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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Welche Vitamine sind die besten in der Schwangerschaft?

Welche-Vitamine-sind-die-besten-in-der-SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft wird generell eine Nahrungsergänzung empfohlen und dabei gibt es einige Aspekte zu beachten. In der Schwangerschaft erhöht sich der Bedarf an unterschiedlichen Nährstoffen. Durch die bewusste Wahl der Nahrungsmittel können Schwangere sämtliche Nährstoffe in hinreichender Menge zu sich nehmen.

Welche Vitamine sind die besten in der Schwangerschaft?

So wird Schwangeren empfohlen am Tag wenigstens 400 Mikrogramm Folsäure sowie 100 bis 150 Mikrogramm Jod in Form eines Supplements einzunehmen. Frauen, die noch schwanger werden möchten, sollten zu einer folatreichen Ernährungsweise ebenfalls 400 Mikrogramm Folsäure am Tag einnehmen, sodass sich der Embryo sehr gut entwickeln kann. Die grundsätzliche Einnahme von Eisenpräparaten oder bestimmten anderen Nährstoffen ist hingegen für Schwangere nicht zu empfehlen. Vegan lebende Frauen benötigen in jedem Fall eine gezielte Ergänzung der Nahrung durch Vitamine.

Kalzium in der Schwangerschaft

Kalzium ist für viele Entwicklungen des Babys von Bedeutung. Dies sorgt für starke Zähne und Knochen, für ein gesundes Herz und es wird benötigt, um Muskeln und Nerven aufzubauen. Das meiste Kalzium ist in Joghurt, Käse und Milch enthalten. Wenn die Schwangeren mit der Nahrung nicht ausreichend Kalzium einnehmen, dann wird der Mangel weniger das Kind belasten als mehr die eigene Konstitution. Erhält das Ungeborene zugleich zu wenige Kalzium, dann nimmt es sich die ausreichende Menge aus den Knochen der Mutter. Dies kann für sie zu ernsthaften Problemen auch nach der Schwangerschaft führen. Um dies in solchen Fällen vorzubeugen, sollten die Mütter, nach Rücksprache mit dem Arzt, Kalziumprodukte zu sich nehmen.

Kalzium wird generell für den Aufbau der Knochen des Kindes dringend gebraucht. Bei einer unzureichenden Zuführung von außen wird es den Knochen der Mutter entzogen, was im schlimmsten Falle zu einer erhöhten Osteoporosegefahr führen kann.

Kalziumlieferanten sind in erster Linie Milchprodukte. Die werdenden Mütter sollten jeden Tag etwa einen halben Liter Milchgetränke zu sich nehmen und wenigstens zweimal täglich Joghurt, Käse oder Quark essen. Bevorzugen die Mütter eher fettreduzierte Milchprodukte, sollten diese zugleich Rohmilchprodukte vermeiden. Eine weitere Kalziumquelle sind Sesamprodukte, die die Mütter zum Beispiel mit einem Salat einnehmen kann. Bei Milchzuckerunverträglichkeit und anderen Allergien sollten die Schwangeren mit dem Arzt sprechen, damit er Kalziumpräparate verordnen kann.

Jod in der Schwangerschaft

Jod ist ein besonders wichtiges Spurenelement. Das Kind benötigt dies für die Entwicklung des Gehirns und der Schilddrüse. Um einen erhöhten Jodbedarf während der Schwangerschaft abzudecken, sind ein bis zwei Mahlzeiten mit Fisch in der Woche empfehlenswert, genauso wie jodiertes Salz und Milchprodukte. Da die meisten schwangeren Frauen unter einem Mangel an Jod leiden, wird diesen oft eine zusätzliche Einnahme von 100 bis 150 Mikrogramm Jod in Form von Tabletten nahegelegt. Bei Erkrankungen der Schilddrüsen der Mutter muss jedoch unbedingt der Arzt befragt werden.

Die Bedeutung der Folsäure in der Schwangerschaft

Folsäure ist vor allem am Anfang der Schwangerschaft von großer Bedeutung. Daher wird diese nahezu allen Schwangeren vom Arzt zur Vorsorge empfohlen. Am besten beginnt die Frau schon vor dem Kinderwunsch mit einer solchen Einnahme. Folsäure hilft vor allem dabei, dass Fehlbildungen beim Kind vorgebeugt werden und es trägt zu einer gesunden geistigen und körperlichen Entwicklung bei.

Den höheren Bedarf an Folsäure können die Schwangeren vor allem mit unterschiedlichen Gemüsearten wie etwa Blattgemüse und Tomaten, aber auch mit Obst, Reis, Sojabohnen und Vollkornprodukte abdecken. Zusätzlich verordnen jedoch viele Ärzte Folsäureprodukte mit 0,4 Milligramm pro Tag.

Folsäure ist für den Aufbau der Nervenzellen von Bedeutung. Bei einem Mangel an Folsäure besteht vor allem die Gefahr eines Neuralrohrdefektes. Dies bedeutet, dass die wichtigen Bahnen des Zentralnervensystems nicht korrekt ausgebildet werden. Es kann außerdem zur Fehlbildung wichtiger Gehirnbestandteile oder Bewegungsstörungen bis hin zu Lähmungen führen.

Jede Frau mit einem Kinderwunsch sollte aus diesem Grund regelmäßig Obst, Vollkornprodukte und Blattgemüse zu sich nehmen. Außerdem wird zu einer Supplementation von wenigstens 400 Mikrogramm Folsäure am Tag geraten.

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