Tick
Tic ist eine Verhaltensstörung. Für den Laien ist "Tick" eine Eigenart. Mediziner verwenden den Begriff Zucken, um sich auf wiederkehrende Handlungen, Geräusche oder Wörter zu beziehen, die außerhalb der Kontrolle der betroffenen Person liegen und keinen bestimmten Zweck haben.
Was versteht man unter Tick eigentlich?
Ein Tick oder Tics sind Krankheitssymptome. Es beschreibt die kurzen und unwillkürlichen, regelmäßig oder unregelmäßig wiederkehrenden und manchmal komplexen Kontraktionen eines einzelnen Muskels oder einer Muskelgruppe. Sie gehören zur extrapyramidalen Hyperkinesie. Im sozialen Kontakt treten Tics meist erst auf, wenn sie sich in heftigen Körperbewegungen oder Lauten äußern. Tics treten im Zusammenhang mit verschiedenen neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen auf, werden aber hauptsächlich als Hauptsymptom des Tourette-Syndroms bezeichnet.
Welche Ursachen liegen bei Ticks?
Um die Ursache zu ermitteln, müssen Sie zunächst zwischen großen und kleinen Ticks unterscheiden. Treten Tics ohne diagnostizierbare Ursache auf, handelt es sich um primäre Tics. Wenn jedoch die spezifische Krankheit die Ursache von Tics ist, dann handelt es sich um sekundäre Ticks. Die Ermittlung der Gründe für die vorläufige Feststellung ist noch immer unklar. Nehmen wir jedoch an, dass aufgrund dieser Krankheit bestimmte Botenstoffe im Gehirn wirken. Es besteht jedoch Konsens darüber, dass sich beispielsweise eine Beeinflussung des Sensorsystems durch Medikamente oder Druck negativ auf Zecken auswirkt. Auf der anderen Seite wirken Medikamente zur Behandlung von Psychosen (medizinisch für Neuroleptika) positiv, aber auch Anspannung und positive Emotionen können Krämpfe reduzieren. Sekundäre Tics können durch Krankheiten wie Meningitis, Kopftrauma, Vergiftung oder Tumor verursacht werden. Auch Medikamente, die das Sendersystem beeinflussen, können Ticks verursachen.
Wie sieht die Behandlung von Tics aus?
Neben der präzisen Information und Beratung der Bezugspersonen (insbesondere Eltern und Personal betroffener Kinder) können durch psychologische Aufklärung und Verhaltensumkehrtraining in leichten Fällen mäßige Behandlungserfolge erzielt werden. Je nach Schweregrad der Tic-Störung können verschiedene Behandlungen angewendet werden. Eine eingehende Psychotherapie und Psychoanalyse gelten als ungeeignet für die Behandlung von Ticks, da die Ursache der Tics nicht psychogen, sondern organisch ist.
Andere verhaltenstherapeutische Methoden als das Gewohnheitsumkehrtraining sind in ihrer Wirkung umstritten. Obwohl es sich um eine neurobiologische (medizinische) Erkrankung handelt, kann in einigen Fällen eine Verbesserung des Selbstbewusstseins des Patienten für Tics (z. B. durch Vereinbarungen und detaillierte Beschreibungen) die Symptome lindern. Darüber hinaus werden Entspannungsverfahren (zB. Progressive Muskelentspannung) und positive Verstärkung (z. B. Markierungssysteme) eingesetzt.
Bei komplexen, schweren und chronischen Fällen und schweren Begleiterkrankungen ist eine ärztliche Behandlung ebenso notwendig wie das Auftreten von Stimmkrampfen und anderen Begleiterkrankungen sowie dem voll entwickelten Gilles-de-la-Tourette-Syndrom. Die Methode der Wahl sind Neuroleptika (wie Pimozid, Tiaprid, Haloperidol) und bei Begleitsymptomen Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Bei Bedarf können psychologische Aufklärung und sozialpsychiatrische Unterstützung die medikamentöse Behandlung unterstützen. Die Behandlung mit Marihuana kann auch die Symptome lindern. Dies muss im Betäubungsmittelgesetz geregelt werden.