Heute geht es um einen Trend, der mit der Zeit immer weiter wächst und sehr gesund sein soll – Yoga. Wie kann man durch Yoga gesund werden und welche Vorteile entstehen durch die diversen Yogatechniken? Diese und viele weitere Fragen zu der Wirkung von Yoga auf den menschlichen Körper werden heute genauestens für dich beantwortet.

Yoga - Wirkung auf den menschlichen Körper

Da man bei dem Yoga vor allem auf Atemübungen setzt, wirkt sich Yoga bei Personen, die unter Asthma leiden, sehr positiv aus. Hierbei werden nicht nur diverse Atemübungen, sondern auch Mobilitätsübungen des Brustkorbs und der Brustwirbelsäule durchgeführt. Hierdurch wird die Atmung tiefer und langsamer. Das Atemverhalten verändert sich im positiven Sinne. Des Weiteren beruhigt es das Nervensystem und die verschiedenen Ängste werden gelindert.

Yoga bei Kopfschmerzen

Kopfschmerzen entstehen zu der heutigen Zeit sehr häufig. Viele Menschen leiden sogar an Migräne. Dabei zeigen die vielen ruhigen Elemente von Yoga, dass sie sich positiv gegen den Kopfschmerz auswirken. Dazu zählt das Meditieren, die richtige Atmung und die Entspannung bzw. Regeneration des ganzen Körpers. In vielen Fällen entstehen chronische Kopfschmerzen durch Muskelverspannungen, die oft in dem Bereich der Nacken- und Halsmuskulatur auftreten. Yoga lindert die Schmerzen, indem es die Muskeln lockert.

Bluthochdruck? Yoga hilft

Ein weiteres Krankheitsbild ist der Bluthochdruck. Einige Yogaübungen wirken dabei stets positiv auf das vegetative Nervensystem. Bereits nach vier Wochen kann Yoga zu messbaren Veränderungen und Verbesserungen, vor allem bei dem Hartha-Yoga, führen. Durch richtige Atemübungen kann das Herz-Kreislauf System wieder in Ordnung gebracht werden. Somit normalisiert sich die Durchblutung der inneren Organe. Das System wird außerdem durch die Entspannungsübungen in Schwung gehalten.

Yoga ist gut für das Körpergewicht und den Stoffwechsel

Eine weitere Wirkung von Yoga ist, dass durch die Ausführung der Bewegungen und Übungen von Yoga, der Blutzuckerspiegel bereits nach nur 6 Monaten möglich ist. Des Weiteren zeigen einige Studien, dass Personen, die Yogaübungen durchführen an Gewicht verlieren. Viele Stile des Yogatrainings sind nicht geeignet für den Abbau von Fett. Jedoch gibt es einige Richtungen, die sehr bewegungsintensiv sind. Durch die Bewegung nimmt der Körper Energie aus den Reserven und das Fett schmilzt wie bei Cardioübungen. Als Beispiel ist das Ashtanga Yoga sehr gut als Ersatz von Fitnesstraining zu nennen.

Vermindern von Gelenkbeschwerden und Rückenproblemen

Mit sauber ausgeführten Übungseinheiten werden nicht nur die Muskeln gelockert, sondern auch der komplette Bewegungsapparat mobiler und gelenkiger. Die Wirkung darauf ist, dass die Rückenprobleme und sämtliche andere Gelenkbeschwerden abnehmen. Ein weiterer Vorteil des Yogatrainings ist, dass die Übungen keine Belastung für die Bänder, Gelenke und Sehnen darstellt, sondern lediglich die Biegsamkeit fördert. Yoga stellt also einige körperliche Vorteile für deinen Körper zur Verfügung und kann sich sogar positiv auf einige Krankheiten auswirken. Hierbei wird zum Beispiel die Hüfte als weniger dynamische Region mit gezielten Übungen mobilisiert oder die überlasteten Regionen, zum Beispiel die Lendenwirbelsäule gekräftigt und ausgebaut.

Die physiologische Wirkung von Yoga

Die diversen Atemübungen sowie die Bewegungsübungen wirken sich sehr positiv auf den Körper aus, da sie das Herz-Kreislauf System zum einen lockern und zum anderen kräftigen. Die gleiche Wirkung tritt bei den Muskeln auf. Dadurch lösen sich die Verspannungen, die Muskeln werden gestärkt und die Haltung wird verbessert.

Psychische Wirkung auf den Körper

Neben den körperlichen Wirkungen werden auch sämtliche psychischen Wirkungen auf den Körper durch das Yogatraining freigesetzt. Der Benefit durch die körperliche Balance wird durch den Parasympathikus und den Sympathikus erzielt. Hierbei handelt es sich um Anteile des Nervensystems, welches für die Steuerung der unwillkürlichen Vorgänge sorgt. Hierzu zählt z.B. der Ausgleich von dem Herzrhythmusstörungen.