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Welcher Apfel bei Fructoseintoleranz?

Welcher-Apfel-bei-FructoseintoleranzDer Begriff dieser Intoleranz ist trotz der nicht geringen Anzahl an Betroffenen lange nicht so bekannt wie die Laktoseintoleranz. Zudem wissen viele Menschen nicht, dass so etwas überhaupt existiert und was man dagegen tun kann. Was genau eine Fruktoseintoleranz ist wird im folgenden Teil erläutert und die Frage, ob es spezielle Apfelsorten gibt, die man trotz einer solchen Intoleranz essen kann.

Welcher Apfel bei Fructoseintoleranz?

Bei fructoseintoleranten Menschen reicht schon ein Biss in den Apfel, um die typischen Symptome der Intoleranz auszulösen. Bei anderen Menschen sorgt dagegen ein Biss in einen Apfel der Sorte Elstar zu keinerlei Symptomen. Das Problem ist das Sorbit. Vor ein paar Jahren gab es mehr sorbitarme Apfelsorten als heute. Mittlerweile enthalten viele Sorten von Äpfeln mehr als 5 Gramm Fructose auf 100 Gramm Apfel.

Äpfel gehören eben zu dem beliebtesten Obst der Deutschen, da sie eben auch gesund sind. Viele Vitamine und Mineralstoffe sind in ihnen enthalten, dazu ist das Obst noch sehr fettarm, da der Apfel aus mehr als 80 Prozent Wasser besteht. Jedoch gibt es auch Apfelsorten, die gerade bei Allergikern extreme Reaktionen hervorrufen, wie beispielsweise die Sorte Granny Smith oder Jonagold.

Dagegen gibt es auch Sorten wie Gravensteiner, Boskoop und Finkenwerder Herbstprinz, die ganz ohne jede allergische Reaktion von Allergikern gegessen werden. Am besten ist es, du gehst zu deinem behandelnden Arzt. Dieser kann durch einen bestimmten Test herausfinden, welche Apfelsorten du ohne jede Beschwerde essen kannst. Bei einer Studie hingegen konnte man beweisen, dass die alten Apfelsorten besser verträglich sind. Die Ursache dessen ist der relativ hohe Polyphenolgehalt.

Zählt eine Fructoseintoleranz zu den Krankheiten?

Eine Fructoseintoleranz kommt, wenn Fructose, der Zuckerbaustein nicht verdaut werden kann. Enthalten ist Fructose in fast allen Früchten, einigen Gemüsesorten, und Getreideprodukten.

Symptome Fructoseintoleranz

Nicht jede Form der Fructoseintoleranz ist so ausgeprägt, dass du schwere Beschwerden hast. Daher kann es vorkommen, dass du eine Apfelsorte gut verträgst, die bei anderen Intoleranten Beschwerden verursachen. In manchen Fällen kann es auch sein, dass nach einer längeren Abstinenz der Fructoseeinnahme, du danach diese wieder ohne Beschwerden aufnehmen kannst. So kann wieder jedes Obst, jede Apfelsorte, die zuvor Symptome der Intoleranz ausgelöst hat, gegessen werden.

Welche Produkte enthalten viel Fructose?

In nahezu jedem Lebensmittel steckt Fructose, das macht es den intoleranten Patienten natürlich umso schwerer, dennoch muss man beachten, dass der Gehalt der Fructose sehr unterschiedlich ist. So ist dieser beim Obst je nach Grad der Reife, je nach Sorte und der Herkunft sehr unterschiedlich. Gegen aller Meinungen, dass Fructose nur in Früchten enthalten ist, stammt ein Großteil der Fructose in Nahrungsmitteln nicht aus Früchten, sondern wird zur Hilfe der Süßung zugesetzt. Meistens eben in Form der Fructose, sowie als Saccharose.

Fructose stellt einen der Bestandteile der Saccharose dar. Saccharose gilt als üblicher Haushaltszucker, der in den meisten Lebensmitteln so enthalten ist. Auch natürlicher Rohrzucker, brauner Zucker oder der mittlerweile moderne Kokosblütenzucker bestehen zu den meisten Teilen aus Saccharose. Zudem beinhaltet fast jedes Lebensmittel, welches mit Zucker gesüßt ist, wie die Limonade, das Eis, oder die Schokolade, solche Mengen an Fructose, dass kein Obst mithalten kann.

Kurz gesagt: Der größte Anteil an Fructose stammt aus gesüßten Nahrungsmitteln. Darauf zu verzichten ist gar nicht mal so schwer heutzutage, es ist nur wichtig, auf die Nährwertangaben zu achten. Zudem kann man sehr fructosereiche Obstsorten meiden und wird dennoch mit genügend Vitaminen versorgt. Zu den fruktoseärmeren Sorten gehören verschiedene Beerensorte, beispielsweise Johannisbeeren oder auch Rhabarber. Gut geeignet ist, solltest du eine Fructoseintoleranz haben auch Nudeln, Reis, Quinoa, reine Milchprodukte oder Eier. Gemüsesorten, die ebenfalls einen geringen Fructosewert aufweisen sind Gurken oder Zucchini. Natürlich solltest du zu Anfang trotzdem auch die fructoseärmeren Lebensmittel mit Vorsicht und in geringen Mengen testen.

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