Yoga
Ursprünglich kommt Yoga aus Indien und dient als philosophische Lehre. In der westlichen Welt hingegen hat sich aus dem Ursprung eine sportliche und gesundheitsfördernde, sowie Stress reduzierende Praktik entwickelt. Spezielle Körperhaltungen werden dabei praktiziert, die einzeln für sich oder fließend nacheinander ausgeübt werden. Die herkömmliche Bezeichnung hierfür ist Hatha-Yoga. Diese Bewegungsabläufe haben früher und sollen auch heute noch dabei helfen, den Körper mit dem Geist und der Seele zu vereinigen und eine Verbindung wahrnehmen zu können. Auch die Meditation findet in Yoga ihren Platz und wird regelmäßig angewendet.
Ist Yoga wirklich so gesund?
Yoga ist mehr als nur Meditation und einzelne Körperhaltungen. Die Meditation wurde in Indien als eigene Praktik verstanden. Neben dieser ist Hatha-Yoga und einige weitere Praktiken entstanden, welche alle ähnliche Zwecke haben. Zum einen dienen sie dazu, den Geist zu fokussieren und zu trainieren. Zum anderen, um den Körper zu trainieren. In westlichen Ländern wird Yoga hauptsächlich zur Stressreduktion genutzt.
Bewirkt wird dies durch Atemtechniken aus der Yoga-Lehre, mithilfe von kräftigenden Übungen, um Muskulatur und Gleichgewicht zu trainieren oder aber auch mithilfe der Meditation, während du deine Gedanken abschaltest und dich auf die Leere und Stille fokussierst. Anhand dieser drei Aspekte lassen sich etliche gesundheitliche Beschwerden gut eindämmen und du trainierst Körper, Geist und Seele.
Für wen sind die Praktiken aus Indien ideal?
Yoga kannst du bereits in jungen Jahren praktizieren. Leistungsdruck und mangelnde Elastizität durch zu viel Sitzen und liegen existieren bereits im Kindesalter. Hier kann das Training bereits beginnen, um gerade genannten Folgen entgegenzuwirken und Körper und Geist wieder mehr Energie zu geben. Hinzu kommt, dass Kinder von der Bewegung nachhaltig profitieren. Das allgemeine Körpergefühl wird nämlich zugleich trainiert. Sportarten, die dann im höheren Alter beginnen, lassen sich schneller und leichter trainieren. Doch nicht nur für Kinder ist die indische Bewegungstherapie geeignet. Leidest du beispielsweise an einem zu hohen oder aber auch an einem zu niedrigen Blutdruck oder Puls, kannst du eventuellen Symptomen mit Yoga Abhilfe schaffen. Durch die fließenden Bewegungen kommt das Blut in Wallung und trainiert bei regelmäßiger Ausführung das Herz- und Kreislaufsystem.
Wie bereits erwähnt, hilft es dir aber auch in stressigen Phasen und langfristig, um deine Widerstandskraft gegenüber Stress aufzubauen. Die bewusste tiefe Atmung während der Übungen und das Abschalten deiner negativen Gedanken während der Übungen ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Stresshormone aus dem Körper verschwinden. Gerade im Alter jedoch entfaltet Yoga eine Menge an Wirkung und Energie. Die regelmäßige Bewegung beugt Gelenkerkrankungen vor, hilft bei der Konzentration und trainiert den Geist und die Seele, wodurch die psychische Gesundheit gefestigt wird. Depressionen im Alter nehmen immer mehr zu, was man unter anderem mit Yoga hervorragend verhindern kann.