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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Was hilft schnell bei Durchfall und Bauchschmerzen?

Was-hilft-schnell-bei-Durchfall-und-BauchschmerzenDurchfall ist eine Begleiterscheinung unterschiedlicher Krankheiten. Es wird zwischen akutem sowie chronischem Durchfall unterschieden. Die akute Form tritt häufiger auf und wird daher auch Reisedurchfall genannt.

Was hilft schnell bei Durchfall und Bauchschmerzen?

Diarrhoe kann oft plötzlich auftreten und seine Begleiter können brennende Schmerzen sowie Bauchkrämpfe sein. Es kommt zu einem großen Verlust von Flüssigkeit, wodurch du schnell müde und kraftlos wirst. Die gute Nachricht ist aber, dass Durchfall und die Nebenbeschwerden mit einfachen Hausmitteln behandelt werden können.

Beim Durchfall oder Diarrhoe treten häufig diese Kriterien gemeinsam auf:

  • 3 oder mehr Stuhlgänge pro Tag
  • Stuhlkonsistenz sehr weich oder flüssig
  • viel Masse

Diese Hausmittel helfen schnell bei Durchfall

Trinke reichlich. Der große Verlust an Flüssigkeit aufgrund von Diarrhoe sollte mit ausreichend Wasser und mildem Tee ausgeglichen werden. Lege ein Heizkissen, ein warmes Körnerkissen oder die gute alte Wärmflasche auf deinen Bauch. Diese Mittel haben eine krampflösende Wirkung und sind wohltuend.

Damit dein Darm erneut gut arbeitet, solltest du nach ein paar Fastentagen langsam mit kleinen Mahlzeiten beginnen. Dafür eignen sich Toast, Zwieback, Gemüsesuppen oder Reis. Vermeide aber fettige und stark würzige Speisen. Kleine Kinder benötigen bei Diarrhoe schnell einen ausgeglichenen Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt. Eine Möglichkeit ist ein Liter Direktorangensaft mit einem Esslöffel Zucker und etwas Salz darin aufgelöst.

Salzgebäck und Cola sind eher keine geeigneten Helfer gegen Diarrhoe. In der Cola steckt eine hohe Menge Zucker, was die Beschwerden verstärken kann. Das Salzgebäck kann das fehlende Salz nicht ausgleichen, da Citrate und Kalium nicht enthalten sind. Besser ist eine Elektrolytlösung oder ein Liter gekochtes Wasser beziehungsweise stilles Mineralwasser mit etwas Backpulver und Kochsalz. Dazu kommen ein Glas Orangensaft sowie etwas Zucker.

Zwei pürierte Bananen gleichen den Verlust des Kaliums aus.

Was unterscheidet den akuten vom chronischen Durchfall?

Der akute Form heißt auch Reisedurchfall, da er sehr oft auf Reisen, besonders in Gebieten mit Tropenklima auftritt. Bei der chronischen Variante halten die Symptome mehrere Wochen ohne Unterbrechung an. Dauert der Durchfall nur ein paar Tage, ist das meist harmlos. Der Grund können Magen-Darm-Infektionen sein.

Schwere Diarrhoe kann beispielsweise durch das Bakterium namens Clostridium difficile verursacht werden. Wird er nicht behandelt, tritt schnell ein Verlust von Flüssigkeit und Mineralstoffen auf, der zum Tod führen kann. Vor allem Senioren und Babys sind davon betroffen.

Das hauptsächliche Symptom der Diarrhoe ist Stuhlgang von wässriger bis flüssiger oder breiartiger Konsistenz. Dabei tritt eine häufige Stuhlentleerung auf, meist mehr als dreimal pro Tag. Die Stuhlmenge ist dabei sehr hoch. Der Stuhl hat dabei eine gelbliche bis dunkelbraune Farbe.

Symptome bei Durchfall

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Übelkeit mit Erbrechen
  • blutiger Stuhl
  • Schleim innerhalb des Stuhls
  • Fieber

So entsteht akuter Durchfall

Für akute Diarrhoe sind meist Bakterien, Viren oder Parasiten verantwortlich. Bei einer ansteckenden Diarrhoe befallen diese Erreger den Darm. Beim Essen verunreinigter Lebensmittel kannst du Diarrhoe bekommen, was eine Lebensmittelvergiftung durch Gifte oder Bakterien ist.

Arzneimittel sowie Abführmittel

Diarrhoe kann auch durch die Einnahme von Arzneimitteln auftreten und ist in der Regel harmlos. Meist verschwindet sie nach wenigen Tagen von allein. Sollten die Beschwerden aber mehrere Tage bestehen bleiben, solltest du zum Arzt gehen.

Sie tritt oft nach der Einnahme von Antibiotika auf. Zwar töten diese Mittel schädliche Bakterien, aber leider auch die positiven Darmbakterien.

Sogar diverse rezeptfreie Arzneimittel können Diarrhoe begünstigen. Ein Beispiel sind Protonenpumpenhemmer gegen Sodbrennen und Magenschmerzen. Diarrhoe kann auch eine Nebenwirkung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium sein. Manche Menschen benutzen diese, um ihren trägen Darm anzuregen.

Auch bei Krebsmedikamenten, Herzmedikamenten oder Schilddrüsenhormonen mit hoher Dosierung ist Diarrhoe keine Seltenheit.

Beim übermäßigen Gebrauch von Abführmitteln kann auch Diarrhoe auftreten. Die Dosierung sollte dann reduziert werden, um den Stuhl weich, doch nicht wässrig zu bekommen. Nimm Abführmittel nie ohne Rücksprache mit dem Arzt und höchstens zwei Wochen lang ein. Natürliche Quellstoffe wie Leinsamen oder Flohsamen sind eine Ausnahme. Sie können auch in größeren Mengen und täglich eingenommen werden, ohne Diarrhoe auszulösen.

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