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Vegan? Du bist was du isst

Vegan ist heute ein weitverbreiteter Begriff, den jeder schon mindestens einmal gehört oder gelesen hat. Es wird häufig mit 'vegetarisch' in Verbindung gebracht, jedoch gibt es gewisse Unterschiede.

Vegan? Du bist was du isst

In erster Linie bezieht es sich auf die Ernährungsgewohnheiten. Diese setzten sich ausschließlich aus natürlichen Lebensmitteln zusammen, d. h., alles, was uns die Erde hergibt, also Obst und Gemüse sowie Getreide. Dabei wird auf alle vom Tier stammende Lebensmittel verzichtet. Demnach verzehrt ein Veganer weder Fleisch, noch Milch, Butter, Eier oder Fisch.

Vegan bedeutet aber viel mehr als nur die natürliche Nahrungsaufnahme. Es hat sich mittlerweile zu einer Lebensweise entwickelt, denn ein Veganer achtet dabei nicht nur auf das, was er oder sie isst. Stattdessen, bezieht es sich auch auf die Kleidung. Wer diesen Lebensstil führt, trägt aus Naturfasern hergestellte Produkte und vermeidet somit ein Outfit animalischer Abstammung.

Vegan ist eine Lebenseinstellung

Die Erde gibt alles her, was der Mensch braucht. Vegan basiert sich auf eine natürliche Lebensform im Einklang mit der Natur. Da gibt es keinen Platz für die massive Überzüchtung von Tieren. Somit werden Tiere und auch indirekt die Natur geschützt.

Welche Vorteile hat die vegane / veganische Ernährung?


Vegane-ErnaehrungDer Verzicht auf Fleisch reduziert die Zufuhr von tierischen Fetten. Somit fällt das Risiko, einen zu hohen Cholesterinspiegel zu haben. Ebenfalls reduziert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit von potentiell tödlichen Herzkrankheiten. Vegan bedeutet eine höhere Einnahme an Gemüse und Obst. Somit gilt es auch als Vorsorge für Diabetes Typ II.

Diese Art der Ernährung bedeutet also gesünderes Essen, wodurch auch das gewünschte Idealgewicht erreicht wird und erhalten bleibt.

Gibt es auch Nachteile innerhalb dieser Nahrungsweise?

Hier geht es darum, bewusst zu essen. Also muss auch auf die Vielfalt geachtet werden, um mögliche Mängel zu vermeiden. Daher ist es angebracht, stets einen Ernährungsplan zu erstellen. Fehlen dem Körper wichtige Vitamine oder Mineralien wie Vitamin A, Kalzium oder Eisen, kann es zu unerwünschten Krankheiten führen.

Hülsenfrüchte, Nüsse, Kerne, Vollkorn Getreide und Soja-Produkte bieten dem Körper die notwendigen Proteine. Vor allem beinhaltet Soja einen hohen Nährwert und sollte deshalb in die Diät mit einbezogen werden. Vitamin D erhälst du durch die Einnahme von Getreide und durch die Sonne. Die Sonnenstrahlen im Kontakt mit der Haut setzen Vitamin D im Körper frei.

Zink ist besonders wichtig für das Immunsystem. Das kann zum Beispiel anhand Kürbiskerne, Leinsamen oder Haferflocken eingenommen werden. Eisenzufuhr ist wieder wichtig, um Anämie zu vermeiden. Dafür eignen sich zum Beispiel Weizenkleie, Kürbiskerne, Sojabohnen, Sesam, Amarant oder Hirse Flocken. Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft. Dafür eignen sich besonders Karotten.

Vitamin B12 Mangel bei Veganer

Bei veganer Kost kann es leicht zu Vitamin B12 Mangel kommen, da es hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln auftaucht. Es gibt nicht viele natürliche oder vegetarische Lebensmittel, welche dieses Vitamin enthalten. Nennenswert sind hier die Sanddornbeeren.

Entsteht also ein Vitamin B12 Mangel, kannst du ein Nahrungsergänzungsmittel in deiner Apotheke erhalten. Dein Hausarzt kann zur Kontrolle eine regelmäßige Blutabnahme beantragen, um festzustellen, ob ein Defizit besteht. Im Fall eines Mangels können dich dein Arzt oder Apotheker über eine entsprechende Vitaminzufuhr beraten, um ihn auf natürlichem Wege zu beheben und somit zukünftige Krankheiten zu vermeiden.

Tags: Vegan, Ernährung

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