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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Welche Nahrungsergänzungsmittel sind im Alter sinnvoll?

Welche-Nahrungsergaenzungsmittel-sind-im-Alter-sinnvollIn der Gruppe der Senioren gibt es viele Gründe für eine zu geringe Versorgung mit den richtigen Nährstoffen. Ältere Menschen leiden oft unter Krankheiten wie Diabetes, Durchblutungsstörungen oder rheumatischen Erkrankungen. Dabei müssen sie Medikamente einnehmen, die Wechselwirkungen mit einigen Nähr- oder Mineralstoffen aufweisen können.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind im Alter sinnvoll?

Im hohen Alter nimmt auch das Hunger- und Durstgefühl ab und die Verwertung der Nahrung durch Magen und Darm funktioniert oft nicht mehr richtig. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein im höheren Alter Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zu sich zu nehmen.

Vitamin D/K2 als wichtiger Bestandteil

Am häufigsten unterversorgt sind Senioren mit Vitamin D. 90 Prozent des benötigten Vitamin D wird unter Einfluss des Sonnenlichts in unserer Haut produziert. Ältere Menschen setzen sich kaum ausreichend der Sonne aus, zusätzlich nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D zu bilden. Selbst bei ausreichender Ernährung kann der Bedarf an Vitamin D nur zu 10 Prozent gedeckt werden.

Da Vitamin D entscheidend zur Erhaltung stabiler Knochen beiträgt und sich positiv auf das Immunsystem sowie die Abwehrkräfte auswirkt, sollten ältere Menschen eine Vitamin D3 / Vitamin K2 Supplementierung vornehmen. Vitamin D allein bewirkt zwar eine vermehrte Aufnahme von Calcium, dieses kann aber ohne die Zufuhr von Vitamin K nicht verwertet werden und lagert sich ab.

Der Bedarf an Vitamin D liegt bei Personen über 65 Jahren bei 800 I.E. täglich.

Vitamin B12, B6 & Folsäure

Vitamin B12 ist wichtig für die Bildung der roten Blutkörperchen und die Zellteilung. Ein Vitamin B12 Präparat kann laut einigen Studien Symptome alter Menschen, wie unsicherer Gang, Erschöpfung, Leistungsabfall oder verminderte Merkfähigkeit verbessern.

Folsäure: Ein Mangel zeigt sich in ständiger Müdigkeit oder Reizbarkeit. Folsäure reduziert zusammen mit den Vitaminen B12 und B6 den Homocystein-Spiegel. Ist dieser zu hoch besteht ein erhöhtes Risiko für das Entstehen von Schlaganfällen oder Gefäßverkalkungen.

Vitamin B6: Durch unzureichende, einseitige Ernährung oder chronische Entzündungen kann es bei Senioren zu einem Vitamin B6 Defizit kommen. Das Vitamin ist essentiell für einen gesunden Stoffwechsel und wichtig für das Immunsystem.

Ein Vitamin B- Komplexmittel in der üblich empfohlenen Dosierung kann daher für Senioren sinnvoll sein.

Magnesium für mehr Energie

Magnesium bringt neue Energie in die Zellen und entspannt die Muskeln. Hat jemand öfter Muskel- und Wadenkrämpfe, Herzrhythmusstörungen oder Kopfschmerzen besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Magnesiummangel. Auch für Diabetiker kann eine zusätzliche Einnahme von Magnesium empfohlen werden. Der Mineralstoff ist in Vollkornprodukten, Haferflocken, grünem Gemüse, Nüssen und Erbsen vorhanden.

Kalzium für den Knochenaufbau

Dieser Mineralstoff wird für stabile Knochen, gesunde Zähne und die Funktion von Muskeln und Nerven benötigt. Wer wenig Käse oder Milchprodukte zu sich nimmt, sollte mit zunehmendem Alter eine Supplementierung mit Calcium erwägen.

Zink

Das Spurenelement sorgt für ein gut funktionierendes Immunsystem, für Haar-und Nagelwachstum, für eine schnelle Wundheilung, und reguliert den Blutzucker. Diabetiker profitieren daher von der zusätzlichen Einnahme von Zink (Zu empfehlen sind Kombinationspräparate von Chrom, Zink und B-Vitaminen). Auch bei depressiven oder ständig müden Personen, soll eine Nahrungsergänzung mit Zink eine Verbesserung der Situation bewirken. Nicht mehr als 15 mg pro Tag einnehmen!

Vor der zusätzlichen Aufnahme von Nahrungsergänzungsmittel sollten sich Senioren in Hinblick auf Wechselwirkungen mit den ihnen verordneten Medikamenten oder Vorerkrankungen vom Arzt ihres Vertrauens oder Apotheker beraten lassen.

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