Potenzprobleme bei Männern sind häufig ein Tabuthema. Dabei leiden die Betroffenen mitunter immens unter der Tatsache, dass ihre Potenz eingeschränkt ist. Leidest auch du unter Potenzproblemen? Häufig sind die psychischen Folgen weitaus schlimmer als die rein körperlichen. Dabei kann man Potenzproblemen oftmals gut entgegenwirken. Wir erklären dir in diesem Artikel was es mit der Potenz auf sich hat und welche Möglichkeiten es bei Potenzproblemen gibt.

Potenzprobleme - Was kann Mann dagegen tun

Eine Potenzstörung kann zum einen eine erektile Dysfunktion, also das ausbleiben einer Erektion bzw. das schnelle abflachen jener, aber auch die Unfruchtbarkeit aufgrund schlechter Spermienqualität bedeuten. Die Ursachen sind vielfältig und müssen individuell ergründet werden. Ein Arztbesuch ist unumgänglich und wird in den allermeisten Fällen für schnelle Klarheit sorgen.

Wer leidet häufig unter Potenzproblemen?

Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit mit Potenzproblemen konfrontiert zu werden. Zwischen dem 30. und 40. Lebensalter setzen häufig erste urologische Alterungsprozesse des besten Stücks ein. Bereits mit dem Erreichen des 50. Lebensalter leidet schätzungsweise jeder zweite Mann an wiederkehrenden Potenzproblemen. Somit sind Potenzprobleme unter Männern weit mehr verbreitet als angenommen.

Weitere Ursachen von Potenzproblemen

Nicht nur das zunehmende Alter und der damit verbundene physiologische Alterungsprozess der Geschlechtsorgane sorgen für eine abnehmende Potenz. Eine ungesunde, fettreiche und vitaminarme Lebensweise, mit wenig Bewegung und Sport begünstigen Potenzprobleme auch im jungen Alter. Bluthochdruck, Diabetes und Cholesterin machen dem besten Stück ebenfalls zu schaffen. Die Qualität der Erektion lässt trotz weiterhin vorhandenem Sexualtrieb nach. Die Betroffenen leiden sehr darunter.

Oftmals wird sehr schnell zu Präparaten wie Viagra und co. gegriffen, ohne die eigentlichen Ursachen für die Erektionsstörung zu ergründen. Häufig meiden betroffene Männer aus Charme einen Arztbesuch. Dies ist unbegründet, da den meisten Betroffenen aus ärztlicher Sicht unmittelbar geholfen werden kann. Zögere einen Arztbesuch daher nicht hinaus, ein Arzt wird dir ein offenes Ohr für deine Probleme schenken und wird dir in deiner Situation behilflich sein.

Psychische Faktoren einer Potenzstörung

Nicht zuletzt nehmen psychische Gründe für Potenzstörungen in unserer heutigen Welt drastisch zu. Das verzerrte Bild unserer Sexualität, welche durch Pornos und die Medien vermittelt wird, erhöht den Leistungsdruck auf viele Männer. Ein Mann muss zu jeder Zeit, in jeder Situation, gegenüber der Frau in der Lage sein diese sexuell zu erfüllen. Insbesondere Potenzprobleme bei jüngeren Männern rühren auf diesem Leistungsdruck. So konsultieren immer mehr Männer im Alter von Anfang 20 bis Ende 30 einen Arzt aufgrund dieser psychischen Ursachen. Dabei sollte Sex losgelöst von solchen Idealen praktiziert werden, das Gegenteil ist leider die Realität.

Durch die äußere Erwartungshaltung und den zusätzlich hohe Erwartungshaltung an sich selbst, klagen immer mehr Männer über Erektionsstörungen. Auch der stressige Alltag und die daraus resultierende Anspannung versetzen Mann alles andere als in Stimmung. Nachfolgend möchten wir auf einige Dinge eingehen, wie du selbst deine Potenz verbessern kannst, ein Arzt sollte dennoch im Zweifel erster Ansprechpartner bei den beschriebenen Problemen sein.

Potenzproblemen selbst entgegenwirken

Sport verbessert im wahrsten Sinne des Wortes deine Leistungsfähigkeit. Mit Sport beugst du Übergewicht und den daraus resultierenden Krankheitsbildern wie bspw. Gefäßerkrankungen vor, verbesserst deine Ausdauer und die Durchblutung deines Gefäßsystems. Ein weiterer positiver Effekt ist der Abbau von Stress, was dich entspannen lässt und dir den Fokus auf das Liebesspiel ermöglicht.

Auch die entsprechende vitaminreiche Ernährung kann die Qualität deiner Spermien verbessern. Achte auf eine fettreduzierte und zuckerarme Ernährung. Pflanzliche Proteine, Nüsse und Mineralstoffe versorgen deinen Körper mit den benötigten Makro- und Mikronährstoffen, welche essentiell für die Bildung des Samens sind. Achte auf die Einnahme gesunder Fette um deinen Omega 3 Bedarf zu decken.

Fazit

Potenzprobleme können aus verschiedenen Ursachen resultiere. Zögere keinesfalls einen Arzt aufzusuchen. Er wird dir schnell behilflich sein können. Achte auf eine gesunde und ausgewogene Lebensweise mit ausreichend Sport. Verzichte auf Angewohnheiten wie Rauchen oder Alkohol, da diese deine Spermienqualität und Erektionsfähigkeit deutlich herabsetzen. Mit den besagten Tipps wirst du hoffentlich bald deine Manneskraft steigern können und dein Sexualleben wieder voll genießen können.