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Übergewicht

Uebergewicht-AdipositasDie Medizin klassifiziert Adipositas als Gesundheitsstörung, die an ein anhaltend hohes Gesundheitsrisiko für Betroffene gekoppelt ist. Adipöse bzw. fettleibige Personen, die über einen Body Mass-Index ( BMI) in Höhe von mindestens 30 verfügen, haben demnach nachweisbar ein dauerhaft erhöhtes Krebsrisiko. Grundsätzlich greift in diesem Kontext die Faustformel; je ausgeprägter die Fettleibigkeit, desto höher fällt das jeweilige individuelle Krebsrisiko aus. Gleichzeitig begünstigt schweres Übergewicht die Wahrscheinlichkeit für Folge,- und Begleiterkrankungen, die unmittelbar auf die Fettleibigkeit zurückzuführen sind. Wer unter Adipositas leidet, entwickelt demzufolge vergleichsweise häufig Bluthochdruck, Diabetes Typ II, Fettstoffwechselstörungen, orthopädische Probleme, Gicht, Hauterkrankungen, Venenleiden, Gelenkerkrankungen und Gallensteine. Parallel dazu steigert schweres Übergewicht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, reduziert die natürliche Fruchtbarkeit, minimiert die Beweglichkeit und forciert gynäkologische Probleme sowie Komplikationen im Zuge von Geburt und Stillzeit. Zusätzlich erzeugt schweres Übergewicht einen psychosozialen Leidensdruck, der die Lebensqualität der Betroffenen negativ beeinflusst.

Was versteht man unter Übergewicht?

Als maßgeblicher Indikator für Adipositas fungiert der Body Mass Index ( BMI). Während ein BMI-Wert von mindestens 25 mit einer leichten Fettleibigkeit bzw. Präadipositas gleichzusetzen ist, spricht die Medizin ab einem BMI von 30 von Adipositas. Neben der exakten Bestimmung des jeweiligen Body Mass-Indexes gehört das Messen von Bauch.- und Hüftumfang zur soliden Diagnosestellung.

Hierfür vermisst der Mediziner das Verhältnis von Taille zu Hüfte. Zu diesem Zweck erfolgt die Messung jeweils 4 cm oberhalb des Beckenkamms. Der hierbei ermittelte Wert ist durch das Messergebnis des Hüftumfangs zu teilen. Liegt das Ergebnis bei weiblichen Personen bei einem Kennwert von unter 0,8, gilt dies als Indikator für Normalgewicht. Normalgewichtige Herren zeigen in diesem Zusammenhang ein Ergebnis unter 0,9. Zusätzlich stuft die Medizin einen ausgeprägten Bauchumfang als Merkmal für leichtes bzw. schweres Übergewicht ein. Bei Frauen gilt ein Bauchumfang von mehr als 80 cm als erhöht, wohingegen bei Männern ein diesbezüglicher Kennwert ab 94 cm als objektiv zu hoch gilt. Die Adipositas-Diagnosestellung für Schulkinder und pubertierende Jugendliche orientiert sich zudem an einer vergleichsweise simplen Faustregel. Die objektive Obergrenze für das Normalgewicht von Kindern und Jugendlichen ist demnach wie folgt zu ermitteln; individuelle Körpergröße des Kindes in cm mit dem Wert 100 subtrahieren.

Personen, deren Werte bei BMI und Taille-Hüft-Verhältnis Merkmale für schweres Übergewicht erkennen lassen, vereinbaren im Idealfall frühzeitig einen Termin beim Ernährungsmediziner oder dem Hausarzt. Die Mediziner erstellen eine detaillierte Psycho-, Sozial.- und Familienanamnese des Adipositas-Kranken und führen umfassende medizinische Untersuchungen durch.

