie einnehmen. Sie sollen das auch mit ihren Ärzten (m/w/d) besprechen.

Die Top 5 Nahrungsergänzungsmittelprodukte

Nach Testuntersuchungen haben sich die Top 5 Produkte in diesem Bereich der Nahrungsergänzungsmittel bestimmen lassen. Es gibt rund 22 bekannte Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Top 5 sind:

  • Testsieger ist das Produkt aminoexpert Arthro Pro. Die Dosierung ist umfangreich, weil es Vitamin C, Glucosamine, Chondroitin und weitere Pflanzenwirkstoffe etc. enthält. Es ist nicht in Apotheken erhältlich und nur online bestellbar.
  • Testsieger ist auch amitamin Arthro360. Es gibt Monatspackungen mit den ähnlichen Wirkstoffen wie bei aminoexpert Arthro Pro. Dieses Produkt ist in der Apotheke erhältlich.
  • Ein sehr beliebtes Produkt ist auch Orthomol arthroplus. Es ist auch in Apotheken erhältlich, ist allerdings etwas teurer in der Monatspackung. Es enthält auch die Wirkstoffe mit hoch dosierten Vitaminkombinationen.
  • Platz 4 hat orthobiotix joint formula erreicht. Das Produkt ist um die Hälfte günstiger als das Produkt von Orthomol und enthält MSM, Pinienrindenextrakt, Kollagen, alle wichtige Vitamine und Spurenelemente.
  • Platz 5 geht an Arthro Mens sana. In diesem Produkt ist das Kollagen von Krebstieren und das Chondroitinsulfat von Rindern. Dazu enthält es auch MSM, Kollagen, Vitamine und Mineralstoffe.

Alternativen für Vegetarier und sonstige Heilmittel

Knochenbrühe können Betroffene auch trinken. Viele trinken auch Trinkgelatine, was aus Tierhäuten und Knochen gewonnen wird. Für Vegetarier gibt es eine etwas teurere Alternative. Das ist die Fischgelatine, die auch im Handel angeboten wird. Für den Pre-Workout Shake werden täglich 20g empfohlen. Als Therapie gibt es auch einfache gymnastische Übungen, die von den Schmerzspezialisten Liebscher & Bracht empfohlen werden. Liebscher & Bracht haben ebenfalls ein nicht tierisches Produkt Arthro Forte+, was sie als Nahrungsergänzungsmittel verkaufen.

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Welche Vitamine darf man in der Schwangerschaft nicht nehmen?

Welche-Vitamine-darf-man-in-der-Schwangerschaft-nicht-nehmenIn der Schwangerschaft ist eine ausgewogene Ernährung wirklich wichtig. Wenn man sich ausgewogen ernährt nimmt man eigentlich alle Vitamine zu sich, die wichtig sind. Trotzdem kann nach Rücksprache mit deinem Arzt eine zusätzliche Einnahme von Schwangerschaftsvitaminen hilfreich sein um einer Mangelerscheinung mit Folge vorzubeugen.

Welche Vitamine darf man in der Schwangerschaft nicht nehmen?

Prinzipiell ist die Vitaminaufnahme durch Lebensmittel um einiges besser, als Nahrungsergänzungsmittel (Supplements) in den Körper zu tragen. Falls Nahrungsergänzungen gebraucht werden muss dies vorher definitiv mit dem Arzt besprochen werden. Folsäure als Nahrungsergänzung wiederum ist wichtig und der Bedarf, den man benötigt sollte auch immer gedeckt werden.

Vitamine sind gut für das Kind!

Häufig wird gesagt, dass Vitamin A das Fehlbildungsrisiko erhöhen kann. Vitamin A sollte durch Nahrungsergänzungsmittel nicht zusätzlich eingenommen werden. Bei einer ausgewogenen Ernährung reicht die Vitamin A Menge, die in den Lebensmitteln enthalten ist.

Falls du der Meinung bist, dass du nicht genug Vitamine im Körper für dein Kind hast, solltest du das unbedingt mit deinem Arzt besprechen.

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Was kann ich für eine gute Darmflora tun?

