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Raucherhusten - Diese Fakten solltest du wissen

Jeder 5. Mensch in Deutschland hustet gerade in den Morgenstunden viel Schleim aus. Sobald sich ein Auswurf bildet, kannst Du davon ausgehen, dass es sich hierbei um eine Raucherbronchitis handelt. Hartnäckiger Schleim, anhaltender Husten und morgendlicher Auswurf - Raucher leiden nach verschiedenen Fakten her nicht selten an einer sogenannten Raucherbronchitis. Raucherhusten ist kein normales Symptom des Rauchens, sondern ein Zeichen für eine allmähliche Schädigung der Atemwege.

Raucherhusten - Diese Fakten solltest du wissen

In der Medizin ist Raucherhusten keine eigenständige klinische Manifestation. Umgangssprachlich wird der Begriff für bestimmte Symptome verwendet, die auftreten, nachdem etwa ein Drittel der Raucher mehrere Jahre lang Zigaretten konsumiert haben:

  • Als Abwehrreaktion gegen das Eindringen von Schadstoffen, husten Betroffene in den Bronchien gebildeten Schleim ab.
  • Raucherhusten zählt zu den chronischen Anzeichen, der hauptsächlich in den Morgenstunden auftritt.
  • Husten wird oft von dickem Auswurf begleitet, der bräunlich sein kann.

Wie entsteht der Raucherhusten eigentlich

Das Atemwegsreinigungssystem ist von der Belastung durch das Rauchen besonders betroffen: Um schädlichen Partikeln entgegenzuwirken, werden die Atemwege mit einem Schleimfilm ausgekleidet und mit Hilfe von Flimmerhärchen werden die eindringenden Partikel wie ein Förderband wieder abtransportiert. Langzeitbelastungen wie Rauchen können das Reinigungssystem überlasten und die Flimmerhärchen schädigen: Die Schleimhäute produzieren zunehmend zähen Schleim, der von den Flimmerhärchen nur bedingt entfernt werden kann. In den Bronchien befinden sich eine klebrige Sekretablagerung, die abgehustet werden muss.

Ursachen des Raucherhusten

RaucherhustenZigarettenrauch zeigt sich als eine Art Gefahr für die gesunde Struktur der menschlichen Lunge. Die Bronchien versuchen sich vor eindringenden Schadstoffen zu schützen, indem sie die Schleimbildung erhöhen. Die sogenannten Flimmerhärchen sind dafür verantwortlich, den Schleim aus den Bronchien zu entfernen. Durch langjähriges Rauchen können diese Organe jedoch geschädigt werden, vor allem morgens kommt es zu heftigem Auswurf. Daher ist Raucherhusten bei Rauchern sehr verbreitet. Zudem unterschätzten die meisten Betroffenen die Folgen dieser Entwicklung. Eine mögliche Folge eines Raucherhusten ist eine chronische Bronchitis, die schließlich zu einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (kurz für COPD) führt, bei der die Bronchien immer enger werden und der Patient an Atemnot leidet.

Symptome von Raucherhusten

Der sogenannte Raucherhusten oder Raucherbronchitis ist die Folge von stark verstopften Bronchien, die versuchen, sich durch den Hustenreflex von zerstörerischen Schleim zu befreien. Durch Husten wird Schleim aus den unteren Atemwegen nach oben gedrückt, sodass der Betroffene ihn ausspucken oder schlucken kann. Zu Beginn des Raucherhusten kann der dicke Auswurf noch relativ klar sein, ist aber meist braun bis schwarz. Außerdem nimmt die Viskosität des Schleims mit der Zeit zu, was dem Betroffenen das Abhusten immer schwerer macht.

Diese Symptome kennen sogar die Nichtraucher - schließlich geht jede akute Bronchitis vorübergehend mit einer vermehrten Schleimsekretion oder einen unangenehmen Hustenreiz einher. Raucherhusten ist jedoch das Ergebnis einer langfristigen Exposition und kann daher auch langfristige Symptome eines chronischen Hustens verursachen.

Therapiemaßnahmen gegen Raucherhusten

Bei Auftreten der oben genannten Symptome sollte sich der Betroffene einem Lungenfunktionstest durch einen Pneumologen unterziehen. Bei über mehrere Wochen anhaltendem Husten oder Atemnot bei körperlicher Belastung sollte der Betroffene von einem Lungenfacharzt untersucht werden. Basierend auf der Diagnose wird er oder sie mit der Medikation beginnen. Generell wird Rauchern über 40 Jahren empfohlen, regelmäßig Lungenfunktionstests durchzuführen, um den Gesundheitszustand der Lunge und mögliche Schäden festzustellen.

Der einzige Weg, den Raucherhusten wirklich zu bekämpfen, besteht darin, mit dem Rauchen aufzuhören. Nur so kann man auf Dauer den Raucherhusten wirklich loswerden. Kurzfristig können Hausmittel wie Thymiantee die Hustensymptome von Rauchern lindern, auf Dauer aber nicht helfen. Eine weitere Möglichkeit wäre der Umstieg auf die Elektronische Zigarette, welche laut aktuellen Studien um bis zu 95% weniger schädlicher sind als herkömmliche Tabakzigaretten sind.

Auch den Husten des Rauchers solltest du nicht unterdrücken – am besten hustet du von oben in die Faust, damit deine Wangen anschwellen und deine Bronchien beim Husten nicht so heftig kollidieren. Dennoch gilt weiterhin: Um den Raucherhusten loswerden zu können, müssen Sie mit dem Rauchen aufhören. Bei Raucherhusten hilft die Homöopathie übrigens nicht, obwohl verschiedene Vorschläge dies versprechen. Mit dem Rauchen aufzuhören ist für Raucher die einzige Lösung, um lästige Lungenerkrankungen zu vermeiden.

Tags: Rauchen

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