Intention der Mediziner ist es, zu überprüfen, ob der Patient bereits unter Folge.- und Begleiterkrankungen leidet. Analysen von Blut, Urin und individuellen Ernährungsgewohnheiten sind hierfür essentiell. Grundsätzlich produziert Fettgewebe anhaltend Entzündungsbotenstoffe und Sexualhormone, die körpereigene Entzündungen anheizen, das Zellwachstum forcieren und als Krebsbeschleuniger identifiziert sind.

Konservative Therapie mitsamt Ernährungsumstellung steht im Zentrum der zielgerichteten Adipositas-Behandlung

Eine konservative Therapie, die eine nachhaltige Ernährungsumstellung einschließt, dient als Grundbaustein für eine anlassgerechte Adipositas-Therapie. Gemeinsam mit einem Ernährungsmediziner erarbeiten Betroffene ein diesbezügliches Konzept. Auf diese Weise lassen sich etwaige Ernährungsfehler zuverlässig identifizieren und das persönliche Essverhalten des Patienten analysieren. Im Zentrum der Ernährungstherapie steht das Erstellen eines individuellen Kostplans, der sich an den persönlichen Vorlieben des adipositas-Kranken orientiert und eine gesunde und nachhaltige Gewichtsreduktion anstrebt.

Adipöse Personen, die gesund abnehmen und einen eventuellen Jojo-Effekt clever vermeiden möchten, sollten sich demnach primär von Gemüse, Hülsenfrüchten, Ballaststoff-Quellen, Eiweiß-Lieferanten und komplexen Kohlenhydraten ernähren. Der rigorose Verzicht auf raffinierten Zucker, Transfette, einfache Kohlenhydrate und stark verarbeitete Lebensmittel ist für eine intelligente Ernährungsumstellung unerlässlich.

Zusätzlich ist der Verzehr von Snacks zwingend zu vermeiden. Im Fokus der täglichen Ernährung stehen deshalb die jeweils drei Hauptmahlzeiten, die möglichst nährstoffreich und vielseitig ausfallen sollten. Adipositas-Patienten, die ihren Nahrungskonsum ausschließlich auf die Hauptmahlzeiten beschränken, räumen dem Körper ausreichend Zeit zur Verdauung ein und beugen zuverlässig etwaigen Blutzucker-Spitzen entgegen, die Heißhunger-Attacken und unkontrolliertes Essverhalten begünstigen. Ebenso essentiell wie das strikte Einhalten des Ernährungsplans ist regelmäßige körperliche Aktivität.

Regelmäßige körperliche Aktivität dient gepaart mit Ernährungsplan als wirksame Waffe gegen Adipositas

Regelmäßige körperliche Aktivität ist im Zuge einer anlassgerechten adipositas-Therapie ebenso wichtig wie eine gesunde, nährstoffreiche und kalorienreduzierte Ernährung. adipositas-Kranke, die in einem regelmäßigen Turnus körperlicher Aktivität nachgehen, heizen ihren Stoffwechsel an, befeuern die Fettverbrennung, reduzieren Fettmasse und steigern ihre Beweglichkeit.

Ausdauersportarten im aeroben Belastungsbereich wie Schwimmen, Radfahren, Walken und Wandern sind hierfür ideal geeignet. Da ein Zuwachs an Muskelmasse den Grundumsatz steigert, sollten adipöse Personen zusätzlich gezieltes Krafttraining ausüben.

adipositas-Chirurgie; chirurgische Maßnahmen finden oftmals bei Personen mit einem BMI von 40 Anwendung. Erwachsene, deren BMI bei mehr als 35 liegt, leiden unter Adipositas Grad II. Ab einem BMI-Bereich von mehr als 40, spricht die Medizin von Adipositas Grad III. Entsprechende Personen sind als extrem bzw. hochgradig übergewichtig einzustufen. Häufig sprechen sie auf konventionelle Therapieformen nicht ausreichend an, sodass chirurgische Eingriffe in Form von Schlauchmagen und Magenbypass erforderlich sind.

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