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Schmeckt Zuckerersatz und ist er überhaupt gesund?

Lecker, kalorienarm und nährstoffreich; diese Attribute zeichnen qualitativ hochwertige und natürliche Zuckeralternativen wie etwa Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Dattelsüße, Ahornsirup, Honig und Reissirup aus. Der Begriff Zuckerersatz summiert Zuckerersatzprodukte, die die Kategorien der Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe zusammenfasst.

Schmeckt Zuckerersatz und ist er überhaupt gesund?

Sie dienen als wertvolle Mineralstofflieferanten, punkten mit natürlicher Süßkraft, steuern zielgerichtet einem schnellen Blutzuckeranstieg inklusive hoher Insulinantwort entgegen und fungieren als gesunde Alternative zu herkömmlichen Haushalts- bzw. Industriezucker, der nachweisbar den Stoffwechsel negativ beeinflusst, Blutfettwerte und Blutzuckerspiegel ansteigen lässt, Heißhunger- Attacken fördert und die Entstehung von Diabetes Typ II, Übergewicht, Fettleber, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen begünstigt.

Industriezucker schädigt zudem die Darmflora, weshalb ein übermäßiger Konsum von Haushaltszucker das körpereigene Immunsystem hemmt. Zudem befeuert Haushaltszucker körpereigene Entzündungsreaktionen, steigert das Risiko für eine Insulinresistenz, heizt das Tumorwachstum an und übt einen negativen Effekt auf aktive Krebsgeschehen aus.

Zuckerersatzprodukte umfassen die Kategorien der Süß- und Zuckeraustauschstoffe

Zuckerersatzprodukte zählen zu der Riege der Lebensmittel- Zusatzstoffe. Deklariert mit E- Nummern sind sie vor ihrer EU- weiten Zulassung umfassend hinsichtlich ihrer jeweiligen gesundheitlichen Unbedenklichkeit geprüft.

Die Stoffe Xylit ( E 967), Erythrit ( E 968), Sorbit ( E 420), Mannit ( E 421), Isomalt ( E 953), Maltit ( E 965) sowie Lactit ( E 966) bilden die Gruppe der Zuckeraustauschstoffe. Ihre spezifische chemische Struktur weist in Relation zu Industriezucker ausgeprägte Unterschiede auf, sodass sie der Kategorie der Zuckeralkohole zuzuordnen sind. Der körpereigene Organismus verstoffwechselt entsprechende Stoffe ohne Beteiligung von Insulin. Demnach forciert der Konsum von Zuckerersatzstoffen keinen nennenswerten Blutzuckeranstieg. Allerdings erhöhen sie den körpereigenen Blutfettspiegel.

Wie reagiert der menschliche Organismus auf den Verzehr von Zuckeraustauschstoffen?

Zuckerersatz-guenstig-kaufenZuckeralkohole weisen eine vergleichsweise geringere Kalorienkonzentration als Haushaltszucker auf und zählen zu der Gattung der nicht kariogenen Produkte. Ihr Verzehr bietet Kariesbakterien demnach keinen Nährboden. Die Lebensmittelindustrie deklariert Nahrungsmittel, die mit Hilfe von Zuckeralkohol gesüßt sind, als zuckerfrei. Während die Substanzen Xylit und Maltit eine nahezu identische Süßkraft wie Industriezucker besitzt, präsentieren sich die anderen Zuckerersatzstoffe mit einer im Schnitt 50 % niedrigeren Süßkraft als Haushaltszucker.

Gesundheitliche Beschwerden drohen…

Zuckeraustauschstoffe triggern grundsätzlich Magen- Darmbeschwerden. Deshalb sind entsprechende Stoffe lediglich in moderater Menge zu konsumieren. Laut Medizinern gilt ein täglicher Verzehr von rund 20 bis maximal 30 g je Tag als unproblematisch. Wer diesen Richtwert überschreitet, muss mit Blähungen, Durchfall und Reizdarmsyndromen rechnen. Medizinische Studien stützen die These, dass die Substanz Erythrit als verhältnismäßig magen- und darmfreundlichster Stoff unter der Gattung der Zuckeralkohole einzustufen ist. Erythrit bietet im Schnitt Dreiviertel der Süßkraft von Haushaltszucker.

Sorbit, Erythrit und Xylit zählen zu den wichtigsten Zuckeraustauschstoffen. Xylit zeigt einen nahezu identischen Geschmack wie Industriezucker, wirkt abführend und triggert Blähungen. Der Stoff eignet sich generell nicht zum Backen in Verbindung mit Hefeteig. Sorbit basiert auf Mais- und Weizenstärke. Da der menschliche Dünndarm nicht die Fähigkeit besitzt den Stoff aufzunehmen und angemessen zu verwerten, reichert er sich im Verdauungstrakt an und bindet anhaltend Wasser. Dieser Prozess verflüssigt den Stuhlgang, führt zu extremen Unterleibsschmerzen und überdurchschnittlich hohen Mengen an Stuhl.

Was passiert in deinem Körper, wenn Du ihm künstliche Süßstoffe zuführst?

EU-weit nutzt die Lebensmittelindustrie derzeit zehn unterschiedliche künstliche Süßstoffe. Unter diese Kategorie fallen die Substanzen Aspartam ( E 951), Acesulfam K ( E 950), Aspartam- Acesulfam- Salz ( E 952), Cyclamat ( E 953 ), Saccarin ( E 954), Sucralose ( E 955), Thaumatin ( E 957), Neohesperidin DC ( E 959), Stevia ( E 960) sowie Neotam ( E 961).

Entsprechende Süßstoffe enthalten weder relevante Kalorien noch Substanzen, die das Karieswachstum begünstigen. Sie zählen zu den nicht kariogenen Stoffen und beeinflussen nicht die Insulinausschüttung bzw. den Blutzucker. Führst Du sie deinem Körper zu, scheidet er sie unverstoffwechselt aus. Stevia gehört zu den populärsten Stoffen unter den künstlichen Süßstoffen. Aufgrund seines latent metallisch bis lakritzartigen Eigengeschmacks ist die Substanz an eine bittere Geschmacksnote gekoppelt.

Konsumiere so wenig Zuckerersatz wie möglich und greife bevorzugt zu ausgesuchten natürlichen Zuckeralternativen

Prinzipiell sprechen sich Ernährungswissenschaftler und Mediziner für einen anhaltend gemäßigten Verzehr von Zuckerersatz aus. Konsumiere deshalb lediglich wenige Stoffe der Obergruppe Zuckerersatz. Idealerweise verzichtest Du konsequent auf Zuckerersatz und greifst ausschließlich zu natürlichen Zuckeralternativen. Als diesbezüglich erste Wahl sind Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Dattelsüße, Honig, Ahornsirup und Reissirup einzustufen.

Während Reissirup und Ahornsirup mit einer leckeren Karamell- Note begeistern, verfügt Kokosblütenzucker über einen niedrigen glykämischen Index, der den Blutzuckerspiegel stabilisiert und präventiv gegen Heißhunger wirkt. Zudem dient Kokosblütenzucker als Reservoirs für Calcium, Eisen, Kalium und vitalisierende B- Vitamine.

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