Schlafstörung
Schlafstörungen umfassen Narkolepsie, Schlaflosigkeit, Albträume, Restless-Legs-Syndrom, Schlafwandeln (medizinisch: Somnambulismus), Nachtangst, Schnarchen, Zähneknirschen (medizinisch: Bruxismus), Bettnässen (medizinisch: Enuresis nocturna) und Schlafapnoe-Syndrom sowie das sprechen im Schlaf (medizinisch: Somniloquie).
Was versteht man unter Schlafstörung?
Menschen, die angeben, schlecht geschlafen zu haben, schlafen besser als bei der Untersuchung, aber ihr Schlaf ist durch häufige Körperbewegungen gestört, der REM-Schlaf ist weniger als normal und sie haben Zeit zum Aufwachen. Schlafstörungen können mit Verhaltenstherapie oder Medikamenten behandelt werden.
Die sogenannte Nachtangst bei Kindern
Nachtangst (medizinisch: Pavor nocturnus) tritt hauptsächlich bei Kindern auf, manchmal auch bei jungen Menschen, was sich stark von Albträumen unterscheidet. Das Kind sitzt normalerweise aufrecht im Bett, schreit, reagiert kaum und kann nicht getröstet werden. Es wird nicht empfohlen, das Kind aufzuwecken, da dies nur Verwirrung und und eine zusätzliche Belastung für das Kind verursacht. Am nächsten Morgen war die Angst vor dem Abend vergessen. Es ist keine Behandlung erforderlich. Es sei denn, solche Fragmente sind üblich oder es gibt anderen Anlass zur Besorgnis. In diesem Fall muss ein Arzt aufgesucht werden.
Was sind Albträume?
Albträume sind lebhafte und erschreckende Träume, die zu jeder Zeit im Leben passieren können. Albträume treten im letzten Drittel des Schlafs auf, und Sie können sich normalerweise daran erinnern, was passiert ist. Sie werden durch aktuelle Schwierigkeiten oder Angst verursacht oder reflektiert. Viele Menschen haben von Zeit zu Zeit ängstliche Träume, die oft eine Vorstufe dieser Albträume sind.
Was ist das Sprechen im Schlaf?
Das sprechen im Schlaf ist meist nur ein zusammenhangloses Gemurmel, bedeutungslose Sätze. Es kommt häufig vor und tritt in allen Altersgruppen auf. Manchmal wird es von Schlafwandeln und nächtlicher Angst begleitet, aber es hat normalerweise mit keiner Erkrankung zu tun.
Was ist Restless-legs-Syndrom?
Das Restless-Legs-Syndrom, das Syndrom der ruhelosen Beine, tritt ziemlich häufig auf. Es kommt vor allem kurz vor dem Einschlafen zum Vorschein. Betroffen sind vor allem Menschen über 50, gestresste Menschen oder Schwangere. In schweren Fällen ist eine ärztlich verschriebene Benzodiazepinen-Behandlung ratsam.
Was ist das nächtliche Zähneknirschen?
Das nächtliche Zähneknirschen hat nichts mit bestimmten Schlafstadien zu tun und hat keinen Einfluss auf die Schlafqualität. Es verursacht jedoch erhöhten Druck und Verschleiß an den Zähnen und ist normalerweise das Ergebnis von Druck. Die Zähne können mit Schienen und Entspannungsübungen behandelt werden.
Was ist das Schlafwandeln?
Schlafwandeln tritt vor allem bei Kindern und Jugendlichen auf und besteht aus komplexen Bewegungen. Anfälle dauern selten länger als 15 Minuten und treten im ersten Drittel der Schlafperiode auf. Schlafwandler stehen auf und bewegen sich langsam und automatisch. Selbst wenn sie essen oder sich anziehen, geschieht dies tatsächlich automatisch und unbewusst. Mögliche Ursachen sind Angst, volle Blase, Stress, Medikamente, Lärm oder Schlafmangel.
Weitere Ursachen von Schlafstörungen
Andere Ursachen für Schlafstörungen sind, dass Menschen nicht genug Schlaf zur richtigen Zeit bekommen, so dass der Alltag von Menschen, die nicht einschlafen, durchschlafen und wach bleiben können, ungeregelt ist. Umweltfaktoren wie Lärm oder Licht, starkes Schlafbedürfnis (medizinisch: Hypersomnie) oder Schlaflosigkeit (medizinisch: Insomnie) können Anzeichen für schwere neurologische Erkrankungen sein.