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Ständig erkältet - So stärkst du dein Immunsystem

Ein reibungslos funktionierendes, schlagkräftiges Immunsystem dient als zuverlässiger Schutz vor potentiell gesundheitsschädlichen Viren, Bakterien, Fremdstoffen und Pilzen. Zudem unterstützt ein intaktes Immunsystem bzw. eine einwandfreie Immunabwehr die Immunzellen bei der zielgerichteten Identifikation und Eliminierung von Tumorzellen sowie defekten, kranken und gealterten Zellen. Das körpereigene Abwehrsystem, das in seiner Eigenschaft als Netzwerk aus Eiweißmolekülen, unterschiedlichen Organen und Zell relativ komplex ist, besteht aus einem angeborenen und einem erworbenen Immunsystem.

Ständig erkältet - So stärkst du dein Immunsystem

Grundsätzlich ist die Funktionalität der körpereigenen Immunabwehr von dem individuellen Gesundheitszustand abhängig. Studien stützen die These, dass eine abwechslungsreiche, nährstoffreiche Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Darmflora, Lachen und wenig Stress die Immunabwehr positiv beeinflussen und nachhaltig stärken. Ein ausbalancierter Vitamin D- Spiegel gilt zudem als natürlicher "Immun- Booster".

Dein persönliches Immunsystem zielgerichtet stärken

Intakte Abwehrkräfte dämpfen prinzipiell das Risiko an Erkältungen, Infektionen und Krebs zu erkranken. Ein schlagkräftiges Immunsystem reduziert zudem die Wahrscheinlichkeit für ausgeprägte Krankheitssymptome und lindert diesbezügliche Beschwerden. Nachfolgend erhältst Du wertvolle Tipps, wie Du zuverlässig und unkompliziert deine körpereigene Abwehr kräftigen kannst.

Starkes Immunsystem senkt nachhaltig das Erkältungsrisiko

Erkaeltung-ImmunsystemEiweiße spielen eine Schlüsselrolle in der körpereigenen Abwehr. Sie dienen als essentielle Baustoffe für Immunzellen sowie Antikörper, weshalb sie unmittelbar die Fähigkeit der Immunabwehr zur Immunantwort beeinflussen. Spezielle Abwehreiweiße bzw. die mittelgroßen guanylatbindenden Proteine ( Gbps) steuern beispielsweise die effektive Koordination von protein eigenen Angriffen auf Keime, die bereits in den Körper eingedrungen sind. Entsprechende Abwehrproteine attackieren demnach Bakterien, Viren, Erreger und Pilze und verteidigen die Körperzellen.

Aufgrund dieser Aspekte ist es sinnvoll, hochwertige pflanzliche Eiweißquellen in seine persönlichen Ernährungsgewohnheiten zu integrieren. Verzehre deshalb regelmäßig Süßlupinen, Sojaprodukte, Haferflocken, Linsen, Erdnüsse, Kidneybohnen, Hanfsamen, Quinoa und Tofu.

Abwehrkräfte stärken ohne Stress & regelmäßig bewegen

Da anhaltender Stress den Körper in akute Alarmbereitschaft versetzt und nachweisbar das Immunsystem schwächt, solltest du zwingend entschleunigende, stressreduzierende Entspannungstechniken praktizieren. Als diesbezüglich erste Wahl gelten Yoga oder autogenes Training.

Körperliche Aktivität stimuliert die natürlichen Killerzellen ( NK- Zellen) und beeinflusst deren spezifische Effektivität positiv. NK- Zellen gelten als " Tumor- Polizei" und gehören zur körpereigenen angeborenen Immunabwehr. Wer regelmäßig körperlicher Aktivität nachgeht, verbessert demzufolge die Fähigkeit der natürlichen Killerzellen, Tumorzellen zu schädigen. Wissenschaftlichen Studien der Sporthochschule Köln belegen diese These. Entsprechend aktiviert körperliche Aktivität das Gen FASLG. Es reguliert die Immunabwehr innerhalb einzelner Zellen und befeuert die Produktion wertvoller Immunbotenstoffe und zytotoxische Stoffe, die Tumorzellen abtöten.

Erholsamer & Ausreichender Schlaf ein Rezept zum Erfolg

Weil ein erholsamer Schlaf als Schlüssel zu einem starken Immunsystem fungiert, fokussieren sich Gesundheitsbewusste, bewusst auf eine erstklassige Schlafhygiene. Verantwortlich für die Wechselwirkung zwischen Schlaf und Abwehrkräften ist die Beschaffenheit der Immunabwehr, die tatsächlich einen eigenen Tagesrhythmus besitzt. Im Zuge der Nacht regeneriert es sich und mobilisiert effizient die T-Zellen, die über einen Nachtrhythmus verfügen. Wittern sie Krankheitserreger, schütten sie spezielle Haft- Protein aus. Derartige Proteine begünstigen das Andocken der T-Zellen an infiltrierte bzw. infizierte Zellen und die Freisetzung zytotoxischer Eiweiße, die Erreger bekämpfen und eliminieren. Schlafverlust senkt die Aktivität der T-Zellen und hemmt ihre Fertigkeit Haft- Proteine zu mobilisieren, sodass Schlafentzug nachweisbar die Abwehr schwächt.

Routinen und vertraute Einschlafrituale fördern die körpereigene Bereitschaft durch- und einzuschlafen. Zu diesem Zweck solltest Du regelmäßig um die jeweils gleiche Uhrzeit zu Bett gehen und gewohnte Rituale vor dem Einschlafen zelebrieren. Greife hierfür wahlweise zu einem guten Buch oder einem beruhigenden Hörspiel. Verzichte unmittelbar vor dem Schlafengehen auf die Nutzung von Smartphone, Tablet, Laptop oder Fernseher. Achte zudem auf eine anlassgerechte Schlaftemperatur. Im Idealfall bewegt sich die in deinem Zimmer vorherrschende Temperatur demzufolge zwischen + 16 und + 20 ° C.

Weil der Darm Teil der körpereigenen Immunabwehr und eine ausbalancierte Darmflora als Schlüssel zu einem intakten Immunsystem zu verstehen ist und ein gesundes Mikrobiom sich zu jeweils 90 % durch eine durchdachte Ernährung beeinflussen lässt, verzehre täglich ausreichend frisches Gemüse, Obst und Getreide sowie Probiotika wie etwa in Kefir vorhanden.

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