Sportverletzung
Viele Leute sind sportlich unterwegs. Die Spitzensportler/innen trainieren täglich für ihren Sport. Nachfolgend sind alle Menschen gemeint, auch wenn nur die männliche Form genannt wird. Vorm Sport sollte man sich stets etwas warm machen mit Aufwärmübungen. Denn im Sport kann es auch leicht zu Verletzungen kommen wie z. B. Prellungen, Verstauchungen oder Knochenbrüche.
Was ist eine Sportverletzung?
Das fängt schon im Kindergarten oder in der Schule an, wenn Schulklassen gemeinsam in der Halle Fußball oder Handball spielen. Da laufen Schüler auch mal zusammen und tun sich dabei weh. Eine Sportverletzung ist schnell passiert. Auch im Schwimmbad oder im Freibad können sich Schwimmer, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene beim Schwimmen verletzen. Manchmal muss man sofort mit dem Erste Hilfe Koffer behandelt werden. Auch bei Fußballspielen in sämtlichen Bereichen darf ein Erste Hilfe Koffer nicht fehlen. Da während des Spiels auch gefoult wird. Untrainierte trifft es häufiger als trainierte Sportler. Es gibt beim Sport auch eine gewisse Gefahr für Verletzungen.
Was für Sportverletzungen kommen häufig vor?
Am häufigsten kommen Muskelzerrungen und Muskelfaserrisse als Sportverletzungen vor. Das passiert häufig bei Sprints oder bei Sprüngen. Bei Ballsportarten kannst du dir durch Schläge, Tritte oder Stürze Prellungen oder Blutergüsse zuziehen. Prellungen unterscheidet man zwischen Muskel-, Gelenk und Knochenprellung. Beim Tennis, beim Golf, beim Surfen oder Fechten kommt es häufig zu Schmerzen im Ellenbogen. Diese Sportverletzung entsteht durch Überlastung der Muskeln zwischen Hand und Ellenbogen. Dadurch ist der Ellenbogen gerötet oder schwillt an. Wenn Du mit dem Fuß nach innen knickst, kannst du einen Bänderriss am Sprunggelenk bekommen. Diese Sportverletzung gibt es auch vermehrt bei Ballsportarten. Beim Laufen gibt es eher Probleme mit der Achillessehne. Die Achillessehne ist zwischen Fersenbein und Wadenmuskulatur.
Bei ruckartigen Bewegungen kann sie auch reißen. Eine besonders schwere Verletzung ist der Kreuzbandriss, die im Knie beim plötzlichen Abstoppen mit einer Richtungsänderung vorkommen kann. Betroffen sind vor allem Skifahrer, Fuß-, und Handballspieler. Nach Kreuzbandrissen können die Knie instabil werden. Auch ein Meniskusriss kann beim Sport passieren. Die Menisken sind in beiden Knien.
Menisken dienen als Stoßdämpfer zwischen den Knochen. Einen Meniskusriss ziehen sich häufig Fußballspieler, Volleyballspieler, Tennisspieler und Skifahrer zu. Weil du dich beim Sturz häufig mit der Hand abstützt, kann sich das Handgelenk auch verstauchen oder brechen. Bei einer Fraktur treten sofort starke Schmerzen und Schwellungen auf. Die Beweglichkeit ist bei Handgelenksverletzungen eingeschränkt. Gefährdet dafür sind Skateboardfahrer, Inlineskater und Schlittschuhläufer, wobei ein Sturz auch bei anderen Sportarten vorkommen kann.
Bei Ausdauersportlern kann es auch zum Ermüdungsbruch kommen. Durch ständige hohe Belastungen sind die Ermüdungsfrakturen auch eine relativ häufige Sportverletzung. Diese Fraktur kommt meist im Mittelfußknochen vor. Ballsportler sind auch häufig von einer ausgekugelten oder verrenkten Schulter betroffen. Die Verletzung passiert bei einem Sturz auf den angehobenen Arm oder durch heftiges nach hinten außen ziehen des Armes. Es kommt zum stechenden Schmerz in der Schulter und der Arm lässt sich bei dieser Verletzung nur eingeschränkt bewegen. Beim Sport kommt es auch zu Schürfwunden.
Behandlung von Sportverletzungen
Schürfwunden können einfach sauber gemacht werden und mit einem Pflaster versorgt werden. Sie heilen nach ein paar Tagen wieder. Andere Verletzungen können länger dauern. Wenig Körperkontakt bedeutet eine geringere Verletzungsgefahr. Die gefährlichste Sportart ist Skifahren. Dabei kann es zu komplizierten Knieverletzungen, Kopfverletzungen oder Knochenbrüchen kommen. Die Geschwindigkeit beim Skifahren ist hoch, und manchmal gehen die Leute auch unvorbereitet auf die Piste. Bänderrisse im Knie und komplizierte Brüche müssen häufig operiert werden. Am Sprunggelenk können Bänderrisse auch getappt werden.
Salben und Hochlegen hilft auch. Manche Bänderrisse werden auch geschient. Blutergüsse heilen meistens von allein. Muskelzerrungen werden meist mit Druckverbänden, Kühlen und Entlastung behandelt. Eis nicht direkt auf die Haut legen. Beim Tennisellenbogen helfen Massagen, Eis und Stretching. Bei Verstauchungen der Hand hilft meist nur schonen. Knochenbrüche müssen oft operiert werden. Manchmal ist auch eine Reha oder Krankengymnastik erforderlich.