Was-kann-ich-fuer-eine-gute-Darmflora-tunEs gibt gute Nahrungsmittel für eine gesunde Darmflora. Hierzu zählen Getreideprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Nüsse und Samen sind reich an Ballaststoffen. Zu den Top-Lieferanten an Ballaststoffen zählen Leinsamen, Flohsamen oder Chiasamen. Diese sind für eine gute Verdauung und das Wohlbefinden wichtig. Für eine Darmreinigung und Darmsanierung eignen sich Einläufe mit Wasser oder Ölgemische, Flohsamen, Leinsamen, Chiasamen, Glaubersalz, Bittersalz. Auch Sauerkrautsaft ist ein gutes Hausmittel. Liegt also eine Störung der gesunden Darmflora oder eine Darmerkrankung vor, kann eine Darmsanierung hilfreich sein. Der Körper wird entlastet. Durch den Wiederaufbau der Darmflora wird die Darmgesundheit gezielt gestärkt.

Was kann ich für eine gute Darmflora tun?

Kräutertees wie Kamille, Pfefferminze, Fenchel-Kümmel-Anis und Grüner Tee enthalten Stoffe, die beruhigend und krampflösend sind. Somit beruhigt sich dein Darm und Schmerzen werden gelindert.

Optimiere dein Darmmilieu mit probiotischen Lebensmitteln wie Joghurts oder milchsauer vergorenen Produkten und sorge mit Präbiotika für ein gutes Darmmilieu. Achte auf abwechslungsreiche Ernährung mit Obst und reichlich Gemüse. Supplements können auf unterschiedlichste Weise die Zusammensetzung der Darmflora beeinflussen. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass zusätzliche Vitamine, Calcium, Magnesium oder Eisen einen positiven Effekt auf die Zusammensetzung der Darmbakterien haben. Im Darm befinden sich auch nützliche Bakterien, die für eine gesunde Darmflora sorgen.

Achte auf deine Darmgesundheit

Probleme bei der Verdauung sind unangenehm und lästig. Darmbeschwerden wie Verstopfung, Blähungen oder Durchfall, Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit können auf ein gestörtes Darmmilieu hinweisen. Um diesen vorzubeugen, empfiehlt es sich auf ein gutes Darmmilieu zu achten. Ein gutes Darmmilieu trägt auch zu bestmöglichen Abwehrkräften bei und stärkt somit das Immunsystem. Wichtige Mikronährstoffe für den Darm sind das Vitamin A, das Vitamin B12, das Vitamin B6, das Vitamin C, Zink, Mangan, Biotin und Carotinoide. Das Vitamin A und E, das Beta Carotin, das Kalzium, Zink, Magnesium, Folsäure, Omega-3-Fettsäuren, Niacin, Pantothensäure, das Vitamin B1, B2, B6 und B12 gehören zu einer ausgewogenen Ernährung und Darmgesundheit unbedingt dazu.

Mikronährstoffe sind generell essentiell für den Körper. Weitaus wenig bekannt ist, dass es sogar einen Zusammenhang zwischen den Darmbakterien und dem nicht nur für die Knochen bedeutsamen Vitamin D gibt. Die Forschung fand heraus, dass ein Mangel an Vitamin D auch Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung begünstigt. Magnesium ist für Nerven und Muskeln wichtig und spielt somit auch im Verdauungstrakt eine bedeutende Rolle. Die Darmflora produziert einige Vitamine. Diese nutzt dein Körper für sich, obwohl im Dickdarm nur ein bestimmter Teil davon resorbiert wird. Hierzu zählen Biotin, Folsäure sowie die Vitamine B2, B12 und K. Ist das Darmmilieu aus dem Gleichgewicht geraten, so ist zunächst eine Darmsanierung ratsam. Das Darmmilieu kann durch verschiedene Ursachen aus der Balance geraten. Aufgrund einer fehlerhaften Ernährung, Erkrankungen, Stress und Umwelteinflüssen kann die mikrobielle Flora des Darmes aus der Balance geraten.

