Chorea Huntington
Diese seltene genetische Erkrankung Chorea Huntington wird durch degenerative Veränderungen der Großhirnrinde und des zentralen Teils der Basalganglien sowie durch den allmählichen Abbau von Hirngewebe verursacht.
Was ist Chorea Huntington?
Die Chorea Huntington Krankheit ist eine seltene autosomal-dominant vererbte Erkrankung, die durch die Degeneration von Nervenzellen im Gehirn gekennzeichnet ist. Es besteht eine 50-prozentige Chance, es an die Nachkommen kranker Eltern weiterzugeben.
Wann und warum tritt die Chorea Huntington Erkrankung auf?
Manche Menschen sind früher und stärker von dieser Krankheit betroffen als andere. Sie beginnt in der Regel zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr und wird von unwillkürlichen, schnellen und unregelmäßigen Herzbewegungen begleitet. Der Begriff „Chorea“ beschreibt die ständigen, unkontrollierten Krämpfe und Verzerrungen im Tanz, daher ist diese Krankheit auch unter dem Namen „Veitstanz“ bekannt. Ein geistiger Verfall und schwere Persönlichkeitsveränderungen folgten. In späteren Stadien müssen Sie möglicherweise in ein Pflegeheim aufgenommen werden.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Chorea Huntington?
Die Huntington-Krankheit ist nicht heilbar und führt in der Regel innerhalb von 10 bis 20 Jahren zum Tod. Ziel der Behandlung ist es, den Körper so lange wie möglich funktionsfähig zu halten. Medikamente können Bewegungs- und Verhaltensstörungen nur teilweise kontrollieren. Genetische Defekte können im Blut nachgewiesen werden, bevor Symptome auftreten. Ist diese Situation in der Familie bereits aufgetreten, wird empfohlen, eine genetische Beratung durch einen Fachmann einzuholen.