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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Welche Blutdrucksenker Medikamente gibt es?

Blutdrucksenker-MedikamenteBei blutdrucksenkenden Medikamenten, sogenannten Antihypertensiva, wird zwischen verschiedenen Wirkstoffgruppen unterschieden, die unterschiedliche Wirkungsmechanismen besitzen: Diuretika, Beta-Blocker, Kalzium-Antagonisten, ACE-Hemmer, AT1-Antagonisten und Renin-Hemmer. Welches dieser Mittel für den Patienten am besten geeignet ist, muss individuell mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Welche Blutdrucksenker Medikamente gibt es?

Bei zu hohem Blutdruck, der sogenannten Hypertonie, ist es manchmal nicht mehr möglich, den Blutdruck mit Ernährungs- und Bewegungsverhalten natürlich zu senken. Dann müssen bestimmte Arzneimittel, das heißt Blutdrucksenker eingesetzt werden. Diese lassen sich, wie bereits erwähnt, nach verschiedenen Wirkmechanismen aufteilen.

Diuretika
Die sogenannten Diuretika rufen eine vermehrte Urin- und somit Salz- und Wasserausscheidung hervor, was die Blutflüssigkeitsmenge verringert. Zu dieser Gruppe zählen unter anderem Medikamente, wie zum Beispiel HCT und Indapamid

Beta-Blocker
Arzneimittel aus der Gruppe der Beta-Blocker verlangsamen den Herzschlag gezielt und wirken somit dem Fortschreiten der Krankheit Hypertonie entgegen. Ein Medikament dieser Gruppe ist beispielsweise Bisoprolol.

Kalzium-Antagonisten
Antihypertensiva der Kategorie Kalzium-Antagonisten senken den Druck im Herz-Kreislaufsystem, indem sie Kalzium, welches für die Muskelkontraktion zuständig ist, vor dem Einströmen in die Muskelzellen hindern. Dadurch werden die Muskeln entspannt und auch die Gefäße weiten sich, was eine zusätzliche Druckminderung zur Folge hat. Medikamente aus dieser Kategorie sind zum Beispiel Nitrendipin und Diltiazem

ACE-Hemmer
Die sogenannten Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer, wie zum Beispiel das Medikament Ramipril, verhindern die Bildung des Hormons Angiotensin II, welches für die Aufrechterhaltung des Blutdrucks zuständig ist.

AT1-Antagonisten
AT1-Antagonisten blockieren die Rezeptoren im Gewebe, an denen das bereits beschriebene Hormon Angiotensin II anhaften würde.

Renin-Hemmer
Renin-Hemmer, wie zum Beispiel Rasilez hemmen wie die ACE-Hemmer die Hormonsynthese von Angiotensin II, jedoch etwas frühzeitiger, das heißt in einer anderen Synthesephase. Hierbei greift das Enzym Renin frühzeitig in den Umbau von Angiotensinogen zu Angiotensin I ein.

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