Viele Patienten haben auch nach der Einnahme von Antibiotika Schwierigkeiten mit ihrem Darmmilieu. Bis die Darmflora sich wieder stabilisiert hat, können bis zu drei Monaten vergehen. Etwas Geduld musst du also mitbringen. Jedoch verspüren viele Patienten bereits nach circa zwei Wochen eine Verbesserung der Beschwerdesymptomatik.

Eine gesunde Darmflora bei älteren Personen

Ältere Menschen oder Personen nach einer Chemotherapie haben gehäuft Schwierigkeiten mit ihrer Darmgesundheit. Die Zufuhr von Bakterienkulturen als Nahrungsergänzung kann zur Linderung verhelfen. Die nützlichen Mikroorganismen sind als hochdosierte Einzel-Zubereitungen oder auch in Kombination mit weiteren Stoffen erhältlich. Zusätze von Enzymen können zum Beispiel zu einer Verbesserung der Nahrungsverwertung beitragen. Mineralstoffe und Vitamine können das Darmsystem vitalisieren. Ballaststoffe sorgen für eine verbesserte Ernährung der bereits vorhandenen Darmbakterien. Sodann können Supplements zur Regulierung des Darms beitragen und ein gutes Wohlbefinden und Immunsystem wiederherstellen.

Probiotika enthalten nützliche Bakterienstämme wie Bifidobakterien und Milchsäurebakterien, die die Darmflora unterstützen. Wegen seiner zentralen Rolle bei vielen Stoffwechselabläufen ist ein gesundes Verdauungssystem wichtig für die Gesunderhaltung deines gesamten Körpers. Um Störungen der Darmflora regulieren zu können, sind bakterienhaltige Supplements als Nahrungsergänzung und als Medikamente häufig empfehlenswert.

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Welche Nahrungsergänzungsmittel für Frauen?

Welche-Nahrungserganzungsmittel-fur-FrauenEs gibt speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnittene Nahrungsergänzungsmittel. Spezielle Vitalstoffpräparate für die Schwangerschaft und Stillzeit helfen eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen für dich und dein Ungeborenes zu gewährleisten. Grundsätzlich sollte eine Nahrungsergänzung für Frauen Vitamin D, Vitamin K, Vitamin C, Folsäure, Selen, Magnesium und Eisen enthalten.

Welche Nahrungsergänzungsmittel für Frauen?

Besonders Frauen haben öfters einen Mangel an Vitamin D, Vitamin C und Folsäure. Ab dem 30. Lebensjahr liegt ein zunehmend erhöhter Bedarf an Mikronährstoffen vor. Du solltest insbesondere auf die Zufuhr von Vitamin C, Vitamin D, Zink, Magnesium, B-Vitamine, Vitamin A, Vitamin E, Q10 und Folsäure achten. Bestimmte Supplements helfen dir den erhöhten Bedarf an wichtigen Mikronährstoffen zu decken, damit du rundum geschützt bist.

Mikronährstoffe für Frauen

Dein Körper benötigt Vitamin C, um den Cortisol-Pegel zu senken. Ab 30 hast du meist viel Stress um die Ohren und musst viele Sachen gleichzeitig meistern. Vitamin C hilft dir dabei alles unter einen Hut zu bekommen und stärkt zusätzlich dein Immunsystem. In Absprache mit Deinem Arzt, kannst du Präparate einnehmen, wenn du Deinen Bedarf durch die Ernährung nicht ausreichend decken kannst.

Das Vitamin D wirkt wie ein Stimmungsaufheller. Es stärkt ebenso die Abwehrkräfte und hat einen positiven Effekt auf deine Knochengesundheit. Durch die Ernährung kann der Körper häufig nur einen niedrigen Teil des Vitamins D's aufnehmen. Den restlichen Teil stellt dein Körper selbst her, jedoch nur mit genügend Sonnenlicht. Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D kann ratsam sein, wenn du dich zumeist nur in geschlossenen Räumen aufhälts. B-Vitamine, Magnesium und Zink gelten als Booster für dein Nervensystem. Auch hier können bei ungenügender Aufnahme dieser Stoffe durch die Ernährung Supplements hilfreich sein.

