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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Welche Vitaminpräparate sind sinnvoll?

Welche-Vitaminpraparate-sind-sinnvollQualitativ hochwertige Vitaminpräparate zur zielgerichteten Nahrungsergänzung, die eine angemessene Dosierung besitzen, betanken die körpereigenen Nährstoffdepots mit Mikronährstoffen und tragen zur normalen Körperfunktionen bei. Allerdings ist der Konsum bestimmter Supplemente lediglich sinnvoll, sofern laut medizinischer Diagnose spezielle Nährstoffdefizite vorliegen, die es effektiv zu kompensieren gilt.

Welche Vitaminpräparate sind sinnvoll?

Andernfalls steigert die unüberlegte Einnahme spezieller Supplemente das Risiko für eine etwaige Überdosierung der in den Nahrungsergänzungsmittel enthaltenen Nährstoffe. Ärztliche Laboruntersuchungen ermöglichen eine aussagekräftige Bestimmung der jeweiligen Mikronährstoffpegel im Blutserum.

Abhängig von den jeweiligen Nährstoffkonzentrationen im Blut, kann eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin B12, Folsäure, Zink und Vitamin D sinnvoll sein.

Welche Substanzen sollten hochwertige Supplemente keinesfalls enthalten?

Gemäß dem Vorsorgeprinzip ist grundsätzlich auf die Einnahme von Mitteln zur Nahrungsergänzung zu verzichten, die die Substanz Titandioxid enthalten. Ernährungsmediziner stufen den Stoff, den die Lebensmittelindustrie primär zum Einfärben von Tabletten und Kapseln nutzt, demnach als möglicherweise krebserregend ein.

Welche Gefahren birgt die Einnahme von übermäßig hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln?

Parallel dazu ist die Einnahme von Präparaten zu vermeiden, die über keine stimmige Dosierung und Kombination der einzelnen Inhaltsstoffe verfügen. Der Konsum von überdurchschnittlich hochdosierten Supplements ist deshalb ebenso zu umgehen, wie der von Nahrungsergänzungsmitteln, deren Formulierung im Sinne des " Gießkannen- Prinzips" eine Fülle an unterschiedlichen Mikronährstoffen kombiniert. Derartige Produkte lösen potentielle Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten aus, hemmen die körpereigene Verwertung anderer Nährstoffe und steigern das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder.

Nahrungsergänzungsmittel, die überdurchschnittlich hohe Konzentrationen an Selen besitzen, befeuern das Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken. Bei einer täglichen Dosierung von mindestens 200 Mikrogramm Selen, schwillt das Diabetes – Risiko um rund 50 % an. Schwangere, die Präparate mit synthetischem Vitamin A konsumieren, steigern zudem die Gefahr für etwaige Fehlentwicklungen des Embryos.

Welche Personengruppen benötigen Supplements, die Folsäure, Zink oder Vitamin B12 enthalten?

Die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten, die den Organismus mit zusätzlichen Mikronährstoffen versorgt, ist lediglich für spezielle Personengruppen sinnvoll.

Schwangere profitieren demnach von einem Supplement, das eine Folsäurekonzentration in Höhe von maximal 200 µg je Tagesdosis enthält. Patienten mit chronisch- entzündlichen Darmerkrankungen, Magersüchtige, Senioren, Stillende, Schwangere sowie Menschen mit Krankheitsbildern, die die Bauchspeicheldrüse betreffen, zählen prinzipiell zu den der Risikogruppe für einen Vitamin B12- Mangel. Gleiches gilt für Veganer, Menschen mit einer diagnostizierten Autoimmunerkrankung und Vegetarier. Die Supplementierung von Vitamin B 12- Präparaten mit angemessener Dosierung, deren exakter Richtwert sich am individuellen Lebensalter des jeweiligen Patienten orientiert, ist in diesen Fällen sinnvoll. Während die tägliche Tagesempfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO für Säuglinge bei je 0,5 Mikrogramm liegt, steigt sie, gekoppelt an das Alter, bis auf 2,4 Mikrogramm täglich an.

Eine diesbezügliche Sonderstellung haben Schwangere und Stillende. Während die empfohlene Tagesdosis an Vitamin B12 für schwangere Frauen bei 2,6 Mikrogramm liegt, profitieren Stillende von einer täglichen Vitamin B12- Dosis in Höhe von 2,8 Mikrogramm. Veganer sollten regelmäßig ihren Zink- Status prüfen lassen und einen etwaigen Zinkmangel mit Hilfe angemessen dosierter Zink- Supplemente kompensieren.

Wann ist die Einnahme von Vitamin D- haltigen Supplements sinnvoll?

Der Konsum von synthetischem Vitamin D ist sinnvoll, wenn eine Person unter einem nachgewiesenen Vitamin D- Defizit leidet. Bei einem diesbezüglichen Mangel ist die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll, die maximal 20 Mikrogramm Vitamin D je empfohlener Tagesdosis aufweisen.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind für bestimmte Personengruppen ungeeignet?

Überdurchschnittlich hohe Nährstoffkombinationen in Nahrungsergänzungsmitteln steigern das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder. Gleichzeitig beeinträchtigen spezielle Nährstoffe die Wirkung bestimmter Medikamente, setzen deren Wirksamkeit herab und dämpfen die körpereigene Aufnahme von einzelnen Mikronährstoffen.

Personen, die sich in einer Krebstherapie befinden, sollten zwingend auf den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln verzichten, die Grüntee-, Granatapfelextrakt sowie die Vitamine C und E enthalten. Demnach behindern derartige Substanzen die Chemo- und Strahlentherapie und fördern wahrscheinlich potentielle Therapieresistenz der Tumorzellen. Laut Einschätzung von Ernährungsmedizinern ist eine Nahrungsergänzung mit Zink oder Bor für Jugendliche und Kinder generell nicht geeignet. Raucher sollten grundsätzlich auf den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln verzichten, deren Formulierung künstliches Vitamin A aufweist. Das Vitamin befeuert demzufolge das Risiko für Lungenkrebs sowie Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems. Eine unkontrollierte Einnahme, die an eine Überdosierung von synthetischem Vitamin A gebunden ist, schädigt zudem den Knochenbau.

Männer, die Vitamin E supplementieren, haben ein erhöhtes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken. Wissenschaftlichen Studien zufolge befeuert die unkontrollierte Einnahme von synthetischem Vitamin E, unabhängig von Alter und Geschlecht, die Gefahr vorzeitig zu versterben.

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