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Wie lange halten Nebenwirkungen von Medikamenten an?

Wie-lange-halten-Nebenwirkungen-von-Medikamenten-anMedikamente üben in der Regel keine so besonderen Wirkungen aus, dass sie nur einen einzigen gewünschten Effekt erzielen können. Wirksame Methoden haben auch Nebenwirkungen wie trockener Husten, Reizhusten, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Denn jede Krankheit ist anders. Denn die Reaktionen der Menschen auf Medikamente sind je nach genetischer Ausstattung sehr individuell. Und weil bei der Einnahme des Medikaments immer auch Fehler passieren können.

Wie lange halten Nebenwirkungen von Medikamenten an?

Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen - auch wenn sie von der Arzneimittelbehörde erforscht und zugelassen werden müssen. Das ist die Essenz der Dinge: Jedes wirksame Medikament hat Nebenwirkungen. Der Körper reagiert nicht (nur) auf die erhofften oder erwarteten Mittel, das Medikament erzeugt auch Wirkungen, die eigentlich nicht eintreten sollten. Darüber hinaus sind Krankheitsbilder und Reaktionen der Menschen auf Medikamente unterschiedlich, sodass eine Therapie nie die gleiche Wirkung erzielen wird. Daher ist es sehr unrealistisch, eine Substanz zu finden, die nur bestimmte Symptome einer bestimmten Krankheit bekämpft, ohne andere Funktionen und Prozesse des Körpers zu beeinträchtigen.

Sind es wirklich Nebenwirkungen oder Leid?

Die meisten Patienten verlassen sich auf ihren Therapeuten, der ihnen bei der Auswahl des richtigen Medikaments hilft. Sie glauben wirklich, dass er die Kontrolle hat. Doch welcher Therapeut klärt den persönlichen Körperbau eines einzelnen Patienten ab, bevor er die üblichen Medikamente verschreibt? Ihr Therapeut hat keine Zeit. Wenn es Nebenwirkungen gibt, was wird er tun? In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder bleibt das Medikament gleich oder er gibt zusätzliche Medikamente (mit neuen Nebenwirkungen), um die alten Nebenwirkungen zu bekämpfen. Oder Sie können das Medikament ändern und das Originalrezept durch ein alternatives Medikament ersetzen, in der Hoffnung, dass der Patient mit dem Problem nicht so anfällig für Nebenwirkungen ist wie das erste verschreibungspflichtige Medikament.

Klingt das alles gesund? Klingt das nach einer Heilung? Fast nicht. Daher irritiert schwerkranke Patienten oft mit dem Argument, dass unerwünschte Arzneimittelereignisse (das sind die sogenannten „Nebenwirkungen“ in Fachkreisen) tatsächlich nur in seltenen Fällen auftreten. Gleichzeitig gilt das Motto „keine Nebenwirkungen, keine Wirkung“ auch für die Schulmedizin. Daher hat selbst ein Arzt, der sehr gut weiß, dass bestimmte Nebenwirkungen auftreten können - aufgrund seiner begrenzten Behandlungsmöglichkeiten – keine andere Wahl, als dem Patienten die Wahl zu lassen: Schmerzen oder Linderung. Letzteres existiert nur mit Nebenwirkungen oder birgt zumindest ein gewisses Nebenwirkungsrisiko. Wer entscheidet also - wenn der Schmerz ein bestimmtes Maß erreicht hat - sich der Linderung zu widersetzen?

Die Entscheidung: die Nutzen-Risiko-Bewertung

Mit genügend Informationen können Experten die Risiken von Medikamenten einschätzen. Basierend auf den verfügbaren Daten schätzten sie die Wahrscheinlichkeit und Schwere von Nebenwirkungen ab. Anschließend wurde dieses Risiko gegen den erwarteten Nutzen des Arzneimittels (Symptome, Verzögerung der Krankheiten, Heilung, Remission) abgewogen. Dann kann zuverlässig entschieden werden, ob das Medikament verwendet werden soll oder nicht. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen ist es im Allgemeinen akzeptabel, ein höheres Risiko für negative Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen als weniger schwerwiegende Erkrankungen.

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