Folsäure hat eine besondere Bedeutung in der Schwangerschaft oder bereits bei der Planung von Nachwuchs. Es ist nachgewiesen, dass Folsäure einem Neuralrohrdefekt beim Ungeborenen vorbeugt oder beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit hierfür minimiert. Jod ist ebenfalls in der Schwangerschaft und auch häufig außerhalb einer Schwangerschaft wichtig. Viele Frauen leiden unter Jodmangel und haben daraus resultierende Probleme mit ihrer Schilddrüse.

Mit Vitamin A kannst du erste Alterungserscheinungen deiner Haut bekämpfen. Vitamin E und das Coenzym Q10 sind hierbei ebenfalls hilfreich.

Vitamin E gilt weiterhin als das Gelenksvitamin, da es zur Gesunderhaltung der Gelenke beiträgt.

Blutuntersuchung beim Arzt für das optimale Nahrungsergänzungsmittel

Es lohnt sich eine Blutuntersuchung beim Arzt, um festzustellen, ob ein Mangel an essentiellen Mikronährstoffen vorliegt. Somit kannst du gezielt und effektiv die fehlenden Stoffe zuführen und deinen Körper optimal unterstützen. Erhöhten Nährstoffbedarf gibt es auch bei speziellen Erkrankungen. Bestenfalls sprichst du mit deinem Arzt über dieses wichtige Thema. Für Frauen mit veganer Ernährungsweise empfiehlt sich in der Regel die Zufuhr durch Supplements.

Supplements in den Wechseljahren

In den Wechseljahren kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Durch die veränderte hormonelle Situation verändert sich beispielsweise die Haut. Diesen Prozess kannst du verlangsamen. Auch Haare, die plötzlich dünner werden, zählen hierzu. Ebenso sind brüchige Fingernägel in den Wechseljahren ein häufiges Problem. Bei diesen Schwierigkeiten der Haut, Haare und Fingernägel hilft häufig das Vitamin B6. Es reguliert die Hormontätigkeit im Klimakterium und lindert die Beschwerden. Auch Zink, Biotin und Selen helfen der Haut in den Wechseljahren. Selen hat weiterhin positive Effekte auf deine Fingernägel. Zink, Vitamin C und Vitamin D sorgen für eine gute Gesundheit der Knochen. Besonders im Klimakterium ist eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen unabdingbar. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine spielen in den Wechseljahren eine besonders wichtige Rolle.

Bei Beschwerden in den Wechseljahren haben sich zudem auch Heilpflanzen mit östrogenähnlicher Wirkung bewährt. Nennenswert sind hier Salbei, Süßholzwurzel, Soja, Chinesischer Ginseng, Traubensilberkerze, Hopfen und Hülsenfrüchte.

Eine Frau durchläuft in ihrem Leben verschiedene hormonell gesteuerte Phasen. Die Schwangerschaft, die Stillzeit und irgendwann auch das Klimakterium. In jeder dieser Phasen ist die optimale Versorgung der notwendigen Mikronährstoffe bedeutend. Speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Präparate helfen dir, dich in jeder Phase deines Lebens vital und wohl zu fühlen.

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Wie sinnvoll sind Vitaminpräparate?

Wie-sinnvoll-sind-VitaminpraparateWie sinnvoll sind Vitaminpräparate, sind sie nutzlos oder sogar schädlich? Wir haben uns die Supplemente genauer angeschaut und werden im folgenden darauf eingehen. Vorweg lässt sich die Frage direkt beantworten, die Präparate sind weder nutzlos noch schädlich!

Wie sinnvoll sind Vitaminpräparate?

Jeder weiß jetzt, dass Vitamine für die Gesundheit extrem wichtig sind. Eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl von Vitaminen und Spurenelementen ist die Grundlage für ein gesundes Leben. Doch im angespannten Alltag fehlt oft die Zeit, um immer frisch zu kochen. Vor allem Nachts auf dem Sofa sitzend, sind kleine Happen oftmals die häufigere Wahl als frisches Obst. Vitaminpräparate scheinen ein idealer Weg zu sein, um ohne Aufwand etwas Gutes für die Gesundheit zu tun. Es gibt sie in vielen Formen: Brausetabletten, Dragees oder Saft. Sie sind in der Regel lecker und preiswert. Wenn in Apotheken oder Supermärkten Packungen mit Nahrungsergänzungsmitteln angeboten werden, nehmen viele das mutig an. Solche Supplemente sind der ideale Weg seine Ernährung weiter auszubauen und gesünder zu Leben!

Vitaminpräparate als Nahrungsergänzung?

In erster Linie kann man sagen, dass solche Supplemente nicht als kompletter Ersatz für Lebensmittel anzusehen sind, aber trotzdem als sehr gute Unterstützung! Ihr solltet also neben der Ergänzung weiterhin gesund essen. Der Körper nimmt die extra zugeführten Stoffe dankend an und kann diese in Ruhe verstoffwechseln, es ergibt also durchaus Sinn mehr Vitamine zuzuführen.

Wie sinnvoll ist es bei Menschen?

Nahrungsergänzungsmittel sind für die meisten Menschen oftmals notwendig und häufig sogar wünschenswert. Wer frei von Krankheiten ist und sich abwechslungsreich und ausgewogen ernährt, sollte trotzdem nicht auf die Unterstützung des Vitaminhaushaltes verzichten. Man kann nicht jeden Tag alle möglichen Vitamine zu sich nehmen, demnach ist solch eine Nahrungsergänzung durchaus sinnvoll. Wer Vitaminpräparate einnimmt, profitiert von seiner Gesundheit. Wenn man über einen gewissen Zeitraum zu wenig Vitamine zu sich nimmt, wird der Körper das definitiv verzeichnen und man wird sich schlecht fühlen.

In welcher Lebenslage sollte man unbedingt solche Präparate nehmen?

Besondere Lebensumstände oder Essgewohnheiten können zu einem erhöhten Vitaminbedarf führen. Wir haben uns angeschaut, wann man spätestens damit anfangen sollte diesen zu decken.

Raucher

Hier fehlen meist Vitamin C und Folsäure. Generell wird der allgemeine Vitaminbedarf starker Raucher steigen, da der Körper mehrere Vitamine zur „Reinigung“, also zur Entgiftung schädlicher Rauchbestandteile verwendet. So ist beispielsweise der Bedarf von Vitamin C um 40 % höher als es bei Nichtrauchern der Fall ist.

Wer unter Druck steht

Emotionale Einflüsse, körperliche oder psychische Belastungen können zu einem erhöhten Vitaminbedarf führen. Aber auch Menschen mit akuten Infektionen oder in der postoperativen Phase können betroffen sein. Jede Art von Stress führt zu einer generellen Erhöhung des Vitaminverbrauchs, was wiederum zu einem erhöhten Vitaminbedarf führt. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um Stress abzubauen.

Vitaminpräparate bei einer Diät

Auch wenn du täglich 1.500 Kalorien zu dir nimmst, ist es schwierig, einen vernünftigen Ernährungsplan zu entwickeln, um die Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen optimal zu gewährleisten. Es ist denkbar, dass auch eine geringere Nahrungsaufnahme zu einer Unterversorgung führt. Daher sind extreme Diäten im Hinblick auf die Nährstoffversorgung nicht ratsam.

Bei steigendem Alkoholkonsum

Regelmäßiges Trinken kann Appetitlosigkeit verursachen und die Nahrungsaufnahme reduzieren. Ein Grund dafür ist, dass die Menschen versuchen, die durch Alkohol verursachte hohe Kalorienaufnahme durch wenig Essen auszugleichen. Darüber hinaus wirkt sich jede Form von Alkohol negativ auf die Verwertung und Aufnahme von Vitaminen aus. Eine kleine Menge Wein und Bier kann sich positiv auf die Nährstoffbilanz auswirken, zu viel kann das gleiche Ergebnis bewirken. Besonders häufig betroffen sind die Vitamine B1 und B6, C, Folsäure und Niacin.

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