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Wie man am besten mit Demenz umgeht

Die deutsche Gesellschaft ist überaltert und immer mehr Angehörige stehen vor dem Problem, dass ihre Eltern und Großeltern an Demenz erkranken. In der Regel wissen die Angehörigen jedoch nicht, wie sie sich am besten verhalten, um den Betroffenen zu helfen.

Wie man am besten mit Demenz umgeht

Demenz entsteht meist durch neurodegenerative Erkrankungen und/oder Durchblutungsstörungen des Gehirns. Die Ursache kann erblich sein, aber auch eine Folge von Stoffwechselstörungen, Schlaganfällen, Alkoholmissbrauch, Diabetes, Erkrankungen des Rückenmarks sowie Durchblutungsstörungen der Herz-Kreislauf-Systems sein. Das Gehirn ist ein sehr empfindliches Organ und ein wichtiges Merkmal ist die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten.

Die Entwicklung der Demenz ist nicht nur eine Folge des Verlustes von Gehirnzellen, sondern auch ein Resultat davon, wie der Körper mit der Veränderung umgeht. Deshalb kann man eine Demenz auch als eine Krankheit des Gehirns betrachten. Das Gehirn verliert die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten. Die Krankheit verlangsamt seine Fähigkeit, die Wahrnehmung der Welt zu verarbeiten.

Was du über Demenz wissen solltest

Das erste, was du tun kannst, ist, die Situation als gegeben zu akzeptieren. Bei Demenz handelt es sich um eine schwere Erkrankung, auch wenn die Krankheit altersbedingt ist. Die Pflege von Demenzkranken ist eine große Herausforderung. Heute ist es nicht mehr das Alter, sondern vor allem die Erkrankung, die die Pflege in eine Strapaze verwandelt.

Die Demenz, die für die Betroffenen oft eine große Belastung darstellt, kann außerdem auch für die Angehörigen sehr hart zu ertragen sein. Aber es gibt 6 wichtige Punkte, an welchen du dich orientieren kannst, um die Pflege von Demenzkranken zu erleichtern.

Demenz-umgehen

    • Achte darauf, dass der Patient nicht zu viel Aufregung erfährt. Zu viele neue Situationen können die Symptome der Demenz verschlimmern und zu Frustration und Wut beim Kranken führen
    • Selbst wenn es dir schwer fällt, versuche, den/die Erkrankten daran zu hindern, sich selbst zu verletzen
    • Wenn du in der Lage bist, solltest du die Körperpflege der Erkrankten einem Krankenhauspersonal überlassen. Sei jedoch dabei, wenn es dir möglich ist
    • Verhindere, dass der Patient zu viel trinkt oder zu viel isst
    • Vermeide es, dass der Patient oder die Patientin dauerhaft allein gelassen wird
    • Entspann dich. Du solltest auch auf dich selber achten und dir nicht zu viel zumuten

Auch wenn Demenz nicht heilbar ist, ist es möglich, mit den Symptomen zu leben. Es ist jedoch wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, dass die Demenz nicht nur die Lebensqualität des Erkrankten beeinträchtigt, sondern auch deine.

Die Pflege von Demenzkranken ist keine Aufgabe für Einzelkämpfer

Demenz schränkt die Fähigkeit des Erkrankten ein, mit seiner Umwelt zu kommunizieren. Das bedeutet, dass dein Verhalten und dein Umgang mit der Person von besonderer Bedeutung sind. Du solltest dir bewusst machen, dass das Verhalten des Erkrankten nicht mit Absicht oder etwa aus Böswilligkeit geschieht